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Gott verletzt dich nicht


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Rolf

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Gott verletzt dich nicht

Wir alle haben Angst vor Ablehnung, Einsamkeit und Lieblosigkeit. In der Welt, manchmal direkt in der eigenen Familie, bleibt es leider nicht aus, daß wir manchmal so etwas hautnah erfahren müssen. Selbst so manche Freundschaften, oder auch Ehen leiden darunter oder enden sogar mitunter unerfreulich und bitter. Selbst unter Christen gibt es Mißstimmungen, Eitelkeiten, verletzende Gefühle und aufgesetzte Oberflächlichkeiten. Das schmerzt und erschrickt einen.

''Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling1 bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.''

Sprüche 8, 27-31


Wir alle haben Angst vor Ablehnung, Einsamkeit und Lieblosigkeit. In der Welt, manchmal direkt in der eigenen Familie, bleibt es leider nicht aus, daß wir manchmal so etwas hautnah erfahren müssen. Selbst so manche Freundschaften, oder auch Ehen leiden darunter oder enden sogar mitunter unerfreulich und bitter. Selbst unter Christen gibt es Mißstimmungen, Eitelkeiten, verletzende Gefühle und aufgesetzte Oberflächlichkeiten. Das schmerzt und erschrickt einen. Die Bibel sagt, daß in der letzten Zeit die Ungerechtigkeiten überhand nehmen werden und dadurch die Liebe in vielen erkalten wird (Matthäus 24,12). Nicht wenige Christen werden sich dann enttäuscht zurück ziehen. Sie werden innerlich den Rolladen herunterziehen und sich eine Mauer um ihr Herz bauen um weitere Verletzungen zu verhindern. Die Erfahrungen in deiner eigenen Welt haben dich vielleicht gelehrt, wenn man sich zu sehr öffnet und sein Herz nicht verschließt, dies oft mit Schmerz, Unverständnis, Spott und Kälte beantwortet wird?

Du hast daher für dich beschlossen, dich nicht mehr ärgern zu müssen oder ständig Erklärungen abzugeben wie es dir geht!? Du denkst, das interessiert sowieso niemanden wirklich. Wie es in deinem Herzen aussieht, geht nun niemanden mehr etwas an! Kennst du das? Aufgesetzte Fröhlichkeit ist dir zuwider geworden und es scheint so, daß du es als Christ irgendwie nicht mehr bringst? Hattest du schon solche Eingebungen und Meinungen über dich selbst und auch andere? Lass dir sagen, daß Gott mit dir leidet (Hebräer 4, 15-16). Alles was dich je betroffen hat und auch in Zukunft noch umhertreiben wird, weiß und sieht dein himmlischer Vater. Gott macht dein Problem zu seinem Problem. Die Härten deines Lebens gefallen Gott ebenfalls nicht, aber sie sind nie sinnlos. Auch wenn du so manches selbst verschuldet haben solltest. Gott steht darüber und will dir helfen!

Selbst wenn alle anderen Menschen sich von dir abwenden würden (was ja so nicht stimmt) würde es Gottes Nähe und Treue zu dir nicht verhindern. Du bist ihm absolut nicht egal sondern auch in all deiner Trauer, Unvollkommenheit, Angst, Verbitterung und Einsamkeit der feste Grund seiner Liebe. Gott kennt dein Herz - besser als du es selbst kennst (Jeremia 17,10). Gott weiß, daß Menschen untereinander manchmal viel Kopfschütteln, Rücksichtslosigkeiten und Verletzungen auslösen und verursachen können. Jesus selbst musste das massiv so erleben und erleiden. Keiner war je so mißverstanden worden wie er. ER kam in sein Eigentum wurde aber nicht aufgenommen, sondern abgelehnt und verstoßen (Johannes 1,11). Gottes Wort sagt dir hier und heute, daß der ewige Gott seine Lust an dir hat und du sein Liebling bist! Egal wie es dir im Moment gerade geht und egal ob du dich für tauglich oder untauglich hälst ein Christ zu sein. Du bist es, denn es hängt nur von der Gnade des HERRN ab und du bist angenommen. Gott hat "Ja" zu dir gesagt und durch den Heiligen Geist Wohnung in dir genommen (Johannes 14,23).

Gott reagiert auf deine Liebe, selbst auf deine Unfähigkeit dies auszudrücken (Römer 8,26) - hast du dir darüber schon einmal richtig Gedanken gemacht, was das bedeutet? Niemand ist dir so nahe wie Gott, noch nicht einmal du selbst. Gott verletzt dich nicht, ganz im Gegenteil. ER macht dein Herz fest und deine Wege gerade. ER bereitet alles so vor, daß du voran kommst (auch gerade bei Enttäuschungen). ER schenkt dir dadurch Erfahrungen und Tiefe und das führt zum Wachstum. So kannst du dann auch Glaubensgeschwistern und anderen Menschen in ihrem Leid eine echte Hilfe und ein Wegweiser sein. Erfahrungen und Trost im Leid machen uns zu wertvolleren Menschen für Gott und andere. Gott verändert deine Wahrnehmungen dadurch, daß ER dir sagt, daß du geliebt bist und alles was dich betrifft, immer zuerst an IHM vorbei muß. Alles wird gut - auch in deinem Leben! Warum? Weil Gott es so will und beschlossen hat (Römer 8,28)! :-)

Recht für den Text:

Jörg Bauer

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