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Quacksalber und Scharlatane


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Rolf

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Ressort: Finanzen
URL: /finanzen/artikel/21/113907/article.html
Datum und Zeit: 13.05.2007 - 14:40

12.05.2007 12:10 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt


Selbsternannte Heiler können über mangelnden Zulauf nicht klagen.


Quacksalber und Scharlatane



Heilsame Geschäfte

Ein Urteil des Verfassungsgerichtes aus dem Jahr 2004 hat in der Branche der
Handaufleger zu einem Boom geführt. Gerade Schwerkranke hoffen auf
\"paramedizinische\" Hilfe - und landen oft bei Quacksalbern.

Von Reinhold Rühl

Beate Stürzenbach* atmet leise, sie versucht es jedenfalls. Die Frau leidet
unter Asthma. Blütenpollen quälen sie seit Jahren und verursachen besonders
im Frühjahr schwere Allergien.

Seit einer halben Stunde ruht die 45-Jährige ganz entspannt mit
geschlossenen Augen auf einer Liege, und Wilfried Lubberich versucht, sie
von ihrem Leiden zu befreien - allein mit Hilfe seiner Hände.

Im Abstand von 20 Zentimeter lässt er sie über seiner Klientin schweben.
Über der Brust, dem Kopf, den Schultern. Berühren muss er die Kranke nicht,
denn Lubberich ist davon überzeugt, dass die ,,heilende Energie‘‘ auch so
fließt.

Meditative Stille erfüllt den spärlich eingerichteten Raum. An der Wand
hängen fernöstliche Kalligraphien, neben der Liege flackert eine Kerze, ein
Bronzekreuz ziert das Sideboard. ,,Ich verbinde mich energetisch mit meinen
Patienten‘‘, sagt Lubberich nach der Behandlung, die insgesamt eine knappe
Stunde dauert.

Vage Beschreibung

Er nehme Kontakt auf zur ,,geistigen Welt‘‘, die ihn bei seiner Arbeit
unterstütze. Wie das funktionieren soll, kann der 55-Jährige nur vage
umschreiben: ,,Wer heilt, befindet sich in einem Bewusstseinszustand, in dem
sich der Geist ganz und gar auf die Absicht ausrichtet, einem Mitmenschen zu
helfen.‘‘

Das versuchen in Deutschland immer mehr Anbieter paramedizinischer
Heil-verfahren. Genaue Zahlen gibt es nicht, denn viele haben ihre
,,Praxis‘‘ in einer Ecke des heimischen Wohnzimmers.

Der Dachverband Geistiges Heilen (DGH) in Heidelberg zählt 3500
Einzelmitglieder. Mit 19 Mitgliedsvereinen vertritt der Verband 5000
Heilerinnen und Heiler mit verschiedensten Heilweisen und Weltanschauungen.

DGH-Gründer Harald Wiesendanger rechnet vor, dass die etwa 10.000 Heiler im
deutschsprachigen Raum pro Jahr 90 bis 120 Millionen ,,geistige
Heilsitzungen‘‘ absolvieren.

Im Schnitt sind 40 Euro fällig

Manche Sitzungen kosten gar nichts. Bei den meisten sind im Schnitt 40 Euro
fällig. Die Gesamteinnahmen addierten sich demnach auf bis zu 4,8 Milliarden
Euro, schätzt Wiesendanger. Die Nachfrage wächst weiter. Und die Abzocke auch.

Ebenso unsicher wie die Umsatzzahlen sind die Qualifikationen der
Geistheiler. Wilfried Lubberich entdeckte seine paramedizinische Fähigkeit
durch Zufall. Er arbeitete als Bürovorsteher in einem Notariat. Tagelang
hatte ein Kollege in der Grundbuchabteilung des Amtsgerichts nach einer Akte
gesucht. Lubberich spürte das Schriftstück binnen weniger Minuten auf -
seine ,,übersinnlichen Kräfte‘‘ hätten ihn zum Fundort geführt, sagt er. Das
sprach sich herum. Bald nahmen auch Kollegen und Freunde den Hellseher in
Anspruch.

Seit er vor sechs Jahren als Angestellter kündigte, kann der Rheinländer
seine nach eigener Einschätzung ,,gottgegebenen Fähigkeiten‘‘ als
Unternehmer gewinnbringend nutzen.

Repräsentatives Büroappartement

Lubberich eröffnete eine Praxis im rheinischen Hennef und firmierte als
,,Heiler‘‘. Seit zwei Jahren betreibt er eine Zweigniederlassung in München.
Im noblen Teil der Ludwigsvorstadt hat Lubberich ein repräsentatives
Büroappartement angemietet. ,,Spirituelle Heilweisen‘‘ steht auf dem Schild
neben dem Eingang, ,,Termine nach Vereinbarung‘‘.

Noch vor drei Jahren hätte ihm dieses Schild ziemlich viel Ärger
eingebracht, denn Lubberich ist medizinischer Laie. Heilen dürfen in
Deutschland aber neben Ärzten nur zugelassene Heilpraktiker. Diese
Bestimmung hat das Bundesverfassungsgericht mit einer Entscheidung
gelockert, die Aufsehen erregt hat.

Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviere und
dabei keine Diagnosen stelle, benötige keine Heilpraktikererlaubnis,
formulierten die obersten Richter im März 2004. Der Heiler müsse jedoch die
Kranken vor Beginn ihres Besuchs darauf hinweisen, dass er eine ärztliche
Behandlung nicht ersetzt.

Nicht ganz geheuer

Seit Veröffentlichung der Urteilsgründe wird in Deutschland eine Praxis für
,,Geistiges Heilen‘‘ nach der anderen gegründet. Der Boom ist selbst dem
Spiritus rector der deutschen Geistheilerszene nicht ganz geheuer.

*) Name von der Redaktion geändert


So beobachtet Harald Wiesendanger einen ,,bestürzenden Qualitätsverfall‘‘
durch mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns. Diese
versuchten, ,,mit überzogenen Erfolgsversprechen, wolkiger Esoterik,
fragwürdigen Diplomen und dubiosen Titeln‘‘ wettzumachen, was ihnen an
therapeutischer Befähigung fehle.

Weit über 1000 Anbieter von Kursen unterschiedlichster Qualität tummeln sich
in der deutschen Heilerszene, in denen angeblich beinahe jeder heilen lernen
kann. Die Ausbildungskosten addieren sich oft zu fünfstelligen Summen.

,,Es war zu erwarten, dass Quacksalber und Scharlatane das umgehend
ausnützen würden‘‘, kritisiert Ingo Heinemann vom Bundesverband Sekten- und
Psychomarktberatung in Bonn den Urteilsspruch.

Selbsternannte Heiler

An seine Beratungsstelle wenden sich immer mehr Menschen, deren Freund sich
plötzlich zum Geistheiler berufen fühlt. Diese selbsternannten Heiler würden
im Freundeskreis Diagnosen stellen, behandeln und dann auch noch Geld
wollen, meist alles ohne ein Stück Papier, empört sich der Verbraucherschützer.

Wilfried Lubberich distanziert sich von solchen Scharlatanen, die den
ohnehin schillernden Ruf der Geistheilerbranche beschädigten. Er ist ein
Heiler mit Prädikat, zumindest auf seinem Praxisschild: ,,Empfohlen von der
Internationalen Vermittlungsstelle für herausragende Heiler (IVH)‘‘ ist dort
zu lesen. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, ,,wirkliche Könner ausfindig zu
machen‘‘, sagt Harald Wiesendanger, der die Initiative im vergangenen Jahr
gegründet hat.

Um von der IVH empfohlen zu werden, müssen Heiler einen Ehrenkodex
anerkennen. Sie dürfen nicht mit Ärzten konkurrieren, weder
Heilungsversprechen abgeben noch Diagnosen stellen.

Unmissverständliche Absprachen

Seriöse Heiler zeichnen sich aus durch unmissverständliche Absprachen über
Behandlungsverlauf und Honorar, setzen Hilfesuchende niemals unter Druck und
werben nicht mit irreführenden Titeln.

Mit dem IVH-Prädikat schmücken sich derzeit 125 Heiler. Ein Drittel von
ihnen nehmen nur Spenden an, von den Übrigen hilft jeder Fünfte ,,zumindest
in Notfällen‘‘ auch unentgeltlich.

Lubberich versteht sich als Vollprofi, er kassiert pro Stunde Einzelsitzung
75 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Mancher Kassenarzt, der im Quartal nur
zwischen 45 und 50 Euro pro Patient abrechnen darf, könnte da neidisch werden.

Stets ausgebucht

Seine Behandlungstermine in München, zu denen Lubberich zweimal pro Monat
für jeweils drei Tage mit dem ICE anreist, sind stets ausgebucht. Manche
Kranken kommen bis zu zwölf Mal, um die heilenden ,,Energieströme‘‘ zu
spü-ren. Dazu brauchen sie nicht unbedingt in die Praxis zu kommen, denn
Lubberich bietet auch ,,Fernheilungen‘‘ an.

Dabei stellt er sich nach vorhergehendem Telefonat ,,gedanklich auf den
Hilfesuchenden ein‘‘, nehme dadurch dessen seelische Vorgänge wahr und
schicke die ,,universelle Heilenergie‘‘, ganz gleich, wo der Kunde sich
befindet. Das Honorar ist in diesem Fall frei vereinbar.

Für viele ist die Behandlung der letzte Strohhalm, nach dem sie greifen. Die
Hälfte seiner Klienten hat Krebs, viele quälen chronische Rückenschmerzen,
oder sie leiden wie Beate Stürzenbach an multiplen Allergien.

\"Keine Heilungsgarantie\"Lubberich gibt seinen Klienten allerdings ,,keine
Heilungsgarantie‘‘. Das ist anscheinend auch nicht nötig. Denn 65 Prozent
der Bundesbürger vertrauen den Fähigkeiten von Geistheilern. Sie würden sich
nach einer repräsentativen Umfrage der Wickert-Institute bei einer
unheilbaren Erkrankung von einem medizinischen Laien mit besonderen
Fähigkeiten durchaus behandeln lassen.


Die Hoffnung gründet sich vor allem auf Berichte über angebliche
Wunderheilungen, die den Marktwert der jeweiligen Heiler schnell in die Höhe
treiben.

Besonders gut funktioniert das bei Rolf Drevermann, laut Eigenwerbung
,,einer der erfolgreichsten und bekanntesten Heiler Europas‘‘. Die
Presseartikel über seine Heilungen hat der geschäftstüchtige Westfale sogar
in Kunstleder einbinden lassen.

Glaubt man den Berichten, können Lahme wieder gehen, Blinde wieder sehen und
Krebskranke ohne Metastasen weiterleben. Manchmal reichten schon ,,fünfmal
30 Minuten‘‘ bei Rolf Drevermann. So richtig überprüft hat das indes kaum
jemand.

,,Wunderheiler von Warendorf‘‘

Drevermann wurde als ,,Wunderheiler von Warendorf‘‘ Anfang der neunziger
Jahre bundesweit bekannt, musste aber bald seine Heiltätigkeit ins Ausland
verlegen. Per Gericht hatte ihm die Kreisverwaltung unter Hinweis auf das
Heilpraktikergesetz jegliche weitere Heilertätigkeit untersagt.

Obwohl Drevermann nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes längst
wieder in Deutschland praktizieren dürfte, empfängt er schwer-kranke
Menschen weiter in seinem Exil, das er im Viersternehotel Los Molinos auf
Ibiza eingerichtet hat. ,,Er liebt nun mal die spanische Sonne‘‘, teilt sein
Sekretariat im Münsterland mit.

Den Heilungsaufenthalt auf den Balearen hat Drevermann - zumindest für sich
- kostengünstig organisiert. Zur Gruppentherapie bittet er die Patienten ins
neonerleuchtete Souterrain. Hier bekommen die Kranken auf Sonnenliegen ,,die
für sie sehr wichtigen Kräfte oder Energien übertragen‘‘.

Von Liege zu Liege

Im weißen Ärzte-Outfit wechselt Drevermann von Liege zu Liege, hält - je
nach Ort der Beschwerden - seine Hände mal über den Kopf, mal übers Knie der
Patienten.

Zehn Minuten lang lässt der 59-Jährige seine Energie auf jeden Patienten
einströmen. Im Hintergrund säuselt seine neue CD mit einer Musik, die
entspannen soll. 1100 Euro müssen die Kranken für zehn Behandlungen
hinblättern, am liebsten in bar.

Flug- und Hotelkosten für die zweiwöchige Heilreise natürlich extra. Mit
diesem Honorar zählt Drevermann zu den Spitzenverdienern seines Gewerbes.
Die DGH-Vorsitzende Rita Firgau rechnet schnell nach: ,,Insgesamt 100
Minuten Behandlung pro Patient - ein Stundenpreis von 660 Euro. Das verlangt
keines unserer Mitglieder.‘‘

Der Verband schreibt in seinem Verhaltenskodex einen Höchstsatz von 80 Euro
pro Stunde vor, inklusive Mehrwertsteuer.

Ehemaliger Koch und Kneipenbesitzer

Weit mehr als 25.00 Patienten sollen in den vergangenen 20 Jahren bei dem
ehemaligen Koch und Kneipenbesitzer Hilfe gesucht haben. Man könne davon
ausgehen, dass sich ,,bei 70 bis 80 Prozent der Fälle ein Erfolg
einstellt‘‘, ließ der tiefgläubige Katholik bereits verlauten.

Damit wäre Drevermann weitaus erfolgreicher als sein spirituelles Vorbild,
der italienische Kapuzinermönch Padre Pio. Der nach seinem Tod 1968 selig
gesprochene Pater war auch als Geistheiler tätig. Allerdings wurden von der
katholischen Kirche nur zwei seiner Heilungen als Wunder anerkannt.

Auf ein solches Wunder hofft noch Beate Stürzenbach. Viermal hat sich die
Allergikerin bereits von Lubberich behandeln lassen. Und sie wird
wiederkommen. Allergien sind hartnäckig.

(SZ vom 12.05.07)


Kommentare

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13.05.2007 12:03:54

BBirke: Wie kommen die Leute an den Blödsinn?

Ob Geistheilung, Erdstrahlen-Entstörgeräte, Wasser-Energetisierungsapparate
oder die ganzen Schlankheits- und Wellness-\"Wundermittel\", man muss doch
mal überlegen, wie die Leute dazu kommen, viel Geld für solchen Blödsinn
auszugeben. Sicher, vieles ist pseudowissenschaftlich aufgedonnert, dass es
Otto-Normalverbraucher nicht mehr durchschauen kann.

Aber zunächst ist doch da einmal ein Bedürfnis, überhaupt zu solchen Mitteln
zu greifen, sei es unheilbare Krankheit, Fettleibigkeit oder Depression.
Dazu kommen dann vermeintlich vertrauenswürdige Leute, die einem das Zeug
nahe legen: \"Freunde\", Heilpraktiker, Journalisten der Regenbogenpresse,
aber auch andere Leute aus etablierteren Medien (z.B. Jürgen Fliege), oder
andere Prominente. Ich denke, niemand wird einfach nur in einem amateurhaft
eingerichteten Internetshop ohne entsprechende \"Vorarbeit\" solche Sachen
bestellen. Bei den \"Freunden\" muss man davon ausgehen, dass sie meist für
Strukturvertriebe arbeiten und alsbald versuchen, den neuen Kunden auch als
weiteren Händler für die Waren zu gewinnen, um an dessen Umsätzen
mitzuverdienen. Viele, die den Unsinn propagieren, glauben aber wohl auch
selbst dran.

Ein weiteres Problem sind auch viele Heilpraktiker, die sich als
Vertrauenspersonen aufspielen; deren Behandlungsmethoden aber oft kaum
wissenschaftlich überprüft sind. Da gilt dann oft ein Mittel oder Apparat
als wirksam, wenn sich der Patient bei der Behandlung kurzzeitig besser fühlt.

Daneben gibt es eben auch immer noch die harte Methode mit reißerischen
Verkaufsveranstaltungen, Kaffeefahrten usw., bei denen dann immer noch Leute
z.B. tausende Euro für unnütze Magnetdecken ausgeben.

Letztlich wird sich Scharlatanerie nicht verhindern lassen. übermäßige
Verbote lassen die Quacksalber nur als Opfer einer \"ärztelobby\" und
\"Pharmamafia\" erscheinen, die angeblich \"revolutionäre Entwicklungen\"
unterdrückt. Wenn aber Leute nicht nur um Minibeträge abgezockt, sondern um
Hab und Gut gebracht oder an ärztlicher Behandlung gehindert werden, dann
muss der Staat mit Gesetz und Strafe eingreifen!


Wer heilt hat Recht - wenn er denn wirklich heilt und nicht nur kurzzeitiges
\"Besser fühlen\" und Placeboeffekte als \"Heilung\" verkauft!


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13.05.2007 11:35:44

sternenlicht: Rechenfehler - Plausibibilitätskontrolle

Lt. Beitrag sollen etwas 10.000 Anbieter bis zu 120 Millionen mal im Jahr
ihre Hände auflegen und aufhalten. In die Hände legt der Kunde
durchschnittlich 40 Euro, was \"demnach\" zu einem Jahresumsatz von 4,8
Milliarden Euro führt. Das kann doch bereits auf den ersten Blick nicht
stimmen.

120.000.000 Behandlungen : 10.000 Anbieter = 12.000 Behandlungen jährlich.
12.000 Behandlungen : 365 Tage = 32, 88 Behandlungen täglich. Und das nur,
wenn der nimmermüde Heiler auf freie Wochenden und Urlaub verzichtet.

Immerhin nimmt er damit pro Tag 1315 Euro ein und kommt auf ein Jahresbrutto
von 478.000 Euro.

Dass sich damit gegenüber der Angaben im Artikel der Jahresumsatz der
Branche verzehnfacht, scheint vernachlässigenswert.

Ansonsten gefällt mir der Beitrag gut.

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13.05.2007 11:34:16

jens57:

Aberglaube ist doch eine feine Sache! Ob der Hokuspokus in Pillenform als
\"Fatburner\" oder hochgeschüttelt in teuren Fläschchen auf den Markt kommt
oder eben durch Handaufleger verabreicht wird, ist doch ganz egal.
Hokuspokus hilft garantiert, natürlich nur, wenn man auf der richtigen Seite
steht und an der Sache gut verdient!

Mit linksdrehenden Astralgrüßen
jens57

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13.05.2007 10:59:35

Willibold: Alternative Heiler

Letzte Woche wurde uns dargelegt, dass seit Jahrtausenden alle Nadeln bei
der Akkupunktur falsch gesetzt werden, jetzt habe ich erfahren, wie
geldgierig doch die heutigen Heiler sind. Na liebe Leute, welche Sau wird
wohl naechste Woche durchs Dorf getrieben?
Wer heilt hat recht!
Und ein schoenes Wochenende!

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13.05.2007 10:05:29

Willibold: Aerztelobby

Ist das nicht aergerlich fuer die Aerztelobby: Alle rennen zu den Heilern,
... obwohl die doch soooo schlecht sind! Wer heilt hat recht!
Noch einen schoenen Tag!


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