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Koran und Bibel sind unvereinbar


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10 Antworten in diesem Thema

#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Gegensätze


Sind Allah und Gott identisch?






Bibel

1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
Eph 2,16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Kol 1,20 und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.
Kol 2,14 Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
Hebr 12,2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande geringachtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
1Kor 15,12 Wenn aber Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferstanden ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?
1Kor 15,13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden.
1Kor 15,14 Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
1Kor 15,15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen.
1Kor 15,16 Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.
1Kor 15,17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;
1Kor 15,18 so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren.
1Kor 15,19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
1Kor 15,20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.

Die Bibel sagt: Gottes Sohn ist Jesus Christus



Koran

Sure 4, 157.
Und wegen ihrer Rede:
«Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den "Gesandten" Allahs, getötet»;

während sie ihn doch weder erschlugen noch den Kreuzestod erleiden ließen,
sondern er erschien ihnen nur gleich (einem Gekreuzigten);

und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine (bestimmte) Kunde davon, sondern folgen bloß einer Vermutung; und sie haben darüber keine Gewißheit.

Sure 4, 158.
Vielmehr hat ihm Allah einen Ehrenplatz bei Sich eingeräumt, und Allah ist allmächtig, allweise.

Sure 4, 159. Es ist keiner unter dem Volk der Schrift, der nicht vor seinem Tod daran glauben wird; und am Tage der Auferstehung wird er (Jesus) ein Zeuge wider sie sein.


Sure 5, 17.
Ungläubig sind wahrlich, die da sagen: «Sicherlich ist Allah kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria» Sprich: «Wer vermöchte wohl etwas gegen Allah, wollte Er den Messias, den Sohn der Maria, zunichte machen, und seine Mutter und all jenes, was auf Erden ist?» Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle Dinge.




Der Koran sagt: Gott hat auf keinen Fall einen Sohn.

Die Bibel verkündet: Gott lebte als lebendiges Wort (Jesus) unter uns.


Der Koran sagt: Allah ist unnahbar fern von den Menschen.
Allah ist für die Menschen nicht erreichbar.

Die Bibel verkündet: Gott will Gemeinschaft mit den Menschen.



aus:

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#2
MihonEl

MihonEl

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Ich fände es sinnvoller, nicht einfach Bibelstellen und Koranstellen miteinander zuvergleichen. Das muss scheitern.
Die Koranentstehung wird auch im Westen überwiegend durch die islamische Brille gelehrt. Im 19. Jhdt gab es da schon wesentlich fortschrittlichere Ansätze. Aber nun ja. Die Politik gibt wohl heutzutage den Ton dabei an.
Es gibt Teile im Koran, die nachweislich liturgische Gebete enthält, wie sie ganz alte orientalische Kirchen!!!! überliefert haben.
Die westlichen Kirchen, die durch den Hellinismus geprägt wurden, haben eine andere Christologie entwickelt als die altorientalischen Kirchen. Damit muss man sich auch bei uns erstmal abfinden.

Es gibt eine Unmenge christlicher Themen im Koran (weniger jüdische, das ist ein Trugschluss). Die altpersische und syroaramäische Kirche beispielweise hatte folgenden Glaubenssatz: Jesus Christus, Sohn der Maria. Das ist 1.1 in den Korantext übernommen worden.
Natürlich ranken sich heutige islamische Mythen über die Entstehung des Korantextes. Aber das sind eben nur Mythen. Der Koran ist durchsetzt mit Aramäisch. Das Queryana (Kuran ist daraus abgeleitet) war eine syroaramäische Rezitationsquelle. Das oft erwähnte Arabia war Syrien, nicht die arabische Halbinsel. Queryam/kuran heißt eigentlich nur vorlesen. In den aramäischen Kirchen des Orients wurde aus liturgischen Gebetbüchern vorgelesen. Das hat der unter dem Pseudonym arbeitende Christoph Luxenberg (er beherrscht alle wichtigen semitischen Sprachen!) im Korantext nachgewiesen. Zu der von Moslems angebenen Zeit war Arabisch keine Schriftsprache, sondern das Aramäische.

Ich habe eine Buch von ihm: Die syroaramäische Lesart des Korans.

Hier eine Webseite, die sich mit der Urgeschichte des Islams und der Entsehung des Korans ernsthaft, ohne islamische Brille, befasst. Wirklich sehr empfehlenswert!

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Und nun zum Thema Allah oder Gott.

Mal ehrlich Leute. Was sollen denn die arabischen Christen sagen, außer Allah? So heißt bei denen Gott nun einmal in ihrer Sprache. Zum Beispiel ist (habe ich gelernt) das hebräische ELOAH gleichbedeutend mit dem arabischen ALLAH. ELOHIm ist eigentlich Götter, so steht es in der hebräischen Bibel.
So wie Gott und God (Deutsch und Englisch).

Bis bald.

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#3
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Der Koran und die Bibel sind deshalb unvereinbar, weil ihre Hauptpersonen darin, Allah und Jahwe, unvereinbar sind.

"Bei Gott sind alle Dinge möglich." Jesus Christus in Mt 19,26
"Allah ist nichts unmöglich." Mohammed im Koran

Gott ist bereit, sich um unsretwillen zu beschränken.
Er weisst darauf hin, dass im Bezug auf die sichtbaren Dinge und Gegebenheiten es für ihn keine Hindernisse und keinerlei Einschränkungen gibt.
Gleichzeitig versichert Gott aber über sich, dass Er nicht lügen kann, oder dass Er sich selbst nicht verleugnen kann.
Diese Einschränkungen macht Gott uns Menschen gegenüber, um unser Vertrauen und dann unsere Liebe gewinnen zu können.
Deshalb sind Gott zwar alle Dinge möglich, aber nicht alle Verhaltensweisen uns gegenüber!

Diese Beschränkung um des Menschen willen ist dem "Allah" des Korans vollständig fremd!
Ausdrücklich benutzt die Beschreibung dieses "Gottes" seine Uneingeschränktheit in jeder Beziehung, um sich von den Menschen distanzieren zu können.
Der Koran lehrt darauf aufbauend eine "Gottesvorstellung" die gleichzeitig willkürlich und unberechenbar sein kann und auch ist.
Dass sich "Allah" um des Menschen willen in irgend einer Weise von seiner grenzen- und schrankenlosen Vollmacht distanzieren könnte, ist für den Islam undenkbar.

"Islam" bedeutet Unterwerfung praktisch.
"Jünger Jesu sein" bedeutet Liebe praktisch.
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#4
MihonEl

MihonEl

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Hallo Peter,

ich weiß schon was du meinst, ich muss aber nicht missioniert oder gar überzeugt werden. Nur bringt solch ein Disput meiner Erfahrung nach gar nichts, außer vielleicht Verdruss.

Bis bald!
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#5
Marc__Joh 8, 32

Marc__Joh 8, 32

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Hallo MihonEl,

vielen Dank für deinen Beitrag zum Islam und auch für das SWR Interview.

Ich denke auch, dass wir nicht einfach Bibelstelle gegen Koranstelle setzen dürfen allein schon aus dem Grund, weil beide Schriften einen anderen Stellenwert in der jeweiligen Religion haben. Wir wissen ja dass dem Koran eine viel größere Heiligkeit zukommt als der Bibel im Christentum (obwohl es auch Kirchen oder Gemeinden gibt die die Heiligkeit der Bibel sehr betonen). Man könnte sagen, dass der Koran inkarniertes Gottes oder Allahwort ist, ein Ausdruck den wir eher für Jesus Christus gebrauchen.

Deshalb muss ein direkter Vergleich am Ziel vorbeiführen.

Am Anfang sollte doch das Bemühen stehen die Eigenart der anderen Religion kennenzulernen und in Ansätzen zu verstehen.

Ich finde den Weg, den du hier vorschlägst, den Isalm aus seiner Entstehung heraus zu begreifen sehr sinnvoll und weiterführend. Die Entstehung fand in einem Umfeld statt, das christlich, jüdisch, persisch arabisch geprägt war. Und es sind auch in der Biographie Mohmmeds deutliche Abgrenzungstendenzen gg. das Judentum und das Christentum zu sehen, die natürlich in den Koran eingeflossen sind.

Diese und weitere Erkenntnisse würde auch die von dir vorgeschlagene Methode einer hist.krit. Koraninterpretation erbringen (Stichwort: "inrah"). Aber damit wären wir nicht beim WEsen des Islams einer prktizierten und lebendigen Religion, die sehr Vielfältig ist und unterschiedliche Traditionen in sich vereint, z.B. Sufismus, der ja im von dir angesprochenen 19.Jh. für Faszination im westlichen Abendland sorgte.

Übrigens das mit dem Verdruß sehe ich ähnlich, da dieser nur Abgrenzung und das Nichtverstehenwollen zementiert.

Gruß
Marc
  • 0

#6
MihonEl

MihonEl

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Danke für deine Worte, Marc__Joh 8, 32!

Mir fällt immer wieder auf, dass sehr viele Christen, das musste ich leider feststellen, eine lieblose Umgangsweise mit dem zugegeben sensiblen Thema Islam/Koran haben. Außerdem zeigen gewisse Schlussfolgerungen, Behauptungen und vieles mehr, nicht nur einen Mangel als Wissen, sondern einen bedeutsamen Mangel als Nüchternheit!!! Wie heißt es doch in 1. Petrus 5:8?: "Seid nüchtern, wacht!" Denn der Mangel an Nüchternheit bedeutet Gefahr, wenn der Widersacher umhergeht. Weniger mangel an formalen Wissen.
Und ich will es nochmal sagen: Allah ist das Wort, das arabische Christen sagen, wenn sie vom himmlischen Vater sprechen. Wie in der Bibel bezeugt! In der arabischen Bibel steht Allah! Wenn man als westlicher Christ Vorurteile hat (meistens inspiriert von amerikanischen Verkündern, die auch politisch wettern), ist nicht einmal eine Gesprächsgrundlage mit arabischen Christen vorhanden. Nicht selten sind diese zutiefst verletzt, verursacht durch ignorante Christen im Westen.

Bis bald.
  • 0

#7
Marc__Joh 8, 32

Marc__Joh 8, 32

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@ MihonEl,

Da ich leider kein Arabisch kann: Allah heißt doch wörtlich übersetzt "der Erhabene" oder? Also ein Äquivalent zu "Herr"?

Die Nüchternheit die du ansprichst wäre bei dem Thema sehr angebracht vor allem weil diese bereits hist. gegebenen Konflikte immer mit Machtpolitischen ansprüchen verbunden und durchsetzt waren. Wie so oft wird hier die Religion massiv instrumentalisiert siehe den "War on Terror" von W. Bush, der als "Kreuzzug" (!!!) inszeniert gewesen war oder durch amerikanische Prediger wie du schreibst, die manchmal sehr subtil -eben auf der religiösen Ebene- ein Feindbild verankern. Wenn das dann als christlich verkauft wird frage ich mich "ähh Mt 5,43, war da nicht was? hat nicht ein gewiser Jesus -keine unbedeutende Gestalt übrigens- das Wort Feindesliebe in den Mund genommen?" Ich lese nichts davon, dass Muslime davon ausgenommen wären -im Gegenteil.

Ich denke den allermeisten Christen in Deutschland war bis vor kurzem nicht klar, dass es im Arabischen Raum christliche Kirchen gibt die Jahrhunderte lang -seit der Antike- dort existert haben (bspw. Kopten in Ägypten) und über sehr lange Zeiten eine Form des friedlichenn Zusammenlebens gefunden hatten. Ganz zu schweigen von Al-Andaluz!

Gruß und danke ebenfalls!
Marc
  • 0

#8
MihonEl

MihonEl

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Lieber Marc__Joh 8, 32,

auch ich spreche kein Arabisch. Allerdings nennen die Araber, Christen wie Moslems, Gott Allah. An (ohne Artike Al) Ilah erkennt man ganz klar, dass es die arabische Variante vom Hebräischen Eloah ist. Beide Sprachen haben denselben Ursprung. Eloah bedeutet im Hebräischen wörtlich „Mächtiger“ oder „Starker“. Aramäisch heißt Gott Elah bzw. Elaha. Allah schreiben wir transliteriert mit A. Aber das A wird im Arabischen wie ein Ä oder ein offenes E gesprochen, wie in Engel oder Enkel.
In den semitischen Sprachen steht Eloah, Elah oder Ilah (Allah) ganz allegmein für Gott. Was Herr auf Arabisch heißt (Adonai im Hebräischen) weiß ich nicht. Adonai wird, wenn ich recht informiert bin, statt JHWH gesprochen.

Gott im Urindogermanischen war wohl ursprünglich Zeitwort, das bedeutet wohl so viel wie "anrufen", oder "erflehen" bedeutet hat.

Bis bald.
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#9
eddie

eddie

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Werte Geschwister,

es gibt da ein Heft über den islam, das von einem orientalischem Christen geschrieben wurde. da er der arabischen Sprache mächtig ist (muttersprachlich) hat er genau die vVraussetzungen dazu gehabt, dieses Heft zu schreiben. Er erklärt darin die Herkunft des Begriffes Allah sowie die Entwicklung und die Säulen und die Ziele dieser Weltreligion sehr genau.

ich suche morgen (heute komme ich nicht mehr dazu) dieses Heftchen heraus und gebe dann hier Bescheid.
Übrigends erhielt ich das mal von Lothar Gassmann, der ja zumindest einigen bekannnt sein dürfte.

bis demnächst
eddie
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#10
MihonEl

MihonEl

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Das klingt interessant eddie,

da bin ich mal gespannt. Allerdings, falls dieser Bruder bezüglich Allah etwas anderes schreibt, kann ich nur sagen, dass ich das weiß von arabischen Christen selbst.

Übrigens!

Ich habe gehört, dass arabische Christen zueinander Salam (Frieden) sagen. Das ist im Kern also auch nichts Islamisches. Man muss bedenken, dass das orientalische Christentum viel, viel älter ist als der Islam.

Das Niederwerfen beim Gebet ist ursprünglich auch nichts islamisches, sondern bei orientalischen Christen teilweise heute immer noch in der Praxis.

Nur weil uns vieles fremdartig vorkommt, das im Orient Sitte ist, heißt es nicht, dass es keinen christlichen Ursprung hätte.

Bis bald.
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#11
eddie

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liebe MihonEl und weitere diskussionsteilnehmer zu diesem thema:

ich habe vorhin das heftchen gefunden in meinem wust an unterlagen. es heißt "geschichte des islam - geschrieben mit blut und terror" , untertitel: "wie gehen wir damit um?"und stammt von einem pastor fouad adel. dieser wurde 1955 in khartum geboren, der hauptstadt des sudan (zu der zeit noch nicht geteilt). er studierte neben bauingenieurwesen noch theologie im sudan und in ägypten. seine familie waren offensichtlich christen, denn auf der umschlagseite hinten dieses heftchens steht geschrieben, dass er in einem christlichen elternhaus geboren wurde. das theol. studium inkludierte auch intensive arbeit am koran.

später kam er nach europa, auch nach dtld. er ist seit 2001 dt. staatsbürger. er wurde schon mehrmals mit dem tode bedroht und mit einer list nach ägypten geholt, wo er nach 10-monatiger internierung in einem wüstenkloster mit gottes hilfe fliehen konnte.

ich selber hatte mal versucht, mit ihm in kontakt zu kommen, was jedoch misslang. wahrscheinlich stecken sicherheitsmomente dahinter. ich weiß es nicht, aber ich vermute es mal.

ich "kenne" solche verhaltensweisen aus eigenen (nicht unbedingt persönlichen, aber in meinem persönlichen umfeld gelegenen) erfahrungen heraus. wir hatten in einer unserer spanischsprechenden gemeinden auch eine familie aus einem lateinamerikanischen lande, in welchem die zj verboten waren. da der mann dieser familie i. d. vergangenheit regierungskreisen angehörte, wurde er ebenso mit dem tode bedroht und musste fliehen. über umwege landete er dann bei uns in dtld und er musste in vielerlei hinsicht sehr vorsichtig sein.

auch in meiner eigenen familie mussten gewisse vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. meine damalige frau hatte verwandte in der ddr, in welcher bekanntlich die zj ebenso verboten waren. ein teil der verwandtschaft waren welche und wir beide, bei einem verwandtenbesuch in thüringen wurden mal des nachts an der grenze "auseinandergenommen", weil ich als zj einen sogenannten blutausweis dabei hatte, der praktisch von jedem zj mitgeführt wird, in den ausweispapieren, um bei einem unfall o. dgl. eine transfusion unbedingt zu verhindern - siehe entsprechend einträge im zj- blut- thread. dieser ausweis wurde entdeckt und wir waren seit dieser zeit dann auch "registriert". wir durften zwar rein in die ddr (auch später noch) aber jedesmal wurden wir nach "verbotener literatur" untersucht.

und mein vater hatte mal als fluchthelfer in gleichem lande agiert. er holte einen zj, der kurz vor der verhaftung stand, auf abenteurlicher weise heraus. erst nach der wiedervereinigung besuchte er wieder den osten. auch er wurde mehrfach in den 60-ern und 70-ern mit lockversuche zu reisen in die ddr "eingeseift" - aber gott sei dank: er ging nie auf sowas ein.

zurück zu adel:
das ihv:
1. was heißt islam, moschee, muslim?
2. wer war mohammed?
3. wer ist allah in mohammeds konzept?
4. gewalt
5. selbstmordattentate
6. ewige sicherheit im islam
7. das paradies im koran
8. der himmel des evangeliums
9. jesus - mit islamischen augen gesehen
10. menschenrecht im islam
11. frauenrecht im islam
12. der islam - eine rassistische ideologie?
13. islamisierung in europa
14. missbrauchtes beten?
15. nachwort / anderes

diese broschüre ist im cgd dienst erhältlich, bei lothar gassmann. gebt bei google seinen namen und / oder den begriff cgd (christlicher gemeinde dienst) an und ihr bekommt seine seite(n). wer dort diese broschüre, die echt lesenswert ist und viele details und hintergrundinfos enthält, dort bestellen will, kann lothar gerne grüße von mir ausrichten, muss nicht sein, kann und darf aber sein.

MihonEl: das mit salam weiß ich. habe ich selber schon bei mitchristen in der arabischen welt miterlebt. das mit dem niederwerfen: kommt ja auch bereits im at vor. aber auch das mit dem hände-in-die-höhe-nehmen, oder den handflächen nach oben zeigen im gebet, wie es z. tl. ja auch einige christen tun (auch bei uns im westen) und das ich gleichermaßen auch schon bei moslems gesehen habe. schau dir z.b. bei youtube mal den trailer an, der bei der hinrichtung saddams (schwarz, inoffiziell) gedreht wurde. bei seinem letzten gebet steht er auch mit nach oben gerichteten handflächen da und betet.

du sagtest : Nur weil uns vieles fremdartig vorkommt, das im Orient Sitte ist, heißt es nicht, dass es keinen christlichen Ursprung hätte.
da gibt es vieles, was uns heute "fremdartig" erscheint, jedoch christlichen ursprungs ist.

hoffe, euch mit positiver info versorgt zu haben.
ganz liebe grüße
eddie
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