Jump to content

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Photo

Evangelikale beobachten „Zeitenwende in der EKD“


  • Please log in to reply
1 reply to this topic

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PipPipPip
  • 34225 posts
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Evangelikale beobachten „Zeitenwende in der EKD“





Der Vorsitzende der Evangelischen Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden, Pfarrer Hermann Traub. Foto: Privat
Kraichtal (idea) – Eine „Zeitenwende in der EKD“ beobachtet der Vorsitzende der Evangelischen Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden, Pfarrer Hermann Traub (Kraichtal bei Karlsruhe).

Formal hielten die Landeskirchen an den christlichen Bekenntnissen und an ihren Kirchenordnungen fest, inhaltlich aber passten sie diese Dokumente dem Gefühl der Moderne an, heißt es in einem „Wort zur Lage“ von Traub, das am 23. Juni bei vier evangelischen Glaubenstreffen in Baden verteilt wurde. Als Beispiel nennt er die „Dreistigkeit“, mit der „vollkommen klare Bibel-Stellen gegen praktizierte homosexuelle Lebensweise“ mit der Behauptung ausgehebelt würden, dass es zu antiker Zeit keine verlässlichen und verbindlichen Homo-Partnerschaften gegeben habe, wie sie heute üblich seien. Traub appellierte an die Besucher der „Christustage“ in Mannheim, Müllheim, Kraichtal-Bahnbrücken und Spöck, „Mutchristen“ zu sein und in der Kirche „aufzustehen, aufzutreten und zu widersprechen“. Im Bekennen und Praktizieren christlicher Überzeugungen könnten sie eine Vorreiterrolle einnehmen, etwa in der Auseinandersetzung mit nichtchristlichen Religionen. Sie sollten eindeutig sagen, dass alle Religionen in die Irre führten und man Frieden mit Gott weder im Islam noch im Buddhismus noch beim Dalai Lama finden könne. sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus. Beim Lebensschutz sollten „Mutchristen“ nicht nur vor der Tendenz warnen, alte Menschen als Altlasten möglichst kostengünstig zu entsorgen. Genauso wichtig sei es, in Alten- und Pflegeheime zu gehen und Verwirrten die christliche Botschaft nahezubringen.
  • 0

#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
Evangelikale beobachten „Zeitenwende in der EKD“

Als Beispiel nennt er (Traub) die „Dreistigkeit“, mit der „vollkommen klare Bibel-Stellen gegen praktizierte homosexuelle Lebensweise“ mit der Behauptung ausgehebelt würden, dass es zu antiker Zeit keine verlässlichen und verbindlichen Homo-Partnerschaften gegeben habe, wie sie heute üblich seien.


Der Ausdruck "Dreistigkeit" ist hier am rechten Platz!

Wenn es in der Schrift heisst: "Du sollst nicht töten!", und ich hebele dieses Gebot mit der Behauptung aus, dass es zu antiker Zeit keine verlässlichen und verbindlichen Tötungswaffen gegeben hat, wie sie heute üblich seien (wie zum Beispiel Gewehre oder Bomben), und dass deshalb dieses Gebot heute, wenn überhaupt, nur eingeschränkte Gültigkeit besitzt, dann ist das dreist!

Dreistigkeit und Dummheit sind nie weit voneinander entfernt!
Die Dreistigkeit täuscht durch ihr unanständiges Verhalten darüber hinweg, dass sie dazu da ist, Dummheit salonfähig zu machen.
  • 0