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Hans Peter Royer tritt mit Johannes Reimer auf


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26 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Hans Peter Royer tritt mit Johannes Reimer auf





Unser Kommentar zu Hans Peter Royer in „Aktuelle Notizen“ ist teilweise auf Kritik gestoßen; manche auch konservativere Evangelikale meinen offenkundig, daß meine Aussagen zu Royers Kurs überzogen seien. Doch werden diese Warnungen bestätigt durch das kommende „DünenhofFestival“, das vom 10. – 13. Juni in der evangelikalen Tagungsstätte „Dünenhof“ in Cuxhaven stattfindet. Der „Dünenhof“ wird von der „WegGemeinschaft e. V.“ getragen, zu der u.a. Ulrich und Christel Eggers sowie Manfred und Anke Pagel gehören. Der Dünenhof gehört zu den Stützpunkten der unbiblisch-mystischen „neuen Spiritualität“, die besonders von Eggers in der Zeitschrift „Aufatmen“ gefördert wird. Dort werden die mystischen Irrlehren eines Henri Nouwen oder Anselm Grün als Geheimtip für „spirituelle Erneuerung“ angepriesen; man macht Werbung für eine neue Art von „Glauben“, die mit dem biblischen eigentlich nichts mehr zu tun hat. Die Zeitschrift „Aufatmen“ und der Dünenhof haben auch bisher schon Sprecher der radikal bibelkritischen, vom echten Glauben abgefallenen „Emerging-Church-Bewegung“ gefördert. Dieses Mal wird dort der führende Vordenker der deutschen Emerging Church Prof. Johannes Reimer sprechen – und mit ihm auch Hans Peter Royer! Das ist ein schwerwiegendes Indiz dafür, daß Royer, wie schon sein Interview zeigt, sich der Verführungsströmung der „neuen Spiritualität“ weitgehend geöffnet hat und keine Bedenken hat, zusammen mit Leuten aufzutreten, die gefährliche Irrlehren verbreiten.



Das Weltende, das (noch) nicht stattfand

In den weltlichen Medien wurde den Voraussagen des amerikanischen Predigers Harold Camping recht große Aufmerksamkeit gegeben, der das „Weltende“, den „jüngsten Tag“ auf den 21. Mai berechnet hatte und über sein „Missionswerk“ „Familiy Radio“ lautstark vor dem Endgericht warnte und seine Anhänger auf diesen Tag vorbereitete. Als, wie zu erwarten, die unnüchterne und anmaßende Prophezeiung nicht eintraf, war der Spott der Gottlosen groß. Immer wieder verleitet der Feind Gottes schwärmerische Leute dazu, trotz des ausdrücklichen Wortes unseres Herrn in Termine für die Wiederkunft Christi zu berechnen und lautstark dafür Werbung zu machen. Der Widersacher versucht so die biblische Wahrheit von der bevorstehenden Entrückung der Gemeinde und dem darauf folgenden Gerichtstag des Herrn lächerlich zu machen und die Menschen dagegen immun zu machen. Doch viele Weltmenschen ahnen, daß der gerechte Gott auf das sündige Treiben der Menschheit einmal mit Gericht antworten muß. Deshalb finden Ankündigungen eines apokalyptischen Gerichts doch immer wieder Aufmerksamkeit, z.B. der Weltuntergangstermin, der anhand des Maya-Kalenders für den 21. 12. 2012 ausgerechnet wurde.

Wir gläubigen Christen sollten uns von all dem nicht abschrecken lassen, weiter die biblische Wahrheit zu bezeugen: „Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen. Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag! Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen. Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottesfurcht, indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!“ (2Pt 3,7-12)

Quelle: idea spektrum 21/2011, S. 13


„Weltweit haben die Gläubigen die Mehrheit“?! Eine seltsame idea-Meldung

Das Streben nach Geltung in der Welt und das ökumenische Denken bewirken bei vielen Evangelikalen eine völlige Verkehrung biblischer Maßstäbe. Anders läßt sich kaum erklären, was in idea spektrum zu lesen war: „Die Gläubigen haben weltweit die Mehrheit. Mehr als jeder 2. Mensch glaubt an ein höheres Wesen und ein Leben nach dem Tod“. Grundlage für diesen Befund ist eine internationale Meinungsumfrage, die von der Nachrichtenagentur „Reuters“ veröffentlicht wurde. Demnach glauben 51% der Befragten an die Existenz eines höheren Wesens. Abgesehen von der fragwürdigen Aussagekraft einer Umfrage, die von unter 19.000 Befragten auf die ganze Weltbevölkerung schließen will, muß es doch sehr verwundern, daß die evangelikale „idea“ hier unkritisch alle Menschen, die überhaupt an ein höheres Wesen glauben, als „Gläubige“ zusammenfaßt. Ganz im Sinne der Welteinheitsreligion werden z.B. die Muslime ebenfalls als „Gläubige“ gelistet, und es überrascht nicht, daß sie die „gläubigsten“ sind: In Indonesien und der Türkei glauben 93 bzw. 91 % an eine „höheres Wesen“, in Deutschland nur 31%. Auch im Glauben, daß Gott den Menschen erschaffen hat, erzielen die Muslime Bestwerte: das glauben in Saudi-Arabien 75%. Der wahre Glaube an den Herrn Jesus Christus, den die Bibel meint, wird in diesem Heilszeitalter nur von einer sehr kleinen Minderheit gelebt (vgl. dazu Lk 12,32; 18,8). Er fragt nicht nach Mehrheiten und geht auch keine solch verkehrten Koalitionen mit Götzendienern ein. „Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen?“ (2Kor 6,14-15).

Quelle: idea spektrum 18/2011, S. 11


Rudolf Ebertshäuser www.das-wort-der-wahrheit.de 6. 6. 2011
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#2
Guest_Pavel_*

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Es ist kein Makel, mit Johannes Reimer zusammen "aufzutreten"! Bitte erweckt nicht den Eindruck, dass es so sei! Ihr habt als Christen die Verantwortung, Euch leichtfertiger Rufschädigung zu enthalten! Grüßchen, Pavel.
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#3
Guest_Pavel_*

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Lest die folgende Stellungnahme bitte gründlich durch.

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#4
Guest_Hermann_*

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Apostelgeschichte 20,30
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#5
Guest_Pavel_*

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Diese Bibelstelle anzugeben, ist nur eine plakative und vernebelte Wiederholung ungerechtfertigter Vorwürfe. Bitte entschuldige Dich dafür, Hermann! Am besten persönlich bei Bruder Johannes Reimer! Gruß, Pavel.
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#6
Guest_Hermann_*

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Lieber Pavel,

warum sollte ich das tun? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass schon Paulus das Auftreten von Irrlehrern aus den eigenen Reihen voraussagt. Wen wundert es also, wenn diese Dinge vor unseren Augen passieren?

Wer seine Bibel kennt, dem ist das nichts Neues. Auch unser Herr Jesus hat vor Verführung gewarnt und wir sollten davor auf der Hut sein.

Wenn nun ein Bruder wie Ebertshäuser, den ich als sehr wachsam und informiert einschätze, diesen Artikel als Warnung veröffentlicht, dann gehe ich davon aus, dass er sich das nicht aus den Fingern saugt, sondern seine Gründe dafür hat.

Auch wenn Du Johannes Reimer vehement verteidigst, kann es doch sein, dass Du selber die Sache evtl. falsch einschätzt? Wir haben mittlerweile so viele seltsame Strömungen im Land, dass man nicht alles von allein durchschauen kann.

Ich finde es schon bewundernswert, dass es doch noch Brüder gibt, die auch Schläge dafür einstecken, dass sie die Wahrheit sagen, auch wenn diese für manche unbequem ist.

Gruß

Hermann

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#7
Guest_Pavel_*

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Hallo Hermann, Du hast Recht, ich könnte mich auch irren mit meiner Einschätzung. Aber warum eigentlich? Johannes Reimer hat sich doch selbst geäußert! Und üble Nachrede verwandelt sich nicht in verantwortliche Rede, wenn ich sie von einer Person XY hernehme und nachspreche! In diesem Unterforum hier findet sich u. a. auch der folgende Beitrag. Er enthält auch die Stellungnahme unseres verleumdeten Bruders.

Emerging Church, Irrlehrer und geistlicher Missbrauch
...

Seit meiner Postserie zum Thema „geistlicher Missbrauch in christlichen Gemeinden und Werken“ werde ich mit dem Thema immer und immer wieder auf ganz unterschiedliche Art und Weise konfrontiert. Neulich traf ich meinen Freund Dr. Johannes Reimer, der derzeit als „Emerging Church Irrlehrer“ durch die evangelikalen Medien und „Landschaften“ herumgeistert. Besonders der „rechte Flügel“ der deutschen Brüderbewegung und der BTG erheben schwere Vorwürfe gegen den Theologen und Professor für Missiologie an der UNISA und Leiter der GBFE.

Es werden Lügen, Halbwahrheiten und Verleumdungen von „geistlichen Brüdern“ verbreitet, die weder wissen, was die „Emerging Church“ überhaupt ist, noch je mit meinem Freund ein Gespräch darüber geführt haben. Obwohl ein solches Vorgehen aus diesen Kreisen schon lange bekannt und mit geistlichem Missbrauch allein nicht zu erklären ist, greifen hier alle Mechanismen des gM.

Dr. Reimer hat mir erlaubt, seinen offenen Brief hier zu veröffentlichen. Ob es hier um gM geht oder nicht, überlasse ich eurem guten Urteilsvermögen…

RUNDSCHREIBEN
Von Johannes Reimer
8.10.2008

Liebe Freunde,

in den vergangen Wochen gab es in der evangelikalen Presse eine Reihe von „besorgten“ Veröffentlichungen zu meiner Person und zwar in Verbindung mit der Emerging Church Bewegung. Ich soll angeblich der Hauptstratege dieser Bewegung in Deutschland sein. Deshalb sieht man sich veranlasst, vor mir zu warnen. Es ist schon erstaunlich mit welcher Energie die Verursacher dieser „Nachrichten“ vorgehen und wie sie aus Nebensätzen ihre Vorstellungen weben um dann zu warnen. Ihr, meine lieben Freunde, solltet wissen, was an all diesen Gerüchten dran ist. Man wirft mir direkt und indirekt vor, eine Bewegung anzuleiten, die potenziell antichristlich sein soll. Dazu ist Folgendes zu sagen:

1. Vorwurf: Ich sei der Hauptstratege der ECB in Deutschland.
Tatsache ist, dass ich gar nichts mit dieser Bewegung zu tun habe, außer dass ich einige Doktoranden betreue, die sich, zum Teil recht kritisch, mit dieser Bewegung auseinandersetzen. Weder bin ich Mitglied dieser Bewegung, noch habe ich mich je an einem entsprechenden Forum beteiligt. Die Einladung dieses Jahr an ihren Deutschland Kongress zu reden ist deutlich an ein Thema gebunden. Ich werde da über das Reich Gottes sprechen und hoffe damit bestimmte Schieflagen in diesem Begriff, wie sie in der ECB herrschen, zu korrigieren.

2. Vorwurf: Ich habe die wichtigsten Autoren der ECB in Deutschland hoffähig gemacht.
Tatsache ist, dass ich bis dato nur Brian McLarens Analyse der amerikanischen Gemeinde-Wachstumsbewegung vorgestellt und gelobt habe (dazu stehe ich nach wie vor) und das Buch von Michael Frost und Alan Hirsch für gut befunden. Die beiden letzten sind keine wirklichen Vertreter der ECB. Ihr Buch finde ich nach wie vor sehr gut. Wie man daraus allerdings den Vorwurf konstruieren will, sie seien antichristlich, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

3. Vorwurf: Ich will die Gemeinde Jesu in die Welt auflösen und habe den Weg des Herrn verlassen.
Tatsache ist, dass ich keines der evangelikalen Dogmen im Bezug auf Heil und Heilszueignung ablehne oder verändert habe. Ich glaube nach wie vor, dass jeder Sünder zu Jesus kommen muss und durch seinen Tod und Auferstehung Vergebung seiner Sünden erhält, dann getauft wird und zur Gemeinde Jesu, die der Leib Christi ist, hinzugetan wird. Ich glaube fest, dass die Gemeinde die Avanguard des Reiches Gottes auf Erden ist und an ihr sichtbar wird, wie Gott seine neue Welt bauen wird. Von einer Identifizierung der Gemeinde mit der Welt kann es keine Rede sein.

4. Vorwurf: Ich habe aufgehört zu evangelisieren und betreibe stattdessen eine Transformation der Gesellschaft.
Tatsache ist, dass ich von Herzen weiter evangelisiere und, Gott sei Dank, immer noch kommen Menschen zu der Vergebung ihrer Sünden. Wenn ich über die Transformation der Gesellschaft rede, dann beziehe ich mich auf den Missionsbefehl Jesu in Mt. 28,18ff. Hier wird uns anbefohlen aus Völkern Jünger zu machen. Eine solche ganzheitliche Mission, die sowohl das individuelle Heil, als auch das soziale Wohl sucht, sehe ich hier festgelegt. Das ist aber keine neue Lehre. Sie ist fest verankert in der Lehre der Täufer und zuletzt in allen wichtigen Dokumenten der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation (so die Iquacu Erklärung) und der Evangelischen Allianz.

5. Vorwurf: Die von mir geleitete Gemeinde engagiert sich nicht mehr evangelistisch, sondern übernimmt weltliche Formen und ist vor allem sozio-politisch aktiv.
Tatsache ist, dass die EFG Brüchermühle, die ich bis April dieses Jahres geleitet habe, in neun Jahren von 5 auf 250 Gemeindeglieder gewachsen ist und 85% unserer Gemeindeglieder bei uns zum Glauben gekommen sind. Wenn das keine Evangelisation ist, dann weiß ich nicht, was Evangelisation sein soll. Wir haben tatsächlich keine Evangelisation im üblichen Sinne durchgeführt. Stattdessen dienten wir den Menschen auf allerlei Art und Weise. So wurden die Menschen interessiert, gewannen Vertrauen und kamen schlussendlich in einen Hauskreis. Hier fanden sie Jesus und wurden bald auf ihren Glauben getauft. Was ist daran anstößig?

6. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an das persönliche Böse, sondern sehe nur noch das Böse in den Strukturen der Gesellschaft, die zu verändern ich angetreten bin. Tatsache ist, dass ich wie nie zuvor im Befreiungsdienst stehe und viele Menschen aus okkulter Bindung führen durfte. Ja, ich sehe auch in manchen Strukturen dieser Welt den Bösen, Satan am Werk. Aber das bedeutet nicht, dass ich nicht mehr an ihn als Person glaube. Absurder kann man eine Verleumdung nicht formulieren.

7. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an die Notwendigkeit der persönlichen Bekehrung und Wiedergeburt, stattdessen versuche ich den Menschen zu verbessern.
Tatsache ist, dass ich genau das für eine der wichtigsten Holzwege der Geschichte halte. Wir können den Menschen nicht verbessern. Erst wenn er sich vor Gott beugt und vom Sohn Gottes in der Wiedergeburt befreit wird, ist er wirklich frei (Joh. 8,32ff). Da ist kein anderer Name unter der Sonne durch den wir Menschen erlöst werden, als Jesus allein (Apg. 4,12). Alle Versuche die Einzigartigkeit Jesu in Frage zu stellen, lehne ich von Herzen ab.

8. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an das zukünftige Reich Gottes, sondern such es hier auf Erden zu bauen.
Tatsache ist, dass alle Mission Gottes am Bau des Reiches Gottes auf Erden engagiert ist. Mit Jesus ist das Reich Gottes zu uns gekommen. Freilich ist es noch nicht ganz da. Und sicher wird es erst nach der Wiederkunft unseres Herrn Jesus von IHM selbst aufgebaut. Die Alte Erde wird vergehen, das glaube auch ich, aber mein Auftrag ist es nicht, sie vergänglich zu machen, sondern solange es geht auf ihr Gottes Reich zu bauen. Mit Luther gesprochen, werde ich heute noch ein Baum pflanzen, wenn ich wüsste, dass der Herr morgen kommt.

9. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Tatsache ist, auf nichts anderes freue ich mich mehr als auf Seine Wiederkunft. Dann wird endlich alle Verleumdung zu Ende sein und wir werden den erkennen, wie Er uns erkannt hat.

10. Vorwurf: Ich halte nicht mehr an der absoluten Inspiration der Bibel fest.
Tatsache ist, dass für mich jeder Buchstabe der Heiligen Schrift von Gott gegeben ist und zu meiner Erbauung dient (2Tim. 3,16). Für die Verbreitung dieser Schrift habe ich mein Leben auf´s Spiel gesetzt und für die Wahrheit der Ganzen Heiligen Schrift bin ich auch heute noch bereit zu sterben.

Diese und einige anderen Vorwürfe geistern zu Zeit durch unser Land. Sie werden oft mit dem Satz begleitet, man habe genau nachgeforscht. Tatsache ist: Es hat sich nur einer meiner Kritiker mit mir bis jetzt persönlich getroffen. Alle anderen wiederholen Vorurteile der anderen. Dabei sollten gerade die Jenigen, die an die Wahrheit des Wortes Gottes festhalten wissen, dass man immer erst mit dem Bruder reden sollte, bevor man ihn der Irrlehre beschuldigt. Wo das aber nicht passiert, da bleibt nur noch eines – bewusste Verleumdung. Damit aber, meine lieben Freunde, will ich nichts zu tun haben und überlasse sie bewusst dem Urteil meines lieben Herrn Jesus Christus.
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#8
keine Hoffung mehr

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Es wird überall vor Irrlehren gewarnt oder manchmal treffen sich die Gläubigen vor Gericht.

Und Richter interessieren sich nicht für die richtige oder falsche Religion oder Mißbrauchsreligion oder wo Menschen abhängig gemacht werden oder Angst und Schrecken mit der Bibel ( zB. vor Satan oder dass man nicht zu den 144000 gehört oder das Gott einen bestrafen wird oder Weltuntergänge mit genauem Datum prophezeit werden. ) verbreitet wird, der besonders Kinder schadet.

Ich würde mir manchmal wünschen , dass die Politik in unserem Lande alle Religionen verbietet oder als absolute Privatsache ansieht, damit endlich der Wettlauf wer der beste ist aufhört.

Das ist zwar absolute Utopie.

Aber wie soll es Frieden geben, wenn keiner den anderen versteht oder ihm rechtmäßig oder unrechtmäßig etwas an den Kopf wirft.

Früher gab es die Kreuzzüge oder viele andere Religionskriege, dass haben viele vergessen.
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#9
Rolf

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Ich kenne natürlich die Erklärungen von Prof. Reimer. Deshalb muss ich sie nicht zwingend für richtig halten und alle anderen sachinformationen als Lüge einstufen.

Wahr ist zum Beispiel, dass es definitiv öffentliche Veranstaltungen mit Prof.Reimers gegeben hat in denen er sich ausgesprochen intensiv für den Emerginggedanken eingesetzt hat. Davon gibt es Tonmitschnitte. Man konnte sie längere Zeit imInternet sogar downloaden. Dass diese vorträge alle verschwunden sind spricht ja auch für sich.

Ich hatte mit vielen zu tun die Dinge sagten, mit denen ich nicht einverstanden war. Wenn ich das mit den entsprechenden Personen kommunizierte, war komischerweise immer ich es der alles falsch verstanden haben soll, oder die aussagen wären ganz anders gemeint gewesen. Ich orientiere mich immer an dem, was gesagt wird und nicht an dem was gemeint gewesen sein soll. Ich bin kein Hellseher und ein Professor hat die Kapaziät das auszudrücken was er meint.

Ich habe auch nicht zwei Hochschulabschlüsse gemacht um mir immer wieder sagen zu lassen ich sei zu blöd um gesprochene Worte zu verstehen und einzuordnen. Ich orientiere mich also an dem was gesagt wurde und ziehe daraus Schlussfolgerungen, bilde mir also eine eigene Meinung.

(10) Johannes Reimer, der rußlanddeutscher Herkunft ist, wirkt als Professor für Missiologie an der staatlichen Universität von Südafrika in Prätoria und unterrichtet zugleich an der Bibelschule Wiedenest und an dem charismatisch beeinflußten und von dem Extremcharismatiker Heinz Strupler gegründeten Institut für Gemeindebau und Weltmission, das ebenfalls Querverbindungen zu deutschsprachigen Anhängern der Emerging Church aufweist (Mike Bischoff, David Schäfer). Er hielt auch Vorträge an den von Brüdergemeinden veranstalteten „Impulstagen für Gemeindegründung und Gemeindewachstum“ im November 2006, wo er ebenfalls für das Emerging Church-Gedankengut Werbung machte. Vgl. Calando TV 12. 12. 2007, Interview Ingrid Heinzelmeier mit Prof. Reimer (

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).





Herzliche Grüße


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#10
keine Hoffung mehr

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Der Lebenslauf


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#11
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Vorschau auf das Emergent Forum 2008


… über „Sexismus in der Gemeinde? Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung.“

Johannes Reimer spricht über „Chancen und Grenzen einer gesellschaftsrelevanten Gemeindearbeit. Eine theologisch-praktische Reise durch das Grenzgebiet zwischen Gemeinde und Gesellschaft.“




Emergent Forum 2008 Teil 1



… Bilder sind jedoch schon live. Heute stehen Referate und Workshops auf dem Programm, Johannes Reimer und Christina Müller geben Impulse.



Emergenter Forumstag zwischen Gleichberechtigung und Reich Gottes (Tag 2)


Johannes Reimer spricht über das Verhältnis von Welt und Gemeinde
(Erlangen) Auf diesen Tag freute ich mich besonders, denn unter anderem war Johannes Reimer als Referent angekündigt.



Im Entstehen begriffen - Emergentes Feature



… “Bibel und Gemeinde” des Bibelbundes

Vorträge und Hintergründe von bzw. zu Johannes Reimer
Prof. Dr. Reimer betrachtet sich nicht der Emerging-Church-Bewegung als zugehörig, vertritt jedoch viele sehr interessante Inhalte, die teilweise mit den Ansichten der EC-Bewegung identisch sind.



Es gibt überhaupt keinen Zweifel, dass Prof. Reimer für den emergenten Gedanken massiv Werbung gemacht hat. Ebenso gibt es keinen Zweifel , dass dr emergente Gedanke unbiblisch ist. Insofern sollte sich vielleicht Prof. Reimer entschuldigen, anstatt seine tätigkeiten zuleugnen.


Herzliche Grüße


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#12
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In #17 zu hören: Johannes Reimer





Im April fand der 1. Marburger Studientag Gesellschaftstransformation statt (Gesellschaftstransformation?). Neben einer Reihe von Seminaren gab es zwei Hauptvorträge von Prof. Johannes Reimer, die wir hier im Emergent Deutschland-Podcast präsentieren wollen. “Die Wiederentdeckung des gesellschaftlichen Auftrags für die Gemeinde” war der Titel des ersten Vortrags. Was ist der Auftrag der Gemeinde? Mission? Evangelisation? Und was heißt das eigentlich? Was ist die “missio dei”? Hat die Gemeinde wirklich einen gesellschaftlichen Auftrag? Und wenn ja, hat sie ihn aus den Augen verloren? Und wenn nochmals ja, wie kann sie ihn wiederentdecken?
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#13
Guest_Pavel_*

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Dass Johannes Reimer mit der Emerging Bewegung in Deutschland überhaupt Berührung hat, steht außer Frage. Dies zum Gegenstand der Kontorverse zu machen, heißt einen Nebenkampfschauplatz aufzumachen. Dabei ist zunächst einmal festzuhalten, dass die Emerging Bewegung in Deutschland sich bewusst absetzt von der in den Vereinigten Staaten. Weiterhin ist festzuhalten, dass Johannes Reimer sich mit dem Anliegen der Korrektur von ihm als falsch identifizierter Positionen von EC an dem oben genannten Kongress beteiligt hat. Das weiß ich aus erster Hand.

Es gibt keinerlei Veranlassung noch Rechtfertigung, auch noch im Angesicht der oben mitgeteilten Stellungnahme Professor Reimers an falschen Anschuldigungen bzw. Verleumdungen festzuhalten. Professor Reimer hat zu keiner Zeit das geleugnet, was er getan hat. Er hat lediglich und zu Recht falsche Behauptungen zurück gewiesen. Ich hoffe sehr, dass man in diesem Forum aufrichtig genug ist, die Verleumdungen einzustellen. Gruß. Pavel.
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#14
Rolf

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Wir brauchen in der Sache auch nicht zu streiten. Es geht nicht darum, ob Reimers Berührung mit Emerging hatte. Ich habe als Seelsorger ständig Berührung mit seltsamen religiösen Auffassungen, ohne diese zu teilen.

Es geht um die Inhalte, die Reimers bei diesen genannten Veranstaltungen vertreten hat. Und es gibt keinerlei Zweifel, dass er bei diesen Gelegenheiten sich massiv für emergentes Gedankengut eingesetzt hat. Jedenfalls aus meiner Sicht. Daran ändert auch nichts, dass er aufgrund von Kritik zurück zu rudern versucht.

Wenn er heute die Irrlehren der Emerging Church nicht mehr teilt, dann kann er sich ja klar und deutlich öffentlich von den Inhalten distanzieren. Das würde defacto bedeuten sich vom religiösen Oekumenebrei loszusagen, und da gibt es dann vermutlich einen Gesichtsverlust, den er nicht hinnehmen will. Dann scheint es wohl einfacher, Kritikern eins überzubraten.

Übrigens, Verleumdung ist ein großes Wort. Noch darf man sich in unserem Land eine eigene Meniung bilden und diese auch frei äußern.





Herzliche Grüße


Rolf
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#15
Guest_Hermann_*

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Dabei ist zunächst einmal festzuhalten, dass die Emerging Bewegung in Deutschland sich bewusst absetzt von der in den Vereinigten Staaten.


Ja, dafür ist die Volx-Bibel von Martin Dreyer ein echter Beweis!

Gruß

Hermann

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#16
Rolf

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Dabei ist zunächst einmal festzuhalten, dass die Emerging Bewegung in Deutschland sich bewusst absetzt von der in den Vereinigten Staaten.



Diese Entschuldigungen um Irrlehre zu rechtfertigen sind immer wieder abenteuerlich. Es geht nicht darum, was in Amerika gefaselt wird, sondern darum was Reimer in Deutschland konkret auf Veranstaltungen vorgetragen hat. Diese Inhalte sind von vielen als Irrlehre erkannt worden.


Herzliche Grüße


Rolf
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#17
keine Hoffung mehr

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Schade , dass es keine oberste theologische Intitution gibt mit Richtern, die sagen was richtig oder falsch ist.
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#18
esranord

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Interessant, daß Johannes Reimer auf dem Dünenhof-Festival auftritt, das ist mir bisher entgangen. Dieses Jahr scheint das Jahr zu sein, wo Johannes Reimer, der bisher hauptsächlich Emergent-Leuten und ansonsten nur Christen im Raum Sauerland, Nordhessen und OWL bekannt war, plötzlich auf regionalen Konferenzen außerhalb dieser Regionen und auch auf überregionalen Konferenzen auftritt, ob es nun jesus-unites, Dünenhof-Festival oder im November in Hamburg "Das Beste für die Stadt" ist - das mit mbs-Gesellschaftstransformation (Tobias Faix) erarbeitete Strategie-Instrument für eine Hinführung und Durchdringung der Hamburger Christenheit mit emergenter Theologie.

Wie sehr Johannes Reimer trotz seiner Nichtzugehörigkeit zu Emergent Deutschland (die übrigens sehr wohl mit Emergent Village darin übereinstimmen, daß der christliche Glaube auch inhaltlich postmodernistisch umgestaltet werden muß) in enger Verbindung mit dieser Gruppe steht, dazu bereite ich gerade ein Posting auf meinem Blog vor. Johannes Reimer war 2003 der Doktorvater von Tobias Faix, einem der führenden Köpfe von ED (seitdem gibt es eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden), Reimer tritt regelmäßig bei Veranstaltungen von ED auf, ist zusammen mit Harald Sommerfeld und anderen emergenten Größen in der Gemeindeberatung Paradies-Projekt engagiert und ist Chef eines Rings von Ausbildungsstätten unterschiedlicher Prägung, die mit der UNISA zusammenarbeiten, worunter jedoch alle wichtigen emergenten Ausbildungsstätten zu finden sind.
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#19
Rolf

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Danke für den Beitrag. Spätestens jetzt müsste dem Letzten klar werden, dass diese Gegendarstellung von Reimer völlig wertlos ist. Man nennt sowas auch Selbstverleugnung. Korrekt wäre, zu dem zu stehen was man glaubt. Du kannst den blogeintrag gerne zusätzlich auch hier einstellen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#20
esranord

esranord

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@Pavel, @Matthes: Welche Beziehung habt ihr zu folgenden Gemeinden:

Christengemeinde Hütte Davids, Lage
Evangelische Freie Gemeinde "Schöne Aussicht", Detmold (mehrere Mitglieder mit Nachnamen Reimer und Wiebe)
Mosaik-Church, Detmold (emergente Ausgründung der "EFG Schöne Aussicht", Leitung: Jacob Wiebe)

FeG Evangelische Freie Gemeinde Brüchermühle
FeG Mittendrin in Bergneustadt ("Mittendrin" ist auch der Slogan des diesjährigen Dünenhof-Festivals in Cuxhaven)

Welche Beziehung hat Johannes Reimer zu den genannten Gemeinden?
Welche Beziehung hat Helmut Richert ("The Road Less Travelled") zu den genannten Gemeinden?
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