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Kann ein Gott der Liebe seinen Sohn opfern?


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5 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Kann ein Gott der Liebe seinen Sohn opfern?





Burkhard Müller diskutiert mit Theologiestudenten.


Bonn (idea) – Der frühere Bonner Superintendent Burkhard Müller vertritt die Ansicht, dass die Lehre vom stellvertretenden Tod Christi für die Schuld der Menschen nicht in der Bibel verankert sei, sondern theologischen Deutungen aus dem Mittelalter entstamme.

Er äußerte dies in einer Diskussion mit etwa 30 Theologiestudenten am 29. Juni in Bonn. „Ich sage, dass es in der Bibel die Vorstellung davon, dass Gott den Tod Jesu wollte, nicht gibt“, so Müller, dessen WDR-Morgenandachten über den Sinn des Kreuzestodes Christi 2009 starke Kontroversen ausgelöst hatten. Die Kernbotschaft der Evangelien bestehe darin, dass Gott ein Gott der Liebe sei. Müller: „Ein Gott, der seinen Sohn opfert, um die Ordnung in der Welt wiederherzustellen, das kann nicht nur Liebe sein.“ Jesus habe sich in dem Sinne für die Menschen geopfert, dass er seinen Überzeugungen bis zum Schluss treu geblieben sei: „Jesus hat sich geopfert, aber er hat sich nicht gesühnopfert.“

Vom Pietismus zu Bultmann

Müller argumentierte in seinem Vortrag auch mit dem Alten Testament: Dort werde unter Opfer nicht die Schlachtung eines Tieres, sondern dessen Verbrennung verstanden. Schon deshalb scheide die Deutung des Kreuzestodes Jesu als Opfertod aus. Manche Textstellen – etwa im Hebräerbrief – seien gleichnishaft zu verstehen. Müller: „Es sind eine Reihe von Bildern.“ Zu seiner eigenen Entwicklung sagte der frühere Superintendent, er stamme aus einem pietistischen Elternhaus und habe zu Anfang seines Theologiestudiums den evangelischen Theologen Rudolf Bultmann (1884-1976) widerlegen wollen, der aus dem Neuen Testament unter Anwendung der historisch-kritischen Methode dessen historischen Kern herausarbeiten wollte. Im Laufe seines Studiums habe er dann aber erkannt: „Ohne historisch-kritische Forschung kann man die Bibel nicht verstehen.“

Kritik von Theologiestudenten

Eine Gegenposition zu den Thesen Müllers bezog der Sprecher der Rheinischen Theologiestudierenden der Bonner Fakultät, Steve Henke. Er wies auf die zentrale Bedeutung des Todes Jesu im Neuen Testament hin: „Es läuft von Anfang an auf das Kreuz hinaus.“ Die Evangelien seien gerade wegen des Todes und der Auferstehung Jesu geschrieben worden. In der Theologie Müllers fehle ihm der „Gedanke, dass es ein anklagendes Gesetz und ein freisprechendes Evangelium gibt“. Henke erinnerte an das erste Kapitel des Johannesevangeliums, das klarstelle: „Es gibt hier kein Menschenopfer, sondern ein Gottesopfer.“

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#2
keine Hoffung mehr

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Den Satz " „Ohne historisch-kritische Forschung kann man die Bibel nicht verstehen,“ finde ich sehr interessant.

Allerdings ist der Artikel von Idea viel zu kurz, um festzustellen, was die nachprüfbare Wahrheit ist.
Das wäre bestimmt ein Promotionsthema.
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#3
Rolf

Rolf

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Leider hat die historisch-kritische Forschung das Evangelium verunstaltet und und Theologen in den Unglauben gestürzt.


Herzliche Grüße


Rolf
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#4
keine Hoffung mehr

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Ob das Folgende richtig ist und durch Forschung belegbar ist, dass ein Atheist geschrieben hat , würde mich interessieren ?

Für einen gläubigen Christen ist das bestimmt Gotteslästerung.




Wenn man sich mit einigen alten Religionen und Mythologien auseinandersetzt , wird man früher oder später mit einigen bemerkenswerten Parallelen zwischen der Jesusfigur und "Hauptcharakteren" anderer Religionen aufmerksam gemacht. Da diese Parallelen sich teilweise sO sehr gleichen, liegt natürlich die Annahme nahe, dass Jesus vielleicht gar nicht existiert hat - zumindest nicht vor ca. 2000 Jahren als Jesus/Jeshua.

Mich würde interessieren, wie Ihr darüber denkt.

Um das ganze etwas zu untermalen, werde ich im Folgenden einige Parallelen zwischen Jesus und Horus, dem Sohn der Isis aus der ägyptischen Mythologie skizzieren, welche tausende von Jahre älter ist, als der Zeitpunkt des angeblichen Wirkens von Jesu:

Empfängis:
Horus: Durch eine Jungfrau.
Jesus: Durch eine Jungfrau.

Vater:
Horus: Einzig Gezeugter des Gottes Osiris.
Jesus: Einzig Gezeugter Sohn Jehovas (in der Form des Heiligen Geistes).

Pflegevater:
Horus: Seb
Jesus: Joseph.

Ankündigung:
Horus: Durch einen Engel an Isis, seine Mutter.
Jesus: Durch einen Engel an Miriam, seine Mutter.

Geburt wurde angekündigt durch:
Horus: Den Stern Sirius, dem Morgenstern.
Jesus: Einen nicht identifizierten „Stern im Osten“.

Geburtsdatum:
Horus:
Die antiken Ägypter stellten eine Krippe und ein Kind zur Schau, das Horus repräsentierte, und marschierten damit zur Zeit der Wintersonnenwende (21. Dez.) durch die Straßen.

Jesus:
Gefeiert am 25. Dez. Das Datum wurde gewählt, um es mit demselben Tag der Geburt von Mithra, Dionysos und der Sol Invictus (unbesiegbaren Sonne) usw. zusammenfallen zu lassen.

Zeugen der Geburt:
Horus: Schafhirten.
Jesus: Schafhirten.

Spätere Zeugen der Geburt:
Horus Drei Sonnengottheiten.
Jesus: Heiligen drei Könige

Todesbedrohung im Kleinkindesalter:
Horus: Herut versuchte, Horus ermorden zu lassen.
Jesus: Herodes versuchte, Jesus ermorden zu lassen.

Die Reaktion auf die Bedrohung:
Horus: Der Gott That sagt der Mutter des Horus: „Komm, du Göttin Isis, verstecke dich mit deinem Kind.“

Jesus: Ein Engel sagt Jesu Vater: „Erhebe dich und nimm das junge Kind und seine Mutter und fliehe nach Ägypten.“

Bruch in der Lebensgeschichte:
Horus: Keine Daten zwischen dem Alter von 12 bis 30 Jahren.
Jesus: Keine Daten zwischen dem Alter von 12 bis 30 Jahren.

Taufort:
Horus: Im Fluss Eridanus.
Jesus: Im Fluss Jordan.

Alter der Taufe:
Horus: 30
Jesus: 30

Getauft von:
Horus: Anup dem Täufer
Jesus: Johannes dem Täufer

Nachfolgendes Schicksal des Täufers:
Horus: Enthauptet.
Jesus: Enthauptet.

Versuchung:
Horus:
Aus der Wüste von Amenta von seinem Erzrivalen Sut (alias Set), der ein Vorläufer des hebräischen Satan war, auf einen hohen Berg gebracht.

Jesus:
Aus der Wüste in Palästina von seinem Erzrivalen Satan auf einen hohen Berg gebracht.

Ergebnis der Versuchung:
Horus: widersteht der Versuchung.
Jesus: widersteht der Versuchung.

Enge Anhänger:
Horus: Zwölf Jünger (wobei es da nicht so klare Hinweise wie in der Bibel gibt=
Jesus: Zwölf Jünger

Aktivitäten:
Horus:
Ging über Wasser, trieb Dämonen aus, heilte Kranke, machte Blinde sehend. Er „beruhigte durch seine Macht das Meer.“

Jesus: Ging über Wasser, trieb Dämonen aus, heilte Kranke, machte Blinde sehend. Er befahl dem Meer: „Friede, sei ruhig“.

Erweckung der Toten:
Horus erweckte Osiris, seinen toten Vater, aus dem Grab.
Jesus erweckte Lazarus aus dem Grab.

Ort, wo sich das Auferweckungswunder zutrug:

Anu, eine ägyptische Stadt, wo die Rituale des Todes, der Beerdigung und Auferweckung von Horus jährlich aufgeführt wurden. Hebräer fügten ihre Vorsilbe für Haus („beth“) „Anu“ hinzu, um „Beth-Anu“ oder „Haus von Anu“ zu produzieren. Da „u“ und „y“ in der Antike austauschbar waren, wurde „Bethanu“ zu „Bethany“, dem Ort, der in Joh. 11 erwähnt wird (Bethanien).

Ursprung des Namens „Lazarus“ im Johannesevangelium:

Asar war eine Alternativname für Osiris (Osiris ist Horus' Vater, den Horus von den Toten erweckte). Er wurde als Zeichen der Achtung „der Asar“ genannt. In Hebräisch übersetzt ist dies „El-Asar“. Die Römer fügten die Endung „us“ hinzu, um auf einen männlichen Namen hinzudeuten, und so entstand „Elasarus“. Mit der Zeit wurde das „E“ weggelassen und „s“ wurde zu „z“, und so entstand „Lazarus“.

Todesart:
Horus: Durch Kreuzigung.
Jesus: Durch Kreuzigung.


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#5
Rolf

Rolf

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Es gab schon immer Kräfte und Bewegungen, die versucht haben,das Evangelium unglaubwürdig zu machen. Trotzdem hat es die Jahrtausende überlebt, und die bibel ist nach wievor das meistverkaufte Buch der Welt.

Dass einige neureligiöse, sektiererische Phänomene auftauchen ist auch ein alter Hut. Bisher ist es niemandem gelungen, die Wahrheit ausser Kraft zu setzen. Das wird auch künftig nicht gelingen, denn Gott sagte:

"Ich wache über mein Wort." (Jer.1;12)


Herzliche Grüße


Rolf
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#6
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Danke Rolf
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