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Bischöfin mahnt Methodisten zur Bescheidenheit


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Rolf

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Bischöfin mahnt Methodisten zur Bescheidenheit






Öhringen (idea) – Zur Bescheidenheit hat die Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK), Rosemarie Wenner (Frankfurt am Main), die Gemeinden gemahnt.

Als kleine Freikirche könne man nicht alles verwirklichen, was bei anderen Kirchen gefalle, sagte sie vor den rund 500 Delegierten der Jährlichen Süddeutschen Konferenz, die vom 18. bis 22. Mai in Öhringen bei Heilbronn tagte. Hauptauftrag der Kirche sei, Gemeinden zuzurüsten, um Menschen zu Jüngern Jesu Christi zu machen und dadurch die Welt zu verändern. Die Süddeutsche Konferenz ist die größte von drei Gebieten der EmK in Deutschland. Ihr gehören rund 31.000 Methodisten in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und im südlichen Nordrhein-Westfalen an. In der gesamten Bundesrepublik hat die EmK etwa 55.500 Mitglieder und Angehörige. Wie bei der Konferenz bekannt wurde, führen finanzielle Engpässe bei der Norddeutschen und der Ostdeutschen Jährlichen Konferenz dazu, dass die zentrale Verwaltung der EmK in Deutschland ab 2012 mit rund 270.000 Euro weniger auskommen muss. Zum Ausgleich übernehme die finanziell stabile süddeutsche Konferenz die evangelisch-methodistische Privatfunkagentur „radio m“ und die Personalstelle im freikirchlichen Posaunenwerk (BCPD) in ihre Verantwortung. Von der Zentrale in Frankfurt am Main aus sollen auch künftig Kinder- und Jugendarbeit, Mission, Evangelisation, Erwachsenenbildung, Ökumene, Diakonie und Gesellschaftspolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Theologie und Predigtamt koordiniert werden.
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