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Aus 2009 - jetzt wird gelogen um Wählerstimmen


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6 Antworten in diesem Thema

#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Greenpeace: Bundeskanzlerin und Atomindustrie machen schmutzigen Deal





Gegen den Schulterschluss von Bundeskanzlerin Merkel (CDU) und der Stromindustrie für einen Wiedereinstieg in die Atomkraft protestieren heute 50 Greenpeace-Aktivisten vor dem Hotel InterContinental in Berlin. Vor dem Zugang zum Jahreskongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordern sie "Stoppt Merkels Atomdeal". Die Umweltschützer liegen als Warnung vor den Risiken der Atomkraft als Strahlenopfer zwischen gelben Atommüllfässern, eine Luftschutzsirene heult. Zwei gegen radioaktive Strahlung besonders abgeschirmte Fässer mit kontaminiertem Erdreich aus der Nähe des AKW Tschernobyl sollen der Bundeskanzlerin vor ihrer Rede beim BDEW als Mahnung übergeben werden.


"Frau Merkel und die Stromkonzerne machen hier einen schmutzigen Deal zum Schaden Deutschlands. Sie wollen alte und unsichere Reaktoren länger laufen lassen und die Erneuerbaren Energien zurückdrängen", sagt Andree Böhling, Energieexperte von Greenpeace. "Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke bedeuten weniger Klimaschutz und weniger neue Arbeitsplätze bei gleichzeitig höheren Risiken und Kosten für die Menschen. Hände weg vom Atomausstieg, Frau Merkel!"

Im vorgelegten Energiekonzept fordert der BDEW deutlich längere Laufzeiten für alte AKW. Das Klimaschutzziel wird gleichzeitig verwässert und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung soll im Jahr 2020 höchstens 30 Prozent betragen. "Das Energiekonzept der Stromkonzerne gleicht einem klima- und atompolitischen Amoklauf. Mit ihrer Unterstützung von Laufzeitverlängerungen macht sich Frau Merkel zur Handlangerin der Stromlobby und outet sich als Atomkanzlerin", so Böhling.


"Die Menschen wollen die Risikotechnologie Atomkraft nicht. Frau Merkel muss sich auf eine intensive Auseinandersetzung einstellen, wenn sie gegen den Mehrheitswillen in der Bevölkerung den Atomausstieg für Deutschland aufkündigt. Die Umweltbewegung wird nicht tatenlos zusehen, wie Strombosse und Politik den gefährlichen Rückfall ins Atomzeitalter verabreden", so Böhling. "Den Atomausstiegsbeschluss zu brechen, heißt auch, die Gräben in der Gesellschaft wieder aufzureißen."

aus:http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/presseerklaerungen/artikel/greenpeace_bundeskanzlerin_und_atomindustrie_machen_schmutzigen_deal/
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#2
Polarlicht

Polarlicht

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Die Angst vor der Kernenergie – echte Gefahr oder gefährlicher Mythos? – Teil 1


“Atomkraft – nein Danke” bringt in drei Worten auf den Punkt, was der Bürger in Deutschland über Kernenergie glaubt zu wissen. Nach Tschernobyl ist außerdem der finale Beweis erbracht: Sofort weg mit dieser tödlichen Energie.

Doch besteht vielleicht die Möglichkeit, daß wir nicht nur bezüglich unseres Klimas, sondern auch im Hinblick auf die Energiegewinnung aus Uran belogen und manipuliert werden? Wer könnte ein Interesse am Ausstieg aus der Kernenergie haben?

Über dieses Thema muß doch nun wirklich nicht mehr diskutiert werden und jeder, der nicht absolut gegen Kernkraftwerke ist, macht sich automatisch verdächtig, von ihr womöglich gesponsert zu sein. Nicht wahr? Dasselbe wird übrigens auch den Klima-Skeptikern gern vorgeworfen. Es erinnert in gewisser Weise an die Diffamierung durch unterstellten Antisemitismus, denn in beiden Fällen sind Argumente der Beschuldigten nicht erwünscht. Wer einen solchen Stempel hat, steht direkt im Abseits.

Jedes Kind “weiß”, daß “Atomkraftwerke” böse sind und Strom viel besser und umweltfreundlicher mit Solarzellen und Windrädern generiert wird. Jedes Kind “weiß” auch, daß CO2 unser Klima erwärmt. Sämtliche Lehrpläne hämmern unserem Nachwuchs diese Lüge inzwischen ein und auch die Eltern werden nicht verschont durch die tägliche Dosis “CO2-Panik” in den Medien. Aber verwandelt diese Klima-Propaganda die Lüge etwa in Wahrheit?

Werfen wir zunächst einen Blick in den Artikel des Spiegel vom 19.11.2007 mit dem Titel “Legenden vom bösen Atom”:

An allen Brennpunkten, an denen sich atomare Unfälle ereigneten oder industriell bedingte Verseuchungsprozesse stattfanden, haben sich Forschergruppen eingenistet.

[...]

In Hiroshima dagegen forderte die Radioaktivität erstaunlich wenige Menschenleben.

[...]

15 Jahre nach dem Reaktorunfall zog etwa das Magazin “Focus” Bilanz und kam auf "500 000" Tote.

[...]

Die sechsstelligen Todesziffern, mit denen die Gegner einst hantierten, sind dagegen Unsinn. Sie stützten sich zumeist nur auf vage “Hochrechnungen”, die sich vom Hörensagen auf russische Dissidenten beriefen.

[...]

Offiziell kamen in Tschernobyl 47 Menschen durch letale Dosen ums Leben – schlimm genug. Es waren Mitglieder der Rettungsgruppen.

[...]

„Aus löblichen Absichten haben viele Kritiker die gesundheitlichen Gefahren der Radioaktivität enorm übertrieben“, so der Kommentar des Münchner Strahlenbiologen Albrecht Kellerer. „Doch im Gegensatz zur verbreiteten Meinung gehen die Opferzahlen keineswegs in die Zehntausende.“ Was besonders verblüfft: Die Geschichte von den Fehlbildungen bei Neugeborenen ist ebenfalls pure Phantasie.

Studieren Sie einmal den gesamten Spiegelartikel. Die Rechercheergebnisse sind höchst erstaunlich und zeigen die Dimension der Lügen-Propaganda gegen die Kernenergie – erstaunlich insbesondere in Bezug auf den ansonsten überwiegend tiefrot-linken Öko-Hintergrund des Blatts.

Die im Artikel genannten Zahlen und Fakten stehen im krassen Widerspruch zu den rein hypothetischen Hochrechnungen der Anti-Atomkraft-Bewegung und auch von Lügipedia:

Nach diesen Modellen wird bis 2065 in Europa mit ungefähr 16.000 Fällen von Schilddrüsenkrebs und 25.000 Fällen von anderen Krebsarten als Folge der Tschernobyl-bedingten Strahlenbelastung gerechnet.

[...]

Er kommt zum Ergebnis, daß unter den damals lebenden 570 Millionen Menschen zwischen 30.000 und 60.000 zusätzliche Krebstodesfälle durch die Katastrophe von Tschernobyl möglich sein könnten.

Zehn- bis hunderttausende Strahlen- und Krebstote wurden errechnet, nachweislich gibt es jedoch nur ein paar Dutzend. Das zeigt, Kernenergie birgt grundsätzlich Gefahren, aber was davon ist wirklich wahr? Wieviele tatsächlichen Unfälle dieser Art gab es jemals? Wußten Sie, daß z.B. beim Bau des Hoover Staudammes in den USA 96 Arbeiter ums Leben kamen? Wieviele starben beim Bau der zwölf Kernkraftwerke in der BRD bzw. den rund 200 in Europa? Wäre es auch nur einer gewesen, wir wüßten selbstverständlich lang und breit durch die Medien davon.

Bedingt durch die Anti-Atom-Gläubigkeit gibt es nur wenige Menschen, welche daran zweifeln, daß Tschernobyl tatsächlich ein Unfall und keine absichtliche Inszenierung war. Wahrheiten.org-Leser Martin S. weiß jedoch folgendes zu berichten:

Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir (er ist ein Sibirien-Deutscher) war Oberst in der UdSSR und hatte mir so einiges erzählt, was nie in unseren Mainstream-Medien zu hören war. So z.B., daß sie schon vier Wochen vor der “Explosion” des Reaktorblocks in Tschernobyl mit ihrer Einheit vor Ort waren, um den “Umzug” der Bevölkerung der Stadt Pripjat vorzubereiten.

Mein Kollege schwörte mir, daß es genau so gewesen sei. Sie waren schon Wochen vorher da, alles sei eine geplante Sache gewesen!

Den Wahrheitsgehalt dieser Aussage dürfen Sie gerne anzweifeln, dann müssen Sie jedoch bitte auch jegliche Aussagen der Medien, der sogenannten “Wissenschaftler” der Anti-Atomkraft-Bewegung und natürlich der gesamten Öko- und Grünen-Fraktionen in Frage stellen. Wie Sie wissen, ist es sinnlos, der Politik auch nur ein einziges Wort zu glauben. Die meisten von ihnen lügen leider bereits ab dem ersten Augenöffnen am Morgen.

Da die Bevölkerung inzwischen über viele Jahrzehnte vollumfänglich gegen Kernkraft indoktriniert wurde, ist die Aussicht auf ein “Tschernobyl-Gate” nahezu unmöglich. Was die Anti-Atomkraft-Bewegung hier bewerkstelligt hat, ist atemberaubend.

Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen einem Kohlekraftwerk und einem Atomkraftwerk? Es gibt keinen. Wieso? Kohleverbrennung ist physikalisch gesehen auch “Atomkraft”, da bei Kohlekraftwerken die Energieerzeugung aus der Vereinigung von einem Kohlenstoffatom mit zwei Sauerstoffatomen zu einem CO2-Molekül erfolgt, also durch Verlagerung der Elektronen in der Atomhülle.

Daher lautet der offizielle Begriff für die umgangssprachlich gemeinte, aber zu Diffamierungszwecken auf “Atommeiler” oder “Atomkraftwerk” – in Anlehnung an “Atomwaffen” und “Atombombe” – umgetitelte Bezeichnung richtigerweise Kernkraftwerk und nicht Atomkraftwerk. Selbiges gilt für den Begriff Kernkraft anstatt Atomkraft.

Oft wiederholt wird der Mythos, Kernenergie wäre hochsubventioniert, daher wäre es absolut legitim, nun auch Solarzellen und Propeller zu fördern und alle Kernkraftwerke abzuschalten. Das ist jedoch nicht richtig, Kernenergie wurde zu keinem Zeitpunkt subventioniert:

Immer wieder wird das Argument genutzt, Kernenergie sei hoch subventioniert und nur deshalb wirtschaftlicher als andere Energieformen. Diese Behauptung ist aber falsch:

Die Bundesregierung betreibt nukleare Energieforschung, subventioniert aber nicht die Nutzung der Kernenergie. Das bedeutet, daß die Kernkraftwerke, die heute Strom erzeugen, zu keiner Zeit durch staatliche Fördermaßnahmen unterstützt wurden – weder im Betrieb, dem Abriß noch bei der Abfallentsorgung.

[...]

Der Rückbau der kommerziell genutzten Kernkraftwerke und die Entsorgung der dort entstandenen radioaktiven Abfälle werden hingegen von den verantwortlichen Energieversorgungsunternehmen selbst getragen und nicht aus Steuermitteln bezahlt. Diese Mittel sind bereits im Strompreis enthalten und in den Bilanzen der Unternehmen zu diesem Zweck zurückgestellt.

Auch die Kosten der Endlagerung wie die Errichtung des Endlagers Schacht Konrad und die Erkundung des Salzstocks Gorleben werden von den Abfallverursachern selbst getragen. Der Bund, der gesetzlich mit dem Bau und Betrieb der Anlagen beauftragt ist, stellt hierbei die vorfinanzierten Kosten den Abfallverursachern unmittelbar in Rechnung. Somit kann auch hier nicht von staatlicher Subventionierung der Kernkraft gesprochen werden.

Jetzt kommt natürlich der Einwand, daß diese Forschung in der Vergangenheit ja bereits Unsummen an staatlichen Geldern verschlungen habe. Genaugenommen flossen von 1956 bis 2008 ca. 16,8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung der Kernenergie. Vergleichen wir das aber nun mit der Photovoltaik-Subvention des Jahres 2009 ohne die Propeller-Förderungen, ergibt sich laut der Welt vom 30.10.2009 nachfolgendes Bild:

Die Solarmodule, die im Jahr 2009 auf deutschen Dächern und Äckern montiert wurden, werden vom Verbraucher mit mehr als 13 Milliarden Euro subventioniert. Dabei leisten diese zugebauten Solaranlagen nur einen Anteil von rund 0,4 Prozent der inländischen Stromproduktion von insgesamt rund 550 Milliarden Kilowattstunden.

Alleine die im Jahr 2009 installierten Solaranlagen werden uns also in den nächsten 20 Jahren 13 Milliarden Euro kosten, uns, die sogenannten Verbraucher – und das bei diesem absolut lächerlichen Gesamtenergiebeitrag von weniger als einem halben Prozent?

Rechnen wir die Subventionen für die Vorjahre seit Beginn der Förderung ab 2005 und auch noch die Windstrom-Subventionen dazu, dann ist Kernenergie im Vergleich geradezu lächerlich billig. Und in Bezug auf den Beitrag zur Stromproduktion gerechnet, kann jeder vernünftige Mensch nur noch den Kopf schütteln ob diesem Irrsinn mit den sogenannten “erneuerbaren Energien”. Ein schier unglaublicher Betrug am Bürger.

Was hat es mit dem Mythos der Endlagerung und der immer wieder genannten “nicht einkalkulierten Kosten” dafür auf sich? Endlagerung von abgebrannten Brennelementen ist in etwa vergleichbar mit der Verschrottung von Neuwagen, bei denen der Tank genau einmal leergefahren wurde.

Die fehlende Wiederaufbereitung von Brennelementen ist eine Verschwendung von Energie-Ressourcen, die ihresgleichen sucht. In einem neuen Brennelement hat das zuvor angereicherte Uran 235, der tatsächlich spaltbare Stoff, nur einen Anteil von ca. 3%. Daraus wird die eigentliche Energie gewonnen. Nach dem “Abbrand” enthält ein Brennstab aber noch Unmengen an Energie in Form von Uran 238 – also Natururan – wird jedoch durch die Endlagerei quasi weggeworfen.

Zum Vergleich: Steinkohle enthält pro kg 30 Megajoule an Energie, während Uran 235 rund 90.000.000 MJ enthält. Umgerechnet bedeutet dies, anstatt 3.000 Tonnen Steinkohle genügt lediglich 1 kg angereichertes Uran 235, um dieselbe Menge Strom zu erzeugen. Um das Ganze bildlich auszudrücken: Für diese Menge an Steinkohle sind etwa 110 vollbeladene 40 Tonner-LKW nötig. Angereichertes Uran besitzt also drei Millionen Mal mehr Energie als Steinkohle.

Auch schon auf Basis von Natururan fällt der Vergleich deutlich aus: Die Energieerzeugung in Kernkraftwerken erfolgt aus dem Massendefekt infolge von Kernspaltungsprozessen gemäß der Einstein-Gleichung E = m*c² mit rund 50.000 kWhe je kg Natururan. Bei der Verbrennung von Steinkohle wird durch Verlagerung der Elektronen in der Atomhülle dagegen nur Energie in Höhe von ca. 3,5 kWhe pro kg Steinkohle freigesetzt. Schon Natururan besitzt daher fast 15.000 mal mehr Energie als dieselbe Menge Steinkohle.

Anstatt einmal verwendete Brennelemente zu entsorgen bzw. endzulagern, könnten sie in sogenannten “schnellen Brütern” wiederverwendet werden. Darin wird im Betrieb Uran 238 in Plutonium 239 umgewandelt, welches dann schlußendlich durch Kernspaltung Energie freisetzt. Auf diese Weise kann das Natururan 238 direkt zu ca. 60% zur Energiegewinnung genutzt werden. Der teure Anreicherungsprozeß entfällt und anstatt dem zu nur 0,7% im Natururan enthaltenen Uran 235, wird weit mehr als die Hälfte des gesamten Materials verwendet.

Was danach als sogenannter Abfall übrigbleibt – langlebige Nuklide der Elemente Plutonium, Neptunium, Americium und Curium – kann mittels Transmutation in stabile Nuklide umgewandelt werden. Der nach der Transmutation verbliebene geringe Rest muß dann dauerhaft gelagert werden.

Auch hier ein Vergleich: Der gesamte, bisher in den USA in den 104 Kernreaktoren entstandene “Abfall” seit dem Bau der ersten Kernkraftwerke, würde ca. die Fläche eines Fußballfeldes mit 2-3 Metern Höhe belegen. Was schätzen Sie, wie groß wohl nur alleine die Müllhalde aller bisher defekten und giftigen Energiesparlampen sein würde?

In Frankreich nennt man Endlager übrigens “reverse deposition”, was nichts anderes bedeutet, als daß es sich um eine Lagerung vor der Weiterverwendung handelt, beispielsweise in schnellen Brütern.

Warum anstatt normalen Kernkraftwerken keine Brüter zum Einsatz kommen, kann im Wesentlichen wohl nur politische Gründe haben. Machen Sie sich bitte klar, daß bis vor Kurzem in Mitteldeutschland Uran abgebaut wurde, welches über solche Brüter direkt in Energie umgewandelt werden könnte, anstatt es zunächst für unsere Reaktortypen anreichern zu müssen. Damit wäre die BRD energiepolitisch völlig unabhängig, was für bestimmte Machteliten aber sicherlich nicht wünschenswert wäre.

Neben der Brütertechnik kann das kaum im Ansatz verbrauchte Uranmaterial auch in anderen modernen Reaktorarten genutzt werden. Beispielsweise bietet der “Integral Fast Reactor” das Potential, nahezu 99% des Uran 238 zu verwenden. Damit besäße die Menschheit Brennstoff für tausende von Jahren. Gestoppt wurde auch dieses Verfahren rein politisch und zwar von den Präsidenten Carter und Clinton.

Bereits heute sind Anbieter am Markt, welche mit sogenanntem “Atommüll” auf einfache und sichere Weise Strom und Wärme in Form von Kernkraft-Blockheizkraftwerken generieren, wie die Firma Hyperion Power.

Eine weitere Variante ist der Laufwellenreaktor, der von der Firma TerraPower entwickelt wird. Geldgeber sind hier u.a. Toshiba und Bill Gates – letzterer propagiert natürlich insbesondere die idiotische CO2-freie Energiegewinnung dieser Methode. Zwar ist dieser Reaktor noch Zukunftsmusik, aber die Idee, mit atomaren “Abfällen” in einem Gerät der Größe eines Feuerlöschers über 50-100 Jahre lang ohne Wartung Strom zu erzeugen, ist einfach genial, zumal am Ende der Betriebsdauer des Minireaktors kein Abfall mehr vorhanden ist, der noch gefährlich ist oder endgelagert werden müßte:



Vielleicht hat der ein oder andere auch schon von Thorium-Reaktoren gehört. Thorium ist im Vergleich zu Uran ca. zehnmal häufiger verfügbar und entsprechend günstig. Ein solcher Reaktor kann in Containergröße gebaut werden und ist damit ideal für die Versorgung von ganzen Ortschaften. Er kann mit nichtangereichertem Thorium betrieben werden, was die Kosten nochmals drastisch senkt.

Außerdem besteht bei Thorium keine Gefahr von unkontrollierbaren Kettenreaktionen und damit einhergehenen Unfällen, was diese Anlagen extrem sicher macht und gleichzeitig die Waffenfähigkeit von Thorium-Brennstoff im Vergleich zu Uran bzw. Plutonium verhindert.

Thorium-Reaktoren gibt es bereits als Prototypen, aber natürlich werden diese von der Kernenergie-Wirtschaft nicht vorangetrieben, weil die vorhandenen Kernkraftwerke ja noch ihren Zweck erfüllen und viel Geld abwerfen – siehe die Laufzeitverlängerung. Wozu also diese neue Generation jetzt schon umsetzen? Es geht eben wie immer ums Geld.

Damit wird auch sofort klar, daß der nächste Mythos der bald endenden Ressource Uran eine Lüge ist. Zum einen ist durch die Wiederaufarbeitung eine sehr viel höhere Ausbeute möglich und zum anderen ist Uran überall in der Natur um uns herum zu finden, z.B. direkt in gelöster Form in den großen Flüssen. Wie schon beim Erdöl wird auch hier verschwiegen, daß der Rohstoff gar nicht wirklich knapp ist, insbesondere bei vernünftiger Nutzungsweise.




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Die Angst vor der Kernenergie – echte Gefahr oder gefährlicher Mythos? – Teil 2




Woher stammt die Angst vor dem Atom in unserem Land? Ist es eine natürliche Furcht, stecken wirtschaftliche Interessen oder gar eine Verschwörung hinter der Anti-Atomkraft-Bewegung?

Ein Augenzeuge berichtet von seinen haarsträubenden Beobachtungen und deckt auf, was der wahre Hintergrund dieser jahrzehntelangen Panikmache ist. Selbst die meisten Aufgeklärten erahnen die unglaublichen Zusammenhänge kaum. (Falls Sie dies noch nicht getan haben, sollten Sie unbedingt zunächst den ersten Teil des Artikels lesen.)

Welches Potenzial in Wahrheit in der Kernkraft steckt, wird durch politisch dramatisierte Darstellungen und falsche wissenschaftliche Aussagen verheimlicht. Stattdessen wird die Angsttrommel gerührt und wie bereits bei der Klima-Lüge wurde auch bei der Kernenergie die Diskussion um Fakten längst für beendet erklärt und durch Konsens ersetzt.

Dabei ist es erstaunlich, welche Möglichkeiten der günstigen und sicheren Energieerzeugung sich uns alleine durch die Verwendung neuer Reaktortypen oder gänzlich anderer Technolgien eröffnen könnten. Stattdessen lassen wir uns von einer grün-faschistischen Sonne-Propeller-Ideologie (lesen Sie auch unsere Seite Klima) ausbluten, unsere Wirtschaft zerstören und die Umwelt verschandeln.

Nun, wer meint, seine Photovoltaik auf dem Dach würde ihm z.B. in der Krise nutzbaren Strom liefern, der soll das eben glauben und es einfach einmal darauf ankommen lassen. Für den Notfall sollte er aber lieber ein paar Kerzen nicht vergessen – falls tatsächlich einmal nachts ausnahmsweise keine Sonne scheint.

Ein weiterer Mythos ist die große Gefahr durch radioaktive Strahlung. Selbstverständlich bleiben Ereignisse wie Hiroshima, Nagasaki und Tschernobyl nicht folgenlos und sollen keineswegs grundsätzlich verharmlost werden, wenngleich die Folgen eben wesentlich geringer ausfallen als behauptet. Dennoch leben wir in einer Umgebung, die ständig und auf natürliche Weise strahlt – schon immer.

Haben Sie in Ihrer Wohnung Fliesen? Oder einen Granitboden? Haben Sie Keramik-Zahnersatz? Spielen Ihre Kinder mit Murmeln? Leuchten die Ziffern Ihrer Armbanduhr im Dunkeln? Hängt in Ihrem Zimmer ein Rauchmelder? Verwenden Sie Tesafilm am Schreibtisch? Wenn ja, sollten Sie sofort alle diese Dinge zum nächstgelegenen Endlager bringen und sich anschließend selbst fachgerecht entsorgen lassen. Besser, Sie erfahren auch nicht, daß in Ihrer Granit-Arbeitsplatte in der Küche Spuren von Plutonium enthalten sind.

Durch die teilweise wirklich bedenkliche Wissensvermittlung an unseren Schulen und insbesondere in den Medien weiß kaum jemand, daß unsere ganze Welt strahlt. Ja sogar die Luft ist radioaktiv, denn sie enthält CO2 mit “C14″-Kohlenstoffatomen, welche zur Altersbestimmung über die C14-Methode genutzt wird.

Radioaktive Strahlung ist nicht pauschal harmlos, jedoch im Gegenteil auch nicht generell gefährlich. Die Dosis macht das Gift. Hierin liegt der nächste Mythos, nämlich das Unverständnis über Strahlung an sich bzw. den radioaktiven Zerfall.

Wenn Sie vor die Wahl gestellt würden, sich einem radioaktiven Stoff mit einer Halbwertszeit von acht Tagen, z.B. Jod 131, oder stattdessen Plutonium 239 mit einer Halbwertszeit von 24.000 Jahren auszusetzen, welchen würden Sie wählen? Die meisten wählen Jod 131, weil acht Tage schließlich viel kürzer erscheinen. Dabei ist Jod 131 ein relativ gefährlicher Beta-Strahler, während Plutonium 239 ein Alpha-Strahler ist, der bereits in Papier eingewickelt, in der Hosentasche strahlungstechnisch ungefährlich ist.

Doch was bedeutet diese Betrachtung der Halbwertszeit konkret? Nichts anderes, als daß durch Jod die Strahlungsexposition um ein Vielfaches höher ist, als wenn Sie sich das Plutonium in die Tasche stecken würden, da eine kurze Halbwertszeit eine viel höhere Radioaktivität bedeutet, viel mehr Zerfallsaktivität und damit natürlich auch viel mehr Strahlung. Die richtige Antwort wäre daher: Je höher die Halbwertszeit, desto ungefährlicher ist die Strahlung.

Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, daß Jod vom Körper in der Schilddrüse eingelagert wird und dort ungestört vor sich hin Beta-Strahlung abgeben kann. Die biologische Halbwertszeit, also die Zeit, die benötigt wird, um die eingelagerten Isotope wieder auszuscheiden, beträgt bei Jod zwischen 40 und 140 Tagen.

Plutonium dagegen können Sie sogar in kleinen Grammmengen quasi problemlos verschlucken. Es wird, ohne Zerstörung anrichten zu können, umgehend wieder ausgeschieden. Nur die Dämpfe von Plutonium sind gefährlich, da sich beim Einatmen dieser Stoff in der Lunge festsetzt und dort mit seiner energiereichen Alphateilchen-Strahlung das Gewebe dauerhaft beschädigt. (Anmerkung Der Weg: Plutonium ist auch als Schwermetall hochgiftig, wenn es fein verteilt aufgenommen wird!)

Kernenergie sei extrem gefährlich, erschütterungsempfindlich und völlig unbeherrschbar hat man uns über viele Jahrzehnte eingetrichtert. Doch über 200 mobile Reaktoren in den Ubooten und Flugzeugträgern der Großmächte USA, Rußland, China, Frankreich und Groß Britannien demonstrieren das Gegenteil. Diese Reaktoren haben eine Leistung von 200-300 Megawatt, sind kompakt und benötigen je nach Typ nur alle 15 oder gar 30 Jahre einen Brennelementewechsel im Vergleich zu den drei Jahren, nach denen unsere Kernkraftwerke wieder neu bestückt werden müssen.

Es ist zwar kein Mythos, aber haben Sie sich einmal gefragt, warum die Kernenergie gerade bei uns im Land so dermaßen negativ belegt ist? Lange vor Tschernobyl begann bereits der Kampf der Grünen gegen die Kernkraft. Doch woher kam dies, wer hat Petra Kelly – eine maßgebliche frühere Rädelsführerin der Anti-Atomkraft-Bewegung und Mitgründerin der Partei der Grünen – damit “beauftragt”?




Ein Augenzeuge kann erklären, wer dahintersteckt. Hartmut Bachmann (siehe auch unser Beitrag Todesanzeige Klimawandel) war viele Jahre als erfolgreicher Geschäftsmann in den USA tätig und hatte vorzügliche Kontakte, welche ihm u.a. Zugang zu einem höchst erstaunlichen und wahrscheinlich einmaligen Treffen verschafften. Im Jahre 1976 hatte er eine Begegnung mit richtungsweisendem Charakter für die europäische, insbesondere die deutsche Energiepolitik. In seinem Buch “Die Lüge der Klimakatastrophe” schildert er folgendes:

ln Boston begaben wir uns, als Mitglieder von Lyons (Anmerkung Der Weg: Der Lyons-Club ist in erster Linie kein Sozialclub, sondern eine getarnte Unterorganisation der Freimaurer und eine "Anwerbeorganisation" für diesen Geheimbund, der Teil der Elite ist.), in das Clubhaus, nachdem wir im Hotel gegenüber unsere Reiseutensilien deponiert hatten. Wir aßen gut und marschierten anschließend in einen Salon, in den wir nur mit Genehmigung eines Keepers eingelassen wurden. Es waren ca. 10 Personen anwesend, die in eine heftige Diskussion verwickelt waren.

Ich kannte niemanden persönlich bis auf Wilson von Boeing. Kissinger und Nelson Rockefeller von früheren Meetings. Ich wurde durch Alex einigen Herren vorgestellt, sofern Interesse der Betreffenden bemerkbar war. Ich bestellte mir einen Gin und Lime und setzte mich etwas abseits, um zuzuhören aber nicht unbedingt teilnehmen zu müssen, was anscheinend niemand erwartete. [...] Innerhalb weniger Sekunden lernte ich, daß alle Anwesenden nicht nur zu den Mächtigen dieser Erde gehörten, sondern bereits irgendwann und irgendwo Beschlüsse gefaßt hatten, die Atomenergie-Forschung in Deutschland zu blockieren, wenn nicht sogar total zu unterbinden.

Es wurde argumentiert, daß das “Deutsche Wirtschaftswunder” das Land ja bereits wieder zur führenden Exportnation gemacht habe. Der Verlust Deutschlands als Konsument von Erdöl via Atomkraft würde epidemisch auf die Nachbarstaaten Deutschlands überspringen. [...]

Dann wurde die Frage in den Raum gestellt, ob alles getan sei, die Darstellung der Gefährlichkeit der Kernenergie in den Medien zu garantieren. Das wurde bejaht. Der Fragesteller bohrte nach, und wollte wissen, wodurch die Nachhaltigkeit der Darstellung der Gefährlichkeit der Nutzung der Kernkraft gewährleistet sei.

Der Wortführer antwortete: “Allein dadurch, daß dieses Thema bei den Wissenschaftlern als bekanntermaßen ewigen pseudophysikalischen Denkmodellierern in bester Hand ist”. Und weiter: “Für die Medien gibt es keine besseren Lieferanten als die Panik erzeugenden Ergebnisse der sogenannten Wissenschaftler. Je schlechter oder gefährlicher die Ergebnisse der Wissenschaft, desto besser die Ergebnisse der Medien. Und wenn dies nicht reicht — Sie können sich darauf verlassen — mischen die Medien die Farbtöne grauer.

Sollte die notwendige intemationale Berichterstattung nicht den Erwartungen entsprechen, so haben wir die Möglichkeiten, dies kurzfristig und heftig zu ändern. Wir können die Konjunktur der Ängste weltweit jederzeit so steuem, wie dies in unserem Interesse und somit demjenigen der Weltbevölkerung liegt und auch in der Vergangenheit durchgeführt wurde. Im Übrigen wurde K2 angewiesen, künftig einen Wochenbericht zu liefern, der alle weltweiten Meldungen zum Thema ‘Strahlungsschäden durch Kernenergie und Unfälle in AKWs’ zusammenfaßt. Sofern das internationale Interesse abflacht, ist es eine Kleinigkeit, entsprechende Korrektive auf den Weg zu bringen”.

R. schaltete sich ein und bemerkte: “Genau so, wie wir es dem CLUB (of Rome: d. Verf.) als Richtung aufgegeben haben, bevor wir ‘Die Grenzen des Wachstums’ als Mittel zur Energiepreiserhöhung publizieren ließen.” [...]

Dann allerdings wurde ich hellwach, als R. sich plötzlich erhob, schimpfend den Raum verließ, “kill them, kill them both” brüllte und die Tür zuknallte. Nach diesem Eklat war alles still. Nur K. bemerkte: “That’s not the end; that’s first the beginning.”

Was der Wortführer mit den Sätzen “… so haben wir die Möglichkeiten, dies kurzfristig und heftig zu ändern” und “… ist es eine Kleinigkeit, entsprechende Korrektive auf den Weg zu bringen” wohl meinte? Am 26. April 1986 ereignete sich dann das schlimmste Reaktorunglück der Geschichte – war dies eine Art “9/11 der Kernenergie”?

Mit “kill them both” waren übrigens der Hochtemperaturreaktor und der schnelle Brüter von Kalkar gemeint, wie Herr Bachmann in seinem Buch erklärt. Beide wurden tatsächlich wenige Jahre später stillgelegt bzw. Letzterer gar nicht erst in Betrieb genommen. Ein Blick in Lügipedia dazu:

Der 1973 begonnene und nach langen Verzögerungen 1986 fertiggestellte Brüter wurde nie in Betrieb genommen. Die Demonstrationen gegen den Bau des Schnellen Brüters, an denen in Kalkar – angeführt von Josef Maas (“Bauer Maas”) – während der Bauphase Zehntausende teilnahmen, gehören zu den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte der Anti-Atomkraft-Bewegung, die wesentlich zur Bildung der Partei Bündnis 90/Die Grünen beitrug.

Herr Bachmann war Augen- und Ohrenzeuge von Entscheidungen durch einige der reichsten und einflußreichsten Männer der Welt, wie die energiepolitische Zukunft der BRD auszusehen hat. Nelson Rockefeller, der 1974 US-Vizepräsident unter Gerald Ford wurde, war es auch, der eben diese Petra Kelly, geborene Lehmann, über die Ford Foundation u.a. mit den nötigen finanziellen Mitteln ausstattete, um seine Ziele durchzusetzen. Bis heute sehen wir das Ergebnis vor uns. Oder ist das alles einfach nur Zufall?

Die BRD war zum damaligen Zeitpunkt nach den USA der zweitgrößte Ölverbraucher der Erde und der Name Rockefeller war und ist einer der ganz großen Namen dieser Branche, wie jeder weiß. Er konnte unmöglich zulassen, daß Europa sich an der BRD die Energiegewinnung der Zukunft abschaute, denn Willy Brandt – und später sein Nachfolger Helmut Schmidt – plante damals als Bundeskanzler, mehrere Dutzend Kernkraftwerke im Lande zu bauen. Ganz aktuell berichtete die Frankfurter Rundschau am 17.08.2010 darüber:

SPD-Kanzler Willy Brandt, der 1969 ins Amt kam, war bereits vorher ein bekennender Freund der Atomkraft. Er hatte sich als „Regierender“ in Berlin bereits 1960 einen Reaktor gewünscht, nun befürwortete er als Kanzler zum Beispiel das − später aufgegebene − AKW-Projekt des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen. Das unter Brandt 1973 veröffentlichte Energieprogramm des Bundes empfahl, bis 1985 bis zu 50.000 Megawatt Atomstrom ans Netz zu bringen. Das hätte 40 bis 50 Reaktoren entsprochen. Heute gibt es (noch) 17.

Stellen Sie sich vor, Sie wären in Rockefellers Position gewesen. Hätten Sie nicht auch versucht, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, Ihr offensichtlich existenziell gefährdetes Geschäft zu sichern? Die Mittel und Möglichkeiten dieser Leute sind jedoch von einer anderen Qualität, daher war es auch möglich, daß auf diese Weise eine so gigantische Anti-Atomkraft-Bewegung entstehen konnte. Geld war jedenfalls nicht das Problem.

Übrigens wurde – sicherlich auch nur rein zufällig – genau im Jahr vor Tschernobyl die Maßeinheit “Becquerel” für die Aktivität radioaktiver Stoffe verwendet. Die bis dahin übliche Einheit “Curie” wurde damit abgelöst. Auf den ersten Blick mag das belanglos klingen, doch was meinen Sie, was klang wohl gefährlicher in den Medien:

Alte Einheit Curie:
Die Strahlenbelastung beträgt in der Ukraine über 1 Curie pro km²:
1 Ci/km²

Neue Einheit Becquerel:
Die Strahlenbelastung beträgt in der Ukraine über 37 Milliarden Becquerel pro km²:
37 * 109 Bq/km²

Ihr Körper “strahlt” jetzt genau in diesem Moment mit ca. 9.000 Becquerel durch die Gegend, sind Sie sich dessen bewußt? Bei der Loveparade im Juli 2010 haben die eine Million Besucher – sofern diese Zahl stimmt – auf dieser kleinen Fläche eine Gesamtstrahlung von 9 Milliarden Becquerel abgegeben. Ab zum Endlager mit dieser Gesellschaft.

“Die Lüge der Klimakatastrophe” von Herrn Bachmann bietet noch weitere brisante Details zum Thema Kernenergie und deckt auf, wie diese politischen Mächte seit über 30 Jahren die Energiewirtschaft der BRD gänzlich zu ihren Gunsten steuern. Schauen Sie nach draußen: Diese allgegenwärtigen und geldvernichtenden Propeller und Solarmodule sind das Folgeergebnis dieser damaligen geheimen Absprachen – und Sie dürfen das alles brav bezahlen.

Bekanntermaßen ist die Wahrheit oft bitter und insbesondere bei dieser, für die meisten Menschen angeblich völlig klaren These “Kernenergie ist gefährlich und böse”, erscheint diese Erkenntnis umso erdrückender. Doch ich frage Sie, warum machen Sie ausgerechnet bei diesem Thema eine Ausnahme und glauben den Medien deren Propaganda, wo doch ansonsten alles berechtigterweise in Frage gestellt wird? Warum glauben Sie der Anti-Atomkraft-Bewegung in unserem Lande quasi jedes Wort?

Die Kenner der Germanischen Heilkunde erleben oft ähnliches, denn auch in den sogenannten aufgeklärten Kreisen schrecken die meisten vor den – die schulmedizinischen Theorien völlig auf den Kopf stellenden – Fakten der Biologie der GNM zurück. (Anmerkung Der Weg: Wir haben uns die GNM auch angeschaut. Sie hat sicherlich Wahrheiten. Doch sind die Ursprünge nach den Aussagen des Gründers teilweise okkult und die Methoden deshalb vom christlichen, biblischen Glauben her zu hinterfragen! Unsere Sichtweise können Sie auf den Seiten Gesundheit und vor allem Ernährung finden.) Doch die Sache ist ganz einfach. Wer weiterhin glauben will, was die Medien bezüglich Kernenergie behaupten, der muß das tun. Allerdings führt die Denkweise “das Gegenteil ist richtig” hierbei eher zum Ziel.

Unwissenheit ist eine äußerst ungünstige Voraussetzung, um zu strittigen Themen Entscheidungen fällen zu können. Außerdem ist Angst der denkbar schlechteste Ratgeber. Daher nutzen Sie doch einfach einmal die Chance, sich vor Ort zu informieren. Ich hatte bereits die Gelegenheit und besichtigte das Besucherzentrum des Kernkraftwerks Philippsburg, kostenlos.

Um die genaue Funktionsweise der Kernenergie von den Brennelementen in den verschiedenen Kernreaktoren bis hin zur Stromerzeugung im Detail zu verstehen, sollte sich der kritische und interessierte Mensch einmal selbst mit den Fakten auseinandersetzen. Eine Diskussion ohne diese Voraussetzungen ist absolut sinnlos. Oder wie halten Sie es mit Leuten, die über die CO2-Klimaerwärmung “Bescheid zu wissen” meinen, aber nicht einmal die Konzentration dieses Spurengases kennen? (sehen Sie auch unseren Beitrag Ein paar Informationen zum CO2)

Jeder, der bereits die Erfahrung machte, einem seiner Mitmenschen die Wahrheit über 9/11 nahezubringen und dessen strikte Ablehnung zu erleben, wird verstehen, wie wichtig es ist, sich zunächst eigenständig mit den Fakten vertraut zu machen. Wer sich bezüglich Kernenergie weigert, das ebenfalls selbst zu tun, der sollte einmal über seinen Status als “Aufgewachter” nachdenken.




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#3
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Holger Strohm





Die stille Katastrophe





Viele AKW-GegnerInnen glauben, sie seien ausreichend informiert oder es würde genügen, zu wissen, daß die "Entsorgung" unmöglich ist...
Als Argument, dagegen zu sein, genügt es sicher. Aber: Um mit aller Kraft dagegen anzukämpfen, ist es nötig, uns den ganzen Horror ungeschminkt zuzumuten. Wissen macht stark. Verdrängen hängt immer mit (partieller oder zeitweiser) Untätigkeit zusammen!

Ein paar Worte zum Autor:
Holger Strohm schrieb bereits 1971 sein erstes einer ganzen Reihe von Büchern gegen die Atomenergie. Er bot es über 80 Verlagen an. Alle lehnten ab und fragten, ob er verrückt sei - jeder wisse doch: Atomenergie ist sicher, sauber, billig und unerschöpflich...
Es wurde mit Hilfe dutzender Bürgerinitiativen im Privatdruck herausgebracht und war innerhalb kürzester Zeit vergriffen, so daß ständig Neuauflagen nachgedruckt werden mußten. 1973 erschien in erster Auflage 'Friedlich in die Katastrophe' beim kleinen anarchistischen Verlag 'Association' in Hamburg. Die Verleger beeindruckte, daß alle bekannten Verlage Strohms erstes Buch abgelehnt hatten, und schlossen daraus, daß es sich um etwas wirklich Wichtiges handeln müsse.
1976 hielt Strohm eine Vortragsreihe in der Schweiz. Sein Redemanuskript wurde von den Anti-AKW-Bürgerinitiativen in der Schweiz für einen Franken das Stück nahezu eine Million mal verkauft.
1978 kandidierte er als Spitzenkandidat der Bunten Liste in Hamburg, einer der Vorläuferinnen der Grünen, die er später als Gründungsmitglied aus der Taufe hob.

Nachdem der Verlag 'Association' 1979 Pleite gegangen war, erschien Holger Strohms Bestseller 'Friedlich in die Katastrophe' 1981 bei 'zweitausendeins' und erreichte schnell die Auflage von über 130.000 Exemplaren. Der kleine Alternativ-Verlag verschickte 4.000 Exemplare an Landesregierungen, Abgeordnete und Personen des öffentlichen Lebens. Damit keiner sagen könne, er hätte nichts gewußt.
Im April 1986 kündigte Holger Strohm in einer Vortragsreihe an, daß es nicht mehr lange dauern werde, bis ein großer Reaktorunfall sich ereigne. Daraufhin ließ die Deutsche Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf GmbH in der 'Mittelbayrischen Zeitung', 'Der neue Tag' und anderen Zeitungen halbseitige Annoncen drucken mit der Überschrift "Jenseits des Erträglichen. Die Horrorgeschichten des Holger Strohm. - Mit Schreckensvisionen ungeheuren Ausmaßes konfrontierte Holger Strohm bei seinem Auftritt in Schwandorf seine Zuhörer (...) über die angeblich zu erwartende Atomkatastrophe." Die Anzeigen erschienen am 26. April 1986. Zwei Tage darauf erfuhr die deutsche Öffentlichkeit, daß exakt an diesem Tag der Reaktor in Tschernobyl explodiert war.

Kurze Zeit darauf wurde Holger Strohms Familie mit dem Tode bedroht - seine "Schwachstelle" seien seine beiden kleinen Kinder. Obwohl er sich daraufhin für 8 Jahre nach Portugal zurückzog, wurde er 1988 mit einer Verleumdungsklage der Nuklearindustrie wegen einer Passage in 'Friedlich in die Katastrophe' verfolgt. Die Verleumdungsklage, normalerweise eine Privatsache, wurde zur Staatsaffäre und war von einer Überwachungsorgie begleitet, die sogar den Verleger von 'zweitausendeins' und andere Personen mit einbezog. Schließlich erfolgte der Prozeß im Hochsicherheitstrakt für Atomgegner in Schwandorf...

Nun zu seinem neuen Buch

Aus einer Fülle begeisterter Rezensionen möchte ich hier nur vier zitieren:
'Hamburger Abendblatt', 9.12.99, S. 41:
"'Die stille Katastrophe' hat alle Chancen, der Anti-AKW- Bewegung einen neuen Schub zu geben."
NDR I, Das Abendjournal, 10.12.99, 19 Uhr 15:
"Und was man jetzt auf jeden Fall zum Schluß sagen kann: es ist eine äußerst spannende Lektüre."
'Münchner Abendzeitung', 28.01.00, S. 6:
"Holger Strohm ist ein Chronist der sogenannten 'friedlichen Nutzung' der Atomkraft. Sein Erstlingswerk 'Friedlich in die Katastrophe' (1973) wurde bald zur Bibel der Atomgegner und der Autor zum Staatsfeind. (...) Strohms neuer Katastrophen- wälzer ist keine Bettlektüre. Thriller, deren Hauptfiguren tatsächlich frei herumlaufen, lassen einem keinen wohligen Schauer über den Rücken kriechen."
'O Diario', Lissabon, Portugal, 17./18.06.00:
"Das Buch ist spannend geschrieben und vollgepackt mit Informationen. Der hochintelligente Strohm mit seinem gesunden Menschenverstand und sittlichen Verantwortungs- gefühl versucht seinen Landsleuten klar zu machen, daß sie auf eine Umweltkatastrophe gigantischen Ausmaßes zusteuern. Ein Desaster, das selbst die Schrecken des Nazi-Regimes übersteigen könnte. Denn die langlebigen, strahlenden Produkte, die bei einem Super-GAU frei werden, werden alle kommenden Generationen belasten und Krankheit und Tod über die Menschheit bringen. Doch, wie zu Hitlers Zeit, wollen die Menschen von dem Unheil nichts wissen, verdrängen die Gefahren und machen sich aufs neue schuldig."

Ein paar Leseproben:
Zur angeblich höheren Sicherheit deutscher AKWs:

Das AKW Krümmel war bereits in der Zeit vom 14. August 1993 bis zum 7. Oktober 1994 vom Netz, weil bei Sonderprüfungen 67 Risse in ferritischen und 5 Risse in austenitischen Rohrleitungen entdeckt worden waren. Das AKW Brunsbüttel stand zwischen dem 25. August 1992 und dem 16. Juni 1995 still, nachdem 33 Risse analysiert worden waren.
Am 17. Juli 1998 hieß es: "Im Rahmen der Revision des AKW Krümmel wurde ein Defekt im Bereich eines Steuerstab- antriebes im Reaktordruckbehälter festgestellt. >Dabei handelt es sich um einen sicherheitstechnisch höchst bedeutsamen Defekt<, führte Energiestaatssekretär Wilfried Voigt am Freitag aus. (...) Bei einem der Steuerstäbe hatte sich nach Bruch eines Sicherungsstiftes die zentrale, 22 Zentimeter große Sicherungsmutter des Gehäuserohres vollständig gelöst. (...) Ersten Überlegungen der HEW, die deformierte Mutter in Zukunft ersatzlos wegfallen zu lassen, werde das Energieministerium keinesfalls zustimmen können. >Wir werden nicht hinnehmen, wenn eine der beiden Sicherheitseinrichtungen im Bereich des AGR unter dem Hinweis wegfällt, es gäbe ja noch eine zweite Sicherung<, betonte Voigt."
(Ministerium für Finanzen und Energie, Energiestaatssekretär Wilfried Voigt: Deformierte Mutter im Reaktordruckbehälter des AKW Krümmel ist sicherheits- technisch bedeutsam, Kiel, S. 1,2, 17.07.98)

Doch die HEW demonstrierten schnell, was sie von der vielgepriesenen deutschen Reaktorsicherheit halten. Sie kündigten an, sie werden den Betrieb ohne die vorgeschrie- bene Sicherungsmutter fortführen, und wenn das Energieministerium dem nicht zustimme, werde sie vor das Oberverwaltungsgericht Schleswig ziehen. Voigt erklärte daraufhin, das Energieministerium werde >keine Abstriche im Bereich der Anlagensicherheit dulden. (...) Bei einem Schaden im Herzstück des Kraftwerks sei die Devise >Dividende statt Sicherheit< keine Entscheidungsgrundlage.< (Ministerium für Finanzen und Energie, Energiestaatssekretär Wilfried Voigt zur Revision im AKW Krümmel: Keine Abstriche bei der Sicherheit, Kiel, S. 1-3, 21.07.98)
Die zweite Betriebsgenehmigung für das AKW Krümmel von 1988 fordert eine umfassende Sicherheitsanalyse alle zehn Jahre. Speziell auch vor dem Hintergrund des Unfalls im AKW Tschernobyl ist dies zwingend notwendig. Doch die HEW wollten dies mit allen Mitteln verhindern. Da half ihr guter Draht zur damaligen Bundesumweltministerin, die immerzu die die deutsche Reaktorsicherheit als beste der Welt pries. Angela Merkel erließ kurzerhand eine Weisung und wischte die Sicherheitsanalyse einfach zur Seite, zum Ärger des Kieler Ministeriums: >Frau Merkel trägt mit ihrer Weisung die volle politische Verantwortung dafür, (...) Die Weisung von Frau Merkel ist ein Beweis dafür, daß ihr die Interessen der Stromkonzerne wichtiger sind als das Interesse der Bevölkerung (...)< (Ministerium für Finanzen und Energie, Energieministerium zur atomrechtlichen Weisung des Bundesumweltministeriums zum AKW Krümmel, Kiel, S. 1-3, 2.07.98)

Aber auch sonst demonstrieren die HEW ständig, wie sie die nukleare Sicherheit mit Füßen treten. Defekte Brennstäbe ließen sie einfach verschwinden. (...)
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 18 - 20)

Ein weiterer schwerer Störfall im AKW Biblis A vor Weihnachten 1987 war nicht nur sehr bedenklich, er wurde auch noch ein Jahr geheimgehalten. (...) Der damalige Umweltminister Karlheinz Weimar erklärte in einer Regierungserklärung, der Störfall hätte mit >höherer Wahrscheinlichkeit< zur Katastrophe führen können. Doch die Aufseher in Bonn und Wiesbaden brauchten ganze neun Monate, >bis sie wenigstens intern zugaben, daß die dichtbesiedelte Rhein-Main-Region gerade nochmal davongekommen war. (...)< (Der Spiegel, Hamburg, Nr. 51, S. 27,28, 19.12.1988)

Da Bonn die Aufrüstung des klapprigen Meilers auf den neuesten Sicherheitsstand erfolgreich verhinderte, erfolgte die Anweisung, in Zukunft Störfallvorsorge per Provisorium im Handbetrieb durchzuführen. (...) Aber ohne diesen Kunstgriff hätte der Meiler abgeschaltet werden müssen. Und dabei wären der RWE Millionengewinne entgangen.
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 184)

Zum Thema Niedrigstrahlung und Krebs:

Die bisherigen Strahlenerkenntnisse basieren weitestgehend auf den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki. Da die Amerikaner damals sämtliches Material über die Strahlungsmenge beschlagnahmten, vernichteten oder verfälschten, ist das gesamte Zahlenmaterial äußerst fragwürdig. Bei den Atombombentests wurde auch die schädliche Wirkung der Radioaktivität leichtfertig unterschätzt. Bekannt ist das Beispiel der Insel Bikini. Deren Einwohner mußten nach Atombombentests evakuiert werden. 1968 erklärten Wissenschaftler der US-Regierung die Strahlung für harmlos und die Insel für bewohnbar. Zehn Jahre später mußten die Bewohner erneut weggebracht werden. In ihren Körpern hatten sich "signifikante Belastungen" durch atomare Spaltprodukte angesammelt.
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 200)

1988 veröffentlichte eine amerikanisch-japanische Forschergruppe in 'Science', daß bereits niedrige Mengen radioaktiver Strahlung etwa fünfmal gefährlicher für die menschliche Gesundheit sind, als bisher angenommen. Die Berechnungender Opferzahlen in Nagasaki und Hiroshima beruhen auf theoretischen Annahmen, die nachweisbar falsch waren. So sei die Wirkung der Neutronenstrahlen vielzu hoch angesetzt worden. Die Menschen hätten erheblich weniger Strahlen abbekommen als berechnet. Dennoch seien von 120.000 untersuchten Überlebenden bis 1985 bereits 40 Prozent gestorben. Und das Sterben halte immer noch an.
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 203,204)

"(...) Werden 1 Million Menschen einer Strahlung von 1 Rem ausgesetzt,dann muß langfristig mit Tausenden tödlichen Krebsfällen gerechnet werden. Der bereits erwähnte Experte Radford rechnet mit 1.000 zusätzlichen tödlichen Fällen, während Gofman bei sorgfältiger Abwägung aller Risikogruppen, die gewöhnlich von Behörden ignoriert werden, auf 3.000 bis 4.000 Krebsttote kommt. Immer mehr Wissenschaftler gelangen zu dem Schluß, daß die Niedrigstrahlung, die Millionen Menschen belastet, besonders gefährlich ist."
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 205)

Nach dem 'Ökologischen Ärztebund' (Bremen) hat jetzt auch die schleswig-holsteinische Fachkommission Leukämie eine vom Bundesministerium in Auftrag gegebene Studie über das Krebsrisiko durch Atomreaktoren kritisiert. Die Untersuchung, die weitgehend Entwarnung gibt, sei >nicht aussagekräftig<. (...) Die kritisierte Studie wurde vom Mainzer Institut für medizinische Statistik und Dokumentation (IMSD) erstellt und im November 1997 von Umweltministerin Merkel (CDU) mit den Worten vorgestellt, es gebe kein erhöhtes Krebsrisiko in der Nähe von Atomreaktoren. Die Kieler Fachkommission erklärte jetzt nach einer Sondersitzung einmütig, diese Aussage sei >in keiner Weise haltbar<. (...) Bei der Überprüfung der Frage, ob die Leukämiehäufung bei Kleinkindern statistischer Zufall sein könne, habe das Institut unpassenderweise den sogenannten >zweiseitigen< Signifikanztest verwendet statt des eigentlich angebrachten >einseitigen< Tests. Dadurch habe das IMSD Erkrankungen für zufällig erklärt, die mit hoher Wahr- scheinlichkeit mehr als Zufall seien. (Frankfurter Rundschau, 22.08.98)
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 245, 246)

Zur sogenannten Wiederaufarbeitung:

Inzwischen haben Forschungen ergeben, daß Sellafield die nordöstliche Irische See mit Plutonium und Americium völlig verseucht hat. (A.B. Mackenzie et al., 'Mechanisms for northwards dispersal of Sellafield waste', Nature, London, S. 42-45, 3.09.87) Rund um Sellafield bewiesen Bodenproben, daß die Umwelt stärker verseucht ist als in Tschernobyl. (...)
Rund neun Millionen Liter radioaktiver Abwässer verseuchen täglich die Irische See. Unter anderem wurde mehr als eine halbe Tonne Plutonium freigesetzt. Im Laufe der Zeit nahmen die Ableitungen aufgrund technischer Probleme zu. Ende 1996 beantragte die Betreiberfirma eine Erhöhung der ohnehin schon großzügig bemessenen Grenzwerte. Im Zeitraum von 1993 bis 1995 wurde beispielsweise 27mal soviel radioaktives Technetium-99 in die Irische See geleitet wie in vergleichbaren Zeiträumen zuvor. So verwundert es nicht, daß Fische, Krebse und Muscheln in der Nähe der Anlage hoch belastet sind. Krebse aus der Irischen See weisen durchschnittlich 13mal so hohe Radioaktivitätswerte auf, wie sie die Europäische Kommissionder Bevölkerung nach einem Atomunfall zumutet. (Ministerium für Finanzen und Energie, Schleswig-Holstein, März 1998)
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 234)

Die französische Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague verseucht das Meer und die Umwelt. Nach dem Report >CRII-RAD< eines unabhängigen Forschungslabors wurden in Luft, Wasser und Boden rund um die Anlage hohe Werte an Jod-129 gemessen. (R. Rollnick, 'Radiation scare at nuclear plant', 'The European', London, Nr. 302, S. 2, 22.02.1996)
(...) Die radioaktiven Abwässer aus La Hague gelangen über den Golfstrom durch den Ärmelkanal in die Nordsee und die Deutsche Bucht. Den Südwesten Norwegens erreichen sie in gut einem Jahr. (...)
1997 entdeckte Greenpeace, daß die Cogema (Betreiberfirma von La Hague, d.V.) ihren radioaktiven Müll einfach ins Meer leitet. Durch eine Rekordebbe lag eines der Abfallrohre frei. Die französische grüne Umweltministerin, Dominique Voynet, ließ die Angaben von Greenpeace, die von der Cogema heftig abgestritten wurden, überprüfen. Die Messungen ergaben, daß die Werte wesentlich höher waren, als es selbst Greenpeace für möglich gehalten hatte. Der erlaubte EU-Wert von 100.000 Becquerel pro Kilogramm wurde mit gemessenen 155 Millionen Becquerel weit übertroffen. Ein unabhängiges Forschungsteam maß sogar 3.000fache Überschreitungen. Außerdem wiesen sie nach, daß Strände, Meerwasser und Fische in der Nähe der Anlage hoch verseucht waren. Das führte letztendlich dazu, daß die französische Umwelt- ministerin die Strände sperrte und ein Fischfangverbot erließ.
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 235, 236)

Zum Thema Subventionierung der Atomindustrie:

Die Atomindustrie ist von Anfang an hoch subventioniert worden. Allein durch die Atomprogramme von 1955 bis 1980 flossen 22,5 Milliarden Mark in die Taschen der Nuklear- industrie. Seitdem sind weitere Dutzende Milliarden zur Förderung der Atomenergie auf Steuerzahlers Kosten an die Industrie gegangen. Dabei sind die Beträge des Verteidigungsministeriums und die Gelder, die an die Universitäten flossen, noch gar nicht berücksichtigt, weder Nachrüstungen, der Stillstand von Atomkraftwerken, der Polizeischutz von Atomtransporten, die Kosten für die Endlagerung, die Atomsanierungskosten in Ostdeutschland, die Versicherung im Fall eines Super-GAUs und dessen Folgen, die Ausfallbürgschaften bei Nuklearexporten, die Propaganda und noch mehr bis hin den großzügigen Champagner-Werbekosten. Der Steuerzahler durfte bisher neben den gesundheitlichen Risiken auch alle finanziellen Risiken tragen. Dabei ergab sich eine erkleckliche Summe, die sich mittlerweile auf rund 100 Milliarden Mark belaufen sollte.

(...)1975 erteilte das Land Rheinland-Pfalz die erste von acht Teilgenehmigungen für den Bau des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich. Zu Unrecht, wie sich später herausstellte. Die Baupläne waren geändert worden, und es hätte ein neues, langwieriges Genehmigungsverfahren in Gang gesetzt werden müssen. Auf Betreiben der RWE drückten die Mainzer behörden unter dem damaligen Ministerpräsidenten und Atomfreund Helmut Kohl beide Augen zu. Das kommt den Steuerzahler heute teuer zu stehen. Die RWE zog vor den Bundesgerichtshof, verlangte vom Land Rheinland-Pfalz sieben Milliarden Mark Schadensersatz - und gewann.
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 271, 272)

Zum Thema Restlaufzeiten und "Atomausstieg":

Erster Baustein eines Energiekonsenses hätte der Rückzug aus der Wiederaufarbeitung sein können, die den Betreibern nur Nachteile bietet. Bei einer Zusammenkunft am 17. Oktober 1994 räumte selbst Otto Majewski, Chef des Bayernwerkes, ein: >Wir müssen schnellstmöglich aus der Wiederauf- arbeitung raus.< Denn den Atomindustriellen wurde die Wiederaufarbeitung zu teuer. In einem internen Papier hatten die EVU-Fachleute längst ausgerechnet, daß sich auf diese Weise 3,3 Milliarden jährlich einsparen ließen. Und bei dieser Summe waren eventuelle Vertragsstrafen mit eingerechnet. Warum aber sträubte sich die Atomlobby auf einmal? Es geht um die steuerfreien Entsorgungsrückstellungen von mindestens 55 Milliarden Mark, die den Energiekonzernen jederzeit als Liquiditätsreserve zur Verfügung stehen.
Tatsächlich sind diese Gelder am Fiskus vorbei zum Aufkauf kommunaler Energieversorger oder für den Einstieg in die Telekommunikation verwendet worden. Sie müßten, wenn die Wiederaufarbeitung nicht mehr nötig ist, aufgelöst und versteuert werden. Und dagegen sträubt sich die Atomindustrie.

(...) Für die Restlaufzeiten der 19 vorhandenen AKWs gilt die Maxime, daß es zu keiner finanziellen Belastung der Kraftwerksbetreiber kommen darf. Die meisten der Anlagen sind voll abgeschrieben und lassen sich von daher mit einer Gelddruckmaschine vergleichen. Und genau an diesem Punkt hört jede Bereitschaft zum Konsens auf.
(...) Dabei geht es hier schon lange nicht mehr um einen Ausstieg. Die Atomlobby greift wieder einmal zum Etikettenschwindel, wie sie es schon immer gerne tat. (...)

Denn ursprünglich waren Reaktoren nur für eine Laufzeit von 25 Jahren vorgesehen und bekamen dann trotz fehlender Nachrüstung und schwerer Sicherheitsmängel, meist unter dubiosen Umständen, unbefristete Laufzeiten. Daher sind die EVUs auch in keiner Weise an einem wirklichen Ausstieg, sondern nur an einem neuen verbrämten Einstieg interessiert. Nur dafür mußte eine Lösung für die offene Transport- und Entsorgungsproblematik gefunden werden. In einigen Abklingbecken ist nicht mehr genug Platz vorhanden. Bereits in zwei Jahren, sagen Experten von Greenpeace, seien zwölf dieser Lager voll. Für die Kraftwerke Stade, Biblis A ud B, Krümmel, Philippsburg I und Neckarwestheim I könnte das Wiederaufarbeitungsverbot die Stillegung noch in diesem Jahr bedeuten. Das heißt, die abgebrannten Brennelemente müßten zu anderen Lagerstätten transportiert werden. Das ist zur Zeit aber unmöglich. Nur eine rot-grüne Bundesregierung, die mit dem Ausstieg aus der Atomenergienutzung lockt, könnte es schaffen, die Atomgegner zum Stillhalten zu bewegen.

So der Plan der Atomlobby.
Nach dem mehrfachen Kotau von Bundeskanzler Schröder, nach Drohungen von Großdemonstrationen aufgebrachter Atomkraftwerker und Drohungen mit Stromabschaltungen fielen die Ansprüche von Rot-Grün wie ein Kartenhaus zusammen. Die 'Lübecker Nachrichten' (27.01.99) konstatierten: >Mit dem baldigen Ausstieg aus der Kernenergie wird es eh nichts, und der rasche Stopp der Wiederaufarbeitung mit knallharter Fristsetzung ist nun auch den Bach hinunter. Schmerzhafte Wahrheiten für die rot-grüne Regierung, die in den Konsensgesprächen mit Pauken und Tropeten untergegangen ist. (...)<
(Holger Strohm, 'Die stille Katastrophe', S. 292 - 294)

Bei 'zweitausendeins': 9,90 Euro. Bestell-Nr. 18411
(zu bestellen auch übers internet: www.zweitausendeins.de)

Also: Tut es Euch an! Lest das Buch!

Klaus Schramm

aus:http://www.netzwerk-regenbogen.de/Strohm_H_Stille.html
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#4
Guest_Matthes_*

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Das ist toll! Sage 'mal, hast Du den Link mit der deutschen Version von dem

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Wäre nett! Matthes.
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#5
keine Hoffung mehr

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Wenn das nächste AKW havariert irgendwo auf der Erde in den "nächsten Jahren" , haben hoffentlich die letzten verstanden, mit welcher Gefahr wir leben.



Die Kernfrage ist doch:

Sind die Folgen, wenn ein worst case eintritt handlebar ? ( siehe wie man mit Menschen auf Novaja Zemlja oder Tschernobyl oder Fukushima umgegangen ist oder umgeht. )

Und dabei ist es unwichtig, aus welchen Gründen er eintritt. Ist er eingetreten, dann ist es zu spät.

Schon der alte Murphy wusste: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ („Whatever can go wrong, will go wrong.“ )

Was nutzt es, das es statistisch nur einmal in 10000 Jahren zu einem Unfall in einem AKW kommen kann, wenn dieses eine Mal morgen ist?
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#6
1.Kor.1,30

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Am 22. April um 22.00Uhr ereignete sich eine weitere Explosion auf der BP-Bohrinsel "Deep Water Horizon" im Golf von Mexiko und die Bohrinsel versank im Meer, was einer der größten Umweltkatastrophen der Geschichte auslöste. Es kamen 11 Arbeiter um's Leben.

Seit 1970 wird von den USA ausgehend am 22.April der "Tag der Mutter Erde" begangen. Auch in diesem Jahr finden viele Maßnahmen zur Bewahrung der Umwelt statt.

Dem Umweltgötzen wurden also 11 Menschen geopfert. Menschenopfer für den Antichristen.

dazu:
Chronik des Untergangs der „Deepwater Horizon“


Schiffe versuchen nach zwei Explosionen, den Brand auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ zu löschen. Foto: Reuters

Schiffe versuchen nach zwei Explosionen, den Brand auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ zu löschen. Foto: Reuters

Hattingen. Sie gilt als eine der schwersten Umweltkatastrophen. Als die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko nach zwei Explosionen sank, flossen Hunderttausende Tonnen Öl ins Meer. Eine Chronologie der Folgen.

Weil die Menschen über die Ölpest im Golf von Mexiko über Monate nur vereinzelt informiert wurden, fassen wir die Versuche, das Leck zu schließen, chronologisch zusammen:

20. April 2010 : Auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“, die als eine der modernsten Plattformen der Welt gilt und 80 Kilometer vor der Küste des US-Bundesstaates Louisiana liegt, gibt es zwei Explosionen. Dabei steigen Gas und Öl in die Höhe und entzünden die Anlage. Elf Menschen sterben.

22. April 2010: Nach einer weiteren Explosion am Morgen versinkt die Bohrinsel im Meer. Noch wird vom Unternehmen gesagt, dass kein Öl ins Meer fließt.

28. April 2010: Dies erweist sich jedoch schnell als falsch, denn an drei Stellen strömt Öl ins Wasser. Nach ersten Schätzungen mindestens 800.000 Liter täglich. Die Küstenwache beginnt damit, kleinere Ölteppiche abzufackeln oder mit Spezialschiffen einzusaugen.

30. April 2010: Der Meeresbiologe Paul Horsman reist nach Louisiana, um sich die Sache anzusehen. Noch ist das Öl von der Küste aus nicht sichtbar, doch kann man es schon riechen. Der Ölkonzern BP, welchem die Quelle gehört, behauptet immer noch, dass der Unfall überschaubar sei.

14. Mai 2010: Immer mehr rötlich schimmernde Ölteppiche schieben sich an die Küste. Das meiste Öl strömt an das Flussdelta des Mississippi, eine der artenreichsten Regionen der Welt. Gerade brüten auf den Inseln Pelikane, von denen viele nun vom Öl verklebt sind. Tausende von Helfern schöpfen den Rohstoff aus dem Marschland - von morgens bis abends. Wenn sie tags darauf zurückkehren, ist alles wieder wie zuvor.

Helfer versuchen an den Stränden am Golf von Mexiko, wie hier in Port Fourchon, Louisiana, das Öl zu beseitigen. Foto: Reuters Helfer versuchen an den Stränden am Golf von Mexiko, wie hier in Port Fourchon, Louisiana, das Öl zu beseitigen. Foto: Reuters

15. Mai 2010: Große Ölfahnen - manche 16 Kilometer lang, fünf Kilometer breit und 100 Meter hoch - werden von Wissenschaftlern unter der Meeresoberfläche entdeckt. Vermutlich entstanden diese durch die Chemikalien, die die Küstenwache und BP auf dem Meer versprüht haben, um das Öl „aufzulösen“, damit es absinkt.

26. Mai 2010: Während der letzten Wochen hat BP versucht, eine Stahlglocke über das Leck zu stülpen. Der Konzern erwägt nun, dieses mit einem Gemisch aus Gummi, Golfbällen und anderem Müll zu stopfen, doch dieser Versuch scheitert. An diesem Tag wollen die Experten schweren Bohrschlamm, später Zement in das Loch schießen. Sie nennen diese Aktion „Top Kill“. Sie ist zwar erprobt, aber nicht in dieser Wassertiefe.

30. Mai 2010: Doch auch „Top Kill“ scheitert. Nun stellen die Experten fest, dass aus dem Bohrloch bis zu fünfmal mehr Öl fließt, als angenommen. Das bedeutet, dass es über vier Millionen Liter täglich sind.

31. Mai 2010: Die Fischer sind besonders verzweifelt, da sie nicht wissen, wie sie jetzt Geld verdienen sollen. Die Umweltschützer versuchen, sie zu beruhigen. Denn Öl ist für manche Bakterien ideales Futter. In vier Wochen können sie einen Ölteppich um ein Drittel verkleinern, wenn die Bedingungen gut sind. Doch ob sie auch die Ölfahnen unter dem Meeresspiegel vertilgen, weiß niemand.

7. Juni 2010: Inzwischen sind schon über 240 Kilometer Küste verschmutzt.

10. Juni 2010: Auch die Menschen bekommen nun die Folgen der Ölpest zu spüren. Die Betroffenen leiden an Kopfschmerzen und Übelkeit. Besonders die Atemwege werden von den Öldämpfen angegriffen. Da das Wetter die schädlichen Dämpfe landeinwärts treibt, könnte dies auch bald größere Teile der Bevölkerung betreffen.

23. Juni 2010: Bei einem Zusammenstoß eines Unterwasserroboters und der Auffang-Vorrichtung kommen zwei Menschen ums Leben. Das Auffangen des Öls muss unterbrochen werden.

29. Juni 2010: Durch einen Tropensturm werden die Arbeiten auf See unterbrochen und das nach wie vor auslaufendes Öl weiter verteilt. Ein weiteres Absaugsystem sollte installiert werden, dies ist jetzt jedoch nicht möglich.

1. Juli 2010: Es gibt eine gute Nachricht: Der Riesentanker „A Whale“ soll öliges Wasser aufsaugen und reinigen.

Das Öl trat aus einem kaputten Förderohr tief im Meer aus. Foto: Reuters Das Öl trat aus einem kaputten Förderohr tief im Meer aus. Foto: Reuters

3. Juli 2010: Laut BP ist das Öl nicht dickflüssig genug, um vom Meereswasser getrennt zu werden. Dies ist ein weiterer Rückschlag für die Rettungskräfte.

6. Juli 2010: Im US-Bundesstaat Texas werden an mehreren Stränden Ölklumpen angespült, die Ölpest breitet sich weiter aus.

11. Juli 2010: Die Auffang-Vorrichtung, die seit Anfang Juni auf dem Bohrloch sitzt, wird ausgetauscht. Während die Klappe erneuert wird, fließt das Öl ungehindert ins Meer.

16. Juli 2010: Nun verhindert endlich eine neue Abdichtklappe, dass weiteres Öl austritt.

19. Juli 2010: Das Bohrloch ist seit vier Tagen dicht. Doch laut Presseberichten gibt es an mehreren Stellen um das Bohrloch herum kleine Lecks.

22. Juli 2010: Ein aufziehender Sturm behindert die Durchführung des Plans, eine Entlastungsbohrung vorzunehmen, um Druck vom Bohrloch zu nehmen und so Lecks vorzubeugen. Die Experten wollen deshalb die Bohrung mit Schlamm und Zement verschließen. Die Schiffe, die Ölteppiche abschöpfen, wurden zur Sicherheit in die Häfen geschickt.

25. Juli 2010: Die Schiffe können wieder auf See, da sich das Sturmtief Bonnie schneller als erwartet verzogen hat. Wie sich die Lage jedoch ab August – der Hauptsaison für Hurrikans – entwickelt, ist noch nicht abzusehen.

Ein riesiger Ölteppich trieb auf dem Meer im Golf von Mexiko. Foto: Reuters Ein riesiger Ölteppich trieb auf dem Meer im Golf von Mexiko. Foto: Reuters

27. Juli 2010: Um die Schäden für die Katastrophe bezahlen zu können, verkauft BP für über fünf Milliarden Euro Öl- und Gasfelder in den USA, Kanada und Ägypten.

2. August 2010: Da ein Leck am Kontrollsystem der Abdeckklappe entdeckt wurde, verzögern sich die Tests zur Versiegelung des Bohrlochs.

4. August 2010: In einer zweitägigen Aktion wird die Ölquelle endlich versiegelt. Es wird Schlamm in das obere Ende des Bohrschachts gepumpt, um das Öl zurückzudrängen. Die Öffnung wird anschließend mit Zement verschlossen. Da der Druck im Schacht durch nachfließendes Öl zu groß werden würde, werden vier Kilometer unter dem Meeresboden von den Seiten zum Ölspeicher Schächte gegraben. Der Hauptschacht wird durch diese Leitungen auch noch von unten mit Zement verschlossen.

Nun ist das Bohrloch zwar verschlossen, doch in der Umwelt sind die Schäden immer noch sichtbar. Trotz dieser Katastrophe wird immer noch Öl aus großen Tiefen unter dem Meeresspiegel gefördert.

aus:

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#7
Polarlicht

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ATOM - der Schleier hebt sich!



Ist Ihnen eigentlich schon aufgefallen, daß es in unseren gleichgeschalteten Systemmedien fast keine Meldungen mehr über die schlimme Nuklearkatastrophe in Japan gibt?

Mir schon - aber ich hatte ja sowieso schon erwartet, daß nach den "Wahlen" des "dummen Stimmviehs" in Baden-Württemberg und Rheinlad-Pfalz das Thema seine Schuldigkeit getan hat und so innerhalb von einer Woche aus der "Öffentlichkeit" verschwinden würde! Und genau so kam es! Japan /Fukushima meldet schwere Schäden und keine Meldung in den Medien vom 8. April 2011. Ja, es reichte au, selbst die 58 Jahre im "Ländle" bestehende CDU-Regierung zu kippen und sogar erstmals die Möglichkeit zu eröffnen, daß wir einen "grünen" Bundeskanzler bekommen könnten, wären jetzt Wahlen! Ja, Propaganda kann schon viel! Immerhin hat die "Medienlandschaft" in keinem anderen Land der Welt das Thema Atomkatastrophe so ausgeschlachtet, wie in Deutschland! Aber da haben wir ja schon Tradition, seit ein David Rockefeller bereits 1976 "angeordnet" hatte, daß wir keine weitere Atomforschung betreiben dürfen!
Atomtests

Ich bin Jahrgang 1950. Ich erinnere mich, daß jahrelang in den Nachrichten immer von Atombombentests (sehen Sie ein paar Bilder rechts!) die Rede war, die mal wieder von den USA oder der Sowjetunion durchgeführt worden waren. England und Frankreich reihten sich hin und wieder ein, dann auch China, Indien und Pakistan. Mein Vater als Physiker war davon nie begeistert und erklärte mir immer die Folgen des Fall-Out, des radioaktiven Niederschlags, der regelmäßig nach solchen Versuchen aus den Wolken radioaktiven Staubs niederging, die um die Erde drifteten. Nein, messen konnten wir selber nichts, aber mein Vater zeigte mir die Wolkenformationen, die sich deutlich änderten, wenn es wieder so weit war: Aus den hohen Cirrostratus- oder Altocumulus-Wolken hingen dann stellenweise bizarre Schleier und Streifen in seltsamsten Formen heraus. Das erklärt sich daraus, daß radioaktiver Staub ionisierende Strahlen aussendet, die in der Luft zur sehr lokalen Bildung von Kondensationskernen führen, an denen sich dann in diesen Schleiern sichtbar Wassertröpfchen anlagern.

Um sich eine klare Vorstellung über die Anzahl und Orte der von 1945 bis 1998 durchgeführten Atomversuche machen zu können, empfehlen wir Ihnen, sich diese graphische Zusammenstellung anzuschauen. Danach bitte ich Sie einmal darüber nachzudenken, ob die Freisetzung von Radioaktivität so gefährlich sein kann, wie es uns durch die Medien vermittelt wird. Hätten dann durch diese über 2000 Atomtests nicht viel mehr Dauerschäden auf der Erde zurückbleiben müssen?

Zusätzlich zu den paar Bildern rechts haben wir Ihnen eine ganze Seite mit Filmen und Bildern von Atombombeversuchen zusammengestellt. Grausam, wie böse Menschen sein können! Ja, die Gottlosigkeit greift wirklich um sich!
Atommunition

Es läuft ja eben ein Krieg der NATO und der USA gegen einen souveränen Staat, in dem von außen ein "Volksaufstand" geplant und inszeniert wurde: in Libyen. Siehe unsere Beiträge China spricht von einer Verschwörung des Westens, Ägyptische Revolution schon vor 2 Jahren in USA geplant! und Hat der 3. Weltkrieg schon begonnen?

Unsere Medien wollen uns wieder einmal weismachen, daß es sich um einen "nötigen" und "gerechten" Krieg handelt. Ja, es sind schon "gerecht" über 10.000 Menschen umgebracht und ein großer Teil der Infrastruktur des Landes zerstört worden! Doch was sicherlich die langanhaltendsten Folgen verursachen wird, ist die dort wieder einmal eingesetzte Munition aus abgereichertem Uran!

Gegen dieses "strahlende, organisierte Verbrechen" schreien unsere so "umweltbewußten" Medien überhaupt nicht!

Um die Panzerung eines Fahrzeug oder eines Gebäudes zu durchbrechen, muß diese mit einem Geschoß beschossen werden, das selber härter ist und ein möglichst hohes spezifisches Gewicht hat. Dabei werden auch Panzerungen aus möglichst harten und schweren Substanzen gefertigt. Ein Panzerfahrzeug ist klassischerweise aus dicken Stahlplatten gebaut, die normale Geschosse recht gut abhalten. Es hat eine Dichte von 7,9. Blei ist zwar mit 11,3 sehr viel dichter (deshalb werden Kugeln oft aus diesem Metall gefertigt), aber es ist sehr weich! Daher ist Blei als panzerbrechende Waffe nicht gut geeignet. Uran hingegen ist nicht nur wesentlich höher in der spezifischen Dichte (fast 19), sondern auch noch sehr hart! Es ist als Panzerbrechende Waffe in Geschossen sehr effektiv. Beim Einschlag mit hoher Geschwindigkeit verdampft ein Teil des Urans. Im Innern des Panzers mischt sich dieser Dampf sofort mit Luft und verbrennt explosionsartig. Das Geschoß durchdringt dann immer noch die Rückwand und wird dabei fast ganz zerstäubt, also in Partikel von Nanogröße zerlegt und in der Luft und der umgebenden Erde feinst verteilt.

Nachdem durch die Anreicherung von Uran zur Nutzung als Kernbrennstoff über die Jahre sehr viel abgereichertes (eigentlich unbrauchbares) Abfall-Uran zurückgeblieben ist, steht den Militärs fast unbegrenzt viel Uran billigst zur Verfügung. Obendrein lösen sie so das Problem der Endlagerung durch feine Verteilung auf dem Globus und der Verseuchung der (feindlichen!) Bevölkerung.

Das abgereicherte Uran ist zwar nur schwach radioaktiv, aber das für Tausende von Jahren. Deshalb ist es als größeres Stück nicht wirklich gefährlich. Aber als Staub eingeatmet oder verschluckt ist es ein ganz anderes Phänomen: Das strahlende Material ist dann im innern des Körpers und kann dort viel Schaden anrichten - zunächst als giftiges Schwermetall, dann aber auch durch die ionisierende Strahlung. Da auch immer die Keimdrüsen betroffen sind, kommt es dann zu vielen extremen Mißbildungen bei den später geborenen Kindern! Erschwerend kommt hinzu, daß Nanopartikel auf Grund ihrer winzigen Größe durch alle Zellmembranen fast ungehindert hindurchdringen können und so auch direkt bis an den Zellkern mit dem erbgut vordringen können!


Uranwaffen auch in Libyen?


30.03.2011 contracoma.com
1991 Irak (1) +++ 1995 Bosnien +++ 1999 Kosovo +++ 2001 Afghanistan +++ 2003 irak (2) +++ Somalia +++ Libanon +++ ???…

Es besteht der dringende Verdacht, daß auch in Libyen radioaktive Waffen durch die NATO eingesetzt werden. Die USA streiten zwar ebenso wie Groß Britanien ab “bewußt” abgereichertes Uran verwendet zu haben. Aber nicht nur politischer Beobachter, Autor und ehemaliger ARD-Journalist Christoph Hörstel sagt, daß es bei NATO-Hauptmitgliedern in den letzten Kriegen zur Gewohnheit geworden sei Uran-Waffen zu verwenden. So sei es eher abwegig, zu glauben die NATO mache bei Libyen eine Ausnahme. Dies würde bedeuten, das auch die entsprechend verseuchten Regionen in Libyen für unvorstellbar lange Zeiträume unbewohnbar bleiben, der genetische Code der Menschen dort zerstört wird und viele mißgebildete Kinder geboren werden. Sehen Sie hierzu auch den Film Deadly Dust von Frieder Wagner.

Weiterführende Links:


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Wenn Sie sich den Film "Tödlicher Staub" angeschaut haben, wissen Sie, wie schlimm die Folgen solche einer Art der Entsorgung von Uranabfällen der Atomnutzung sind.




Medizinische Nutzung


Nach dem "Atomunfall" in Japan haben wir alle "Lektionen über Strahlenmessung" bekommen. Bequerel, Siewert, Gray und Röntgen kamen in aller Munde. Nur haben wir fast nie einen relevanten Vergleich mit der immer vorhandenen Hintergrundstrahlung bekommen und auch keine klare Aussage, was eigentlich wirklich schädliche oder gefährliche Strahlenmengen sind und wie lange sich diese Strahlen in einer betroffenen Gegend halten.

Wie absurd die "Gefahrengrenzen" sind, kann man an der bewußt herbeigeführten Bestrahlung im Falle des "Kampfes gegen Krebs" sehen.


Krebs: Diagnose und Therapie als wahre Todesursache?



Was für die Chemotherapie gilt, trifft natürlich identisch auf die “Strahlentherapie” zu. Auch diese ist offiziell niemals die Ursache für den Tod eines Krebspatienten. Wie irrsinnig die Thematik “Strahlentherapie” schon von Grund auf ist, wird klar, wenn Sie sich das folgende – stark vereinfachte – Schema betrachten:
o Auf der Erde sind wir ständig einer natürlichen radioaktiven Strahlung ausgesetzt – bestehend aus terrestrischer sowie kosmischer Strahlung und aus unserer Nahrungsaufnahme – welche in der BRD im Jahresmittel bei ca. 2,2 Millisievert pro Jahr (mSv/Jahr) liegt.

Diese Strahlung ist völlig ungefährlich, weil sie eben “natürlich” ist und uns, sowie unsere Vorfahren, schon immer umgibt. Dabei kann jedoch alleine schon der terrestrische Anteil 5 mSv/Jahr betragen, je nachdem, wo Sie in der BRD leben. In Indien beträgt dieser Wert bis zu 55 mSv und in Brasilien in den Gebieten von Espirito Santo sogar 175 mSv. Seltsam, daß in Indien und Brasilien überhaupt noch Menschen leben bzw. nicht längst alle mit Krebsgeschwüren herumlaufen.
o Weitgehend unbekannt ist, daß nicht nur Kernkraftwerke, sondern sämtliche Heizkraftwerke radioaktive Stoffe mit ihrer Abluft emittieren. Die maximale effektive Dosis in der Umgebung von Steinkohlekraftwerken z.B. beträgt 1 bis 4 Mikrosievert pro Jahr (µSv/Jahr). In der Umgebung von Kernkraftwerken liegt der Wert zwischen 0,1 und 5 µSv.

Im Verhältnis zur natürlichen Strahlung handelt es sich hierbei also in der BRD um etwa ein Tausendstel, welches zur allgegenwärtigen Normalstrahlung hinzukommt – daher völlig vernachlässigbar. Dennoch wird von Kernkraftgegnern bis heute das Märchen von Leukämie-Häufungen bei Kindern, welche in der Nähe von Kernkraftwerken leben, verbreitet.
o Beim Röntgen oder der Computer-Tomographie werden dagegen sehr hohe Einzeldosen erreicht. Ein Kopf-CT z.B. hat eine effektive Dosis von 2,5 mSv, ein Dickdarm-CT sogar 20 mSv, wohingegen eine Zahnaufnahme etwa 0,01 mSv erzeugt.

Generell gilt für Mediziner, mit dem Röntgen sparsam umzugehen, aber von wirklicher Schädigung durch zu viel Röntgen oder gar der Entstehung von Krebs wird nicht gesprochen. Dabei liegen hier bereits Dimensionen zwischen den Emissionen von Kernkraftwerken.
o In der Strahlenschutz- und der Röntgenverordnung der BRD wurden folgende Grenzwerte festgelegt:

Körperdosis insgesamt: 20 mSv/Jahr

Da unsere Organe unterschiedlich große Absorbtionskapazitäten besitzen, gelten für jedes Organ andere Grenzwerte:

Gebärmutter, Keimdrüsen, rotes Knochenmark: 50 mSv/Jahr
Schilddrüse, Knochenoberfläche: 300 mSv/Jahr
Haut, Hände, Unterarme, Füße und Knöchel: 500 mSv/Jahr
o Die “Strahlentherapie” der Schulmedizin wendet insbesondere örtliche, organbezogene Gammastrahlung an. Anstatt in Sievert wird diese in der Einheit Gray angegeben. Im Falle von Gammastrahlung können jedoch Gray und Sievert quasi 1:1 umgerechnet werden.

Typische “Herddosen” liegen zwischen 0,5 und 20 Gray, bei sogenannten “bösartigen Erkrankungen” zwischen 45 und 80 Gray. Bei Schilddrüsenkrebs werden sogar über 1.000 Gray erreicht. Wir sprechen hier von einer – zwar nur lokalen – Strahlenexposition von umgerechnet mehreren Sievert.

Interessant hierbei ist, daß die Schulmedizin von sogenannten “Stochastischen Strahlenschäden” ausgeht, also statistisch auftretenden Krebserkrankungen aufgrund von Strahlentherapie. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Erkrankung wird auf bis zu 2% innerhalb von 10 Jahren nach einer “Strahlentherapie” geschätzt.
o Die tödliche Strahlungsdosis liegt bei 100 Sv einmalig. Kein Mensch überlebt eine solche Dosis. In Hiroshima starben angeblich alle Menschen, welche mit mehr als 6 Sv bestrahlt wurden. Als LD50 wird für den Mensch der Wert von 4,5 Sv angenommen. Mit der “Letalen Dosis 50” wird allgemein angegeben, wie hoch die mittlere, zum Tode von 50% der betrachteten Personengruppe, führende Konzentration eines Stoffes ist.

Ist Ihnen etwas aufgefallen? Die Strahlung um Kernkraftwerke, welche nur einem Tausendstel der natürlichen Strahlung in der BRD entspricht, soll bekanntermaßen schädlich bzw. stark krebsfördernd sein. Die natürliche Strahlung selbst ist zwar tausendmal höher, schadet uns dagegen offensichtlich nicht, da sie immer und überall vorhanden ist und das schon immer.

In der nächst höheren Stufe der Strahlungsdosis, z.B. beim Röntgen und der Computer-Tomographie, gibt es Werte, die bereits dem Mehrfachen der natürlichen Jahresdosis entsprechen. Diese Strahlung wird durch die Medizin ebenfalls quasi als unschädlich betrachtet. Klar, sie liegt schließlich auch noch weit unterhalb von natürlichen Werten in bestimmten Regionen unseres Landes bzw. anderen Regionen unserer Erde. Noch einiges höher beginnen die gesetzlichen Grenzwerte.

Erhöhen wir nun nochmals deutlich die Dosisstufe in den Bereich der “Strahlentherapie”, dann ist offiziell keinesfalls mehr die Rede von Schädigung, sondern ganz im Gegenteil wird von Heilung gesprochen – man höre und staune. Als letzte Stufe schließen sich direkt die Schädigungen bis hin zum Tod an.

Wie jetzt? Bruchteile natürlicher radioaktiver Strahlung sind krebserregend, normale Strahlung sowie erhöhte Strahlung in Diagnoseverfahren ungefährlich, stark erhöhte Strahlung in Form einer “Therapie” heilt sogar Krebs und danach wird es tödlich?

Es scheint, als würden hier genau zwei Punkte in der linearen Logik der Physik nicht hineinpassen:

1. Die extrem geringe, aber angeblich “hochgefährliche” Strahlung durch Kernkraftwerke.
2. Die angeblich “heilende”, jedoch hochdosierte Strahlentherapie.

Drehen wir die offiziellen Behauptungen dieser beiden Punkte ins Gegenteil um, paßt es: Die minimale Strahlungsbelastung durch Kernkraft ist in Wahrheit unschädlich und die “Strahlentherapie” der Schulmedizin dagegen höchst zerstörerisch.

Wieder einmal bestätigt sich die Aussage: “Das Gegenteil ist wahr”. Selbstverständlich sollte niemand davon ausgehen, daß beim Thema Krebs im offiziellen Portfolio der Schulmedizin tatsächlich heilende Therapien angeboten werden. Es geht lediglich um Geld, Geld und nochmals Geld. Nebenbei scheint auch das Thema Bevölkerungsreduktion mitzuschwingen, einiges deutet darauf hin.


Unser Fazit

Noch Fragen? Nun, wir müssen lernen, alle "Meldungen" unserer Nach-Richten so zu verstehen, daß sie eben NACH - Gerichtet wurden! Es ist Propaganda!

Wenn ich dann noch bedenke,

* daß im Jahr vor diesem Unfall die besagten Kraftwerke von einer israelischen Sicherheitsfirma ein neues Sicherheitssystem bekommen haben, aber der Stuxnet-Virus vom israelischen Geheimdienst zusammen mit den USA und Siemens entwickelt wurde, um Nuklearanlagen mit Siemens-Technik zu zerstören...
* daß der "Stecker der schnell herbeigeschafften Stromgeneratoren nicht paßte" ... (klingt nach Erfolg des Virus, der keine Pumpe mehr ansteuern ließ!)
* daß jetzt japanische Meldungen auftauchen, daß die Anlage im Geheimen zur Produktion von Atomwaffen genutzt wurde... Secret Weapons Program Inside Fukushima Nuclear Plant? -- U.S.-Japan security treaty fatally delayed nuclear workers' fight against meltdown
* daß diese Anlage in diesem Jahr eigentlich sowieso stillgelegt werden sollte...
* daß die Anlage für eine Kernschmelze ausgelegt war, aber seltsamerweise "unverhofft" durch eine Wasserstoffexplosion zerstört wurde...
* daß unsere offiziellen Medien sogar wissen, daß ganz viel in Tschernobyl nicht mit rechten Dingen zuging... (sehen Sie den Film dazu: Der Wahre Grund von Tschernobyl?)




Lassen Sie sich nicht Angst machen vor Dingen, die nicht wirklich schaden können!
Achten Sie lieber auf das, was uns nicht gesagt wird, wie das Gift im Essen, die Vergiftung durch Medikamente und die geplante Reduktion der Weltbevölkerung auf 500 Millionen und die andauernde Verarmung der Bevölkerung durch eine sich ausbreitende weltweite Regierung durch das Großkapital mit einhergehender Zerstörung der Wirtschaft.

Aber auch vor diesen Dingen brauchen Sie keine Angst zu haben, wenn Sie sich auf dem richtigen der möglichen zwei Wege befinden!




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