Traurig, aber wahr! Fakten zur Bedrohung der Olivenernte im Westjordanland
Dieser Text entstand im Rahmen des Schulprojektes "WhyWar.at - Israel-Palästina" im Sommersemester 2010 und wurde von folgenden SchülerInnen gestaltet:
Nina Doblanovic (Rudolf-Steiner-Schule Salzburg), Choonuan Pichaya (BG/BRG/BORG St. Johann)
Begleitung und Bearbeitung: Redaktionsteam WhyWar.at
70000 palästinensische Familien hängen vom Ertrag der Olivenbäume ab. Im Durchschnitt produziert das Westjordanland 15000 Tonnen, doch die Vermarktung ist schwierig, weil die Besatzung den Anschluss an das Wirtschaftsleben versperrt. Straßensperren, Ausgangsverbote, Umwege und ausfallende Abnehmer bedeuten für die Olivenbauern einen Existenzkampf.
Kurzfakten:
• Schießende Siedler behindern die Arbeit auf Feldern.
• Absatzmärkte sind versperrt, der Ölpreis sinkt.
• Die Olivenbäume im Westjordantal tragen viele Früchte, aber die Haine liegen in unmittelbarer Nähe einer der größten israelische Siedlungen in den palästinensischen Gebieten.
• Die Verluste in diesem ertragreichen Jahr sind für die Bauern besonders schwer, da die Olivenbäume nur jedes 2. Jahr ausreichend Früchte für die Ernte tragen.
• Siedler versperren die Wege zu den Feldern.
• Palästinensische Olivenbauern werden von israelischen Siedlern überfallen.
• Die Bauern pflücken nur noch in großen Gruppen und hoffen damit Siedler abzuschrecken.
• Palästinensische Bauern haben Angst, da Siedler bereits Menschen beim Olivenpflücken erschossen haben.
• 35% der palästinensischen Olivenhaine sind in israelischer Schussweite.
• 150 Siedlungen stehen in palästinensischen Gebieten.
• Wenn sich die Opfer beklagen, verlangen die israelischen Behörden extrem genaue Informationen wie die Namen der Täter, die die Bauern natürlich nicht wissen.
• Die meisten Überfälle bleiben ungesühnt.
• Seit September 2000 wurden bereits über 50 Palästinenser bei der Olivenernte von Siedlern getötet, etliche Felder zerstört, Früchte gestohlen, aber die Armee schritt meist nicht ein.
• Tausende palästinensische Familien sind von den Einkünften aus der Olivenernte abhängig, aber die Bauern haben hohe Verluste.
• Die größten Abnehmer der palästinensischen Oliven sind normalerweise die in Israel lebenden Araber und die Bewohner des Gaza-Streifens (wo es kaum Olivenbäume gibt), aber in diesem Jahr sind die Märkte wegen der Abriegelungen der israelischen Armee nicht erreichbar. Das Exportgeschäft nach Europa ist auch riskant geworden.
• Der ohnehin schon niedrige Olivenpreis sinkt weiter, weil die Bauern ihr Olivenöl nicht wegbekommen.
• Deshalb lassen sich auch nur schwer Erntehelfer finden, da diese mit der Hälfte des gewonnen Öls bezahlt werden.
• Zur niedrigen Entlohnung kommt noch die Lebensgefahr am Arbeitsplatz hinzu. Die Angst vor Siedlerattacken brennt in jedem Erntehelfer!
Quellen:
aus:
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Wirtschaftskrieg
Erstellt von
1.Kor.1,30
, Apr 18 2011 21:44
#2
Guest_Hermann_*
Geschrieben 19 April 2011 - 09:13
#3
Geschrieben 20 April 2011 - 21:56
Altes Testament: „Er liebt die Fremden und gibt ihnen Nahrung und Kleidung – auch ihr sollt die Fremden lieben, denn ihr seid Fremde in Ägypten gewesen.“ (Dtn 10,18)
Das ist die Maßgabe für den Umgang Nichtjuden im Alten Testament für solche, die sich zum Judentum bekennen.
Diese Religion gebietet eigentlich Achtung vor dem Nächsten, egal wann und wo.
Und achten Menschen aus dem Judentum Jünger Jesu wirklich, wird der Heilige Geist sie berühren und sie können den Messias Jesus Christus erkennen. Egal, ob man ihn nun Jesus Christus oder Jeschuha HaMaschiach nennt, heißt ja beides dasselbe.
Jesus warf den Pharisäern seiner Zeit vor, Menschengebote zum Worte Gottes hinzugefügt zu haben. Schließlich führte dies dazu, dass sie ihn kreuzigten.
Es ist nur zum Schutz, wenn man in Liebe auf diese Mißstände aufmerksam macht.
Das ist die Maßgabe für den Umgang Nichtjuden im Alten Testament für solche, die sich zum Judentum bekennen.
Diese Religion gebietet eigentlich Achtung vor dem Nächsten, egal wann und wo.
Und achten Menschen aus dem Judentum Jünger Jesu wirklich, wird der Heilige Geist sie berühren und sie können den Messias Jesus Christus erkennen. Egal, ob man ihn nun Jesus Christus oder Jeschuha HaMaschiach nennt, heißt ja beides dasselbe.
Jesus warf den Pharisäern seiner Zeit vor, Menschengebote zum Worte Gottes hinzugefügt zu haben. Schließlich führte dies dazu, dass sie ihn kreuzigten.
Es ist nur zum Schutz, wenn man in Liebe auf diese Mißstände aufmerksam macht.