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Was hat Johannes Greber mit der Wachtturmgesellschaft zu tun


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Rolf

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Johannes Greber



Einführung





Was hat Johannes Greber mit der Wachtturmgesellschaft zu tun?





Johannes Greber wird mit der Theologie der Wachtturmgesellschaft in Verbindung gebracht, insbesondere was die eigenwilligen Veränderungen der Bibel anbetrifft.

Doch sind die Parallelen zwischen dem Esoteriker Johannes Greber und der Wachtturmgesellschaft von weit größerem Ausmaß.

*WELCHE TEXTE UND LEHREN HAT DIE WACHTTURMGESELLSCHAFT VON J. GREBER ÜBERNOMMEN?*

1. *Christus ist nicht _der_ Sohn Gottes, *sondern nur "Der Erste" Sohn Gottes. Ein Erster unter Gleichgeschöpften, ein sogenannter: /Primus inter pares"/ = ein Gleicher unter Gleichen. (Aus: Verkehr mit der Geisterwelt, J.Greber)

2. *Der Sohn Gottes ist in seiner Präexistenz der Erzengel Michael *Christus hat eine Sonderstellung unter den Geisterheeren (Aus: Verkehr mit der Geisterwelt, J. Greber)

3. *Joh 1,1: "... und das Wort war/_ein_/Gott.* (Übersetzung von J. Greber) Diese Inspiration von J. Greber mit dem unbestimmten Artikel "ein" übernimmt die Wachtturmgesellschaft wortgetreu. Die Wachtturmpublikation: "Vergewissert euch aller Dinge" zitiert: "Eine Übersetzung mit Erklärungen auf den ältesten Manuskripten aufgebaut. Ausgabe 1937 von J. Greber"

www.gottesweinberg.de/Zeugen/zeugen.html

Erklärung zur Vorgehensweise

Auf den folgenden Seiten soll umfangreiches Textmaterial von und über Johannes Greber wiedergeben und der direkten Kritik unterzogen werden.

Die damit verfolgten Ziele sind:
•Darstellung der Parallelen zwischen Greber und Wachtturmgesellschaft
•Aufdeckung antichristlicher Fakten, die Greber als Diener von Dämonen entlarven
•Demonstration der Arbeitsweise von esoterischen Irrlehrern
•Generelle Bewertung esoterischer Licht- und Dunstkreise
•Für Nichtchristen verständnissteigernde Grenzziehung zwischen echtem und kopiertem Christsein
•Auflistung der inneren Verwandtschaft zwischen dem treuen und verständigen Sklaven (leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas) und dem esoterischen Denken von Menschen, die sich christlich nennen, jedoch nichts mit Jesus zu tun haben.

Die zu kritisierenden Texte haben dieses Format! Sie werden regelmäßig unterbrochen durch kritische Sätze, die das gängige Schriftbild dieser Webseite haben, damit der Leser die Absätze zuordnen kann.

Das neue Verständnis der Bibel von Johannes Greber ist "evangeliumsgemäß" geworden.

Schon in der Buchbesprechung zu "Johannes Greber - sein Leben und sein Werk" bescheinigt der Theologe Dr. Erich Luban dem Spiritisten Greber pauschal: Das neue Verständnis der Bibel von Johannes Greber sei "evangeliumsgemäß" geworden. Dieser starken Behauptung fügt Theologe Luban kein einziges gedankliches Bruchstück oder Fragment hinzu, um seine These auch nur versuchsweise zu belegen oder glaubhaft zu machen. Er kann sich darauf verlassen, dass sich genug Menschen, die das Evangelium nicht kennen, Grebers theologische Menschenweisheiten einverleiben und auf diese Weise wahrscheinlich ihr Leben lang Jesus nicht mehr kennenlernen werden.

Lubans Buchbesprechung

(Aus: "Die andere Realität" 1/2000)

In einer Buchbesprechung zu "Johanns Greber - sein Leben und sein Werk" schreibt der Theologe Dr. Erich Luban, 71332 Waiblingen, unter anderem:

"Alle Religionen haben ihren Ursprung in Offenbarungen, prophetischen Weissagungen und Visionen. Durch sie teilen Mächte aus der unsichtbaren Welt Menschen in unserer Welt etwas mit, was den fragenden und suchenden Menschen interessiert. Diese Mächte suchen auf die zentrale Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz auf unserem Planeten Antwort zu vermitteln; dabei geht es um die Frage nach dem Woher und wohin jedes Individuums. Es ist ja ein moderner philosophischer Grundsatz: Wer keine Antwort auf die Frage nach dem woher und dem wohin für jeden Menschen hat, weiß auch der (oft quälenden) Frage nach dem Warum und Wozu keine Lösung zu vermitteln (Sartre und Heidegger).

Mit diesem Statement begibt sich Dr. Luban schon tief in die Gebiete, die nach der Bibel nicht zulässig sind und Gottes Wort ultimativ widerstreiten. Der Gott der Bibel befiehlt seinem Volk immer wieder, sich von magischen Riten und Geisterbeschwörung zu lösen und jede Geister-kultische Religionstätigkeit zu meiden. Jesus geht mit Geistern und Dämonen auf äußerst eindeutige Weise um und vertreibt sie alle. Ob weiß- oder schwarz-magisch, ob "gut" oder "böse": Geister und Dämonen haben unter der Herrschaft Jesu keinen Platz im Menschen oder in der Nähe von Menschen. Auch die Jünger Jesu treiben zu allen Zeiten Geister und Dämonen aus, ohne deren Herkunft und Motivation in Betracht zu ziehen.

Für einen Christen ist es geradezu kennzeichnend, dass er keine Bekanntschaft mit Geistern und Dämonen machen kann, weil er durch Jesus vor solchen Dingen absolut geschützt ist. Mit dem Wachstum in Christus verbindet sich außerdem mit der Zeit ein sehr eindeutiges Beurteilungsvermögen solcher Phänomene. Anhand der Führung Jesu erkennt der Christ, dass diese Geister lügen und mit welchen Techniken sie die Menschen bezirzen.

Luban hebt alle Religionen bis tief hinab zum menschenfressenden Voodoo-Kult auf den Sockel der Erkenntnisgewinnung durch Geister und Dämonen.

Pastor Johannes Greber (1874-1944), ehemaliger katholischer Priester, vermittelt uns aus ihm durch "dienstbare Geister" geschenkten Erkenntnissen der Bibel beeindruckende Antworten auf die drei Fragen: Woher, wohin und wozu ist das Leben jedes Menschen.

Die Wachtturmgesellschaft formuliert in ihren Schriften immer wieder, wie nützlich doch die Bibelkenntnis sei und welchen Nutzen man daraus ziehen könne. Ebenso verfährt Luban, indem er für die Menschen dienstbare Geister als Hilfe darstellt und die Fragestellung nicht auf Gott richtet, sondern allein auf den Menschen. Nicht Gott steht im Mittelpunkt, sondern das Begehr des Menschen und seine ich-bezogene Bauchnabel-Schau: "Woher, wohin und wozu".

Diese ich-bezogene Theologie findet sich immer wieder in den Gott-abgewandten religiösen Versuchen des Menschen, sich etwas dienstbar zu machen. Die Wachtturmgesellschaft treibt dieses Spiel sogar so weit, dass sie den Zeugen Jehovas vorgaukelt, Jehova wolle sich den Menschen dienstbar erweisen, und verknüpft diese Dienstbarkeit jenes Jehova mit Bedingungen, die sie sich frei zusammenstellen kann, wie: Geldspenden, lebenslange Predigtarbeit, geistige Unterwerfung und ab und zu kultischer Selbstmord durch Verbluten.

Der Gott der Bibel dagegen will, dass alle Menschen zum Leben kommen und lässt keinen Zweifel daran, dass er kein Vehikel der Nutzenmaximierung ist. Jesus nimmt seine Jünger in Anspruch, ohne ihnen einen Profit in Aussicht zu stellen. Sein so genannter "Nutzen" ist er selbst: das Leben!

Ihm wurde durch die "Gnadengabe der prophetischen Rede", bzw. der "Weissagung" (1. Kor. 12-14), die Bibel ein "lebendiges Wort Gottes".

Prophetische Rede und Weissagung geschieht bei Christen niemals durch Medien, Geister oder Durchsagen aus einer anderen Welt vermittels Götterboten. Prophetische Rede und Weissagung kann bei Christen immer nur unter der Wirkung des Heiligen Geistes passieren, der nicht aus einer Ansammlung von Einzelwesen besteht, sondern der der Geist Gottes ist, den Jesus uns als Ersatz für sich selbst sandte. Dieser Tröster wirkt in Christen und verdrängt mit göttlicher Macht alles Dämonische und was mit Geistern anderer Couleur zu tun hat.

Die Behauptung, die Bibel sei durch den Einfluss jener Geister und dienstbaren Dämonen für Greber lebendig geworden, belegt, dass Greber kein Christ gewesen sein kann. Denn für jeden Christen ist das Wort Gottes schon von sich aus lebendig und scheidet Mark und Bein, Gerücht und Wahrheit, Dämonen und Engel, Evangelium und unbiblische Ersatz-Konstruktionen. Es geht kein Christ über die Erde, dem die Bibel erst durch Geister lebendig werden muss oder kann. Denn Jesus ist das Wort, Fleisch geworden, Gott selbst, in uns lebend und jede dämonische Macht vertreibend. Die Bibel wird dem Menschen erst durch den Heiligen Geist lebendig. Wer sich den Floh ins Ohr setzen lässt, Geister und Dämonen könnten der Bibel Lebendigkeit verleihen, steht schon knietief im stinkenden Schlamm Satans, der uns händereibend darin versinken lassen will.

Das meint, daß er die Bibel nicht mehr durch das Dogma seiner Konfession zu verdeutlichen trachtete, sondern als ein Sprechen Gottes mitten in das Leben des heutigen Menschen.

Welche teuflische Frechheit zeigt Dr. Luban hier! Dieser Theologe sagt, dass Gott durch Geister und Dämonen spricht! Diese Geister und Dämonen werden zum Beispiel zu Hunderten in der Literatur der Wachtturmgesellschaft abgebildet. Dienstbare Geister und Dämonen sind also tatsächlich der Weg Gottes, mit dem Menschen zu kommunizieren? Im Falle Jehovas ja. Doch ist der Jehova der Wachtturmgesellschaft wirklich Gott? Der Gott der Bibel kann jedenfalls dieser Jehova nicht sein, denn beim Gott der Bibel kommen Dämonen und dienstbare Geister als Kommunikationsform Gottes nicht vor. Wenn Engel in Ausnahmefällen auftreten, werden sie klar als Engel Gottes indentifiziert. Ansonsten ist es immer Gott selbst, der mit den Menschen spricht.

Jesus sagt: Meine Schafe hören meine Stimme. Wir können uns darauf verlassen, dass er uns höchstpersönlich führt und dass wir nicht auf Stimmen oder Erscheinungen aus dem Jenseits angewiesen sind, um den Willen Gottes zu erfahren. Er ist in uns und wir in ihm. Diese absolut nahe Konstellation fordert er sogar als Bedingung, damit wir nicht verdorren und vom Weinstock entfernt werden müssen. Dieses absolute Einssein wird von der Wachtturmgesellschaft entfernt, indem sie nicht "in" übersetzen, sondern "in Verbindung mit". Dadurch wird die absolute Verbindung mit Jesus aufgelöst und die Wachtturmgesellschaft kann sich als "Vermittler-Vermittlerin" wie die Jungfrau Maria zwischen Jesus und die Menschen schieben. Diese Spaltung zwischen Mensch und Jesus schafft auch zusätzlichen Raum für Dämonen. Davon hat die Wachtturmgesellschaft unendlich viele im Angebot.

Er blieb also nicht bei den "toten Buchstaben" und dem dogmatischen Verständnis durch seine Kirche stehen, sondern entdeckte das Geheimnis der Bibel als Gottes Wort in persönlicher Betroffenheit (2. Kor. 3, 6; vergl. Rö. 7, 6; Joh. 6, 63).

Der "tote Buchstabe und das dogmatische Verständnis der Katholischen Kirche" sind mit Sicherheit Gründe, unter der Leitung des Wortes Gottes nach Gott zu fragen und sich von ihm leiten zu lassen, was schnell zur Folge hat, die Irrlehren und Verführungen des Katholizismus zu erkennen und abzulehnen. Doch sind alle Strategien, die möglicherweise aus dem Pool der katholischen Irrlehren herausführen, eine böse Falle, solange sie nicht an den Namen und die Führung Jesu gebunden sind. Dies nutzt die Wachtturmgesellschaft ohne Einschränkung aus. Sie führt aufwachende Katholiken vom Marien-Kult-Regen in die Dämonen-Traufe. Um aus der einen Lüge die Menschen in die nächste führen zu können, hat die Wachtturmgesellschaft viele Kernpunkte und Strukturen mit der Katholischen Kirche gemeinsam.

Was Johannes Greber durch persönliche Visionen und durch die Vermittlung "dienstbarer Geister" (Hebr. 1, 14) neu erfahren durfte, schildert er zentral in seinem Buch "Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck". Darin wird deutlich, warum Greber sich von seiner Kirche trennen mußte und den christlichen Glauben neu auf den Leuchter stellte.

Genau diese Attitüde des Spiritisten Greber ist die Attitüde der Wachtturm-Gesellschaft: Der richtige Ansatz, die Lehren der Katholischen Kirche kritisch zu prüfen, bleibt Nebensache und die Haupttätigkeit ist die theologisch und geistlich unhaltbare Neuerfindung eines anderen Evangeliums unter Mithilfe von Geistern und Dämonen. Kein Wort zu Jesus, kein Gedanke an Jesus, kein Fragen nach seinem Willen. Diese absolute Jesus-Abgewandtheit wird sowohl von der Wachtturmgesellschaft wie auch von Johannes Greber kontinuierlich eingehalten. Bei Greber ist Jesus ganz weit außerhalb der Religionsbestrebungen, bei der Wachtturmgesellschaft ist sogar das Gespräch mit Jesus verboten und mit einem tödlichen Tabu belegt. Beide, Greber und die Zeugen Jehovas, deklassieren Jesus am Ende und entheben ihn seiner Gottheit.

Das das wesentlich durch "spiritistische Kundgaben" ausgelöst wurde, macht viele Leser skeptisch. In christlichen Kreisen wird der Spiritismus pauschal abgelehnt.

Und nicht nur, dass der unlautere Geisterglaube, die von Gott verbotene Hinwendung zu Dämonen und ihren Medien, als der Weg zu Gott, der Jesus als Weg zu Gott unnötig macht, hervorgehoben wird, nein, es werden auch die blöden Christen "richtig" eingestuft, die einen solchen Weg nicht mitgehen wollen. Wie unmodern und wie verschroben! Diese Christen lehnen jeden Jesus-Ersatz pauschal ab! Das ist tatsächlich genau derselbe Schrei der Anklage, den die Wachtturmgesellschaft anstimmt.

Das kommt aus einem von unserer religiösen Kultur geprägten Vorverständnis: Durch den Spiritismus sprechen "böse Geister" und "tote Geister". Vor diesen Geistern warnt Johannes Greber in allen seinen Publikationen.

Auch hier fällt wieder die 100%ige Entsprechung zwischen dem Spiritisten Johannes Greber und der Wachtturmgesellschaft auf: Nicht der Wille Gottes, wie er uns in der Bibel begegnet, spielt eine Rolle, sondern irgend ein geschichtliches etwas, das diese oder jene Wirkung hat. Nicht Gott ist wichtig und ist Grundlage unseres Glaubens, sondern eine traditionell verkorkste Fehlentwicklung, mit der natürlich jemand aufräumen muss. Diese Aufräumer der christlichen Geschichte sind hier Johannes Greber und die Wachtturmgesellschaft. Die Zentrierung des Menschen in der Frage des Glaubens ist auch hier wieder als Erkennungsmerkmal beider zu sehen.

Was die Propheten der Bibel bezeugen ist ein "positiver Spiritismus". Mit "Spiritismus" sind immer Kundgaben aus der unsichtbaren Welt gemeint; da gibt es solche aus der unsichtbaren Finsterniswelt und der unsichtbaren Lichtswelt. Davon berichtet die Bibel in vielen Zusammenhängen. Was Johannes Greber in seinem Leben als Christ hat erfahren dürfen, ist die "Vergegenwärtigung" dieses "positiven Spiritismus". Damit hat sich Greber total von seiner katholischen Tradition getrennt und dem heute fragenden und suchenden Menschen Anstöße zum "Umdenken" vermittelt. Umdenken beutet das wörtliche Verständnis der Bibel zu dem von der Kirche oft mißbrauchten Wort "Buße". Das neue Verständnis der Bibel von Johannes Greber ist "evangeliumsgemäß" geworden.

Dieser Absatz strotzt vor Lüge und liest sich dennoch recht flüssig herunter. Die Literatur der Wachtturmgesellschaft verhält sich ähnlich. Mit den dort aufgereihten Lügen ist nicht wirklich leicht aufräumen, denn vieles klingt sehr logisch, weil die Grundlagen der Wachtturm-Denke schon lange von der Lüge in den Status der Wahrheit erhoben worden sind.

Greber selbst ist für mich ein kritischer Theologe. Bei seinen Aussagen geht es ihm in besonderer Weise um den konfessionellen Mißbrauch der Absolution (dem Zuspruch der Vergebung der Sünden) und der Trinitätslehre. Vieles was da Grundsätzliches ausgesagt ist, wird auch von der Hermeneutik (dem Verfahren der Auslegung und Erklärung von Texten) vieler Theologen bestätigt. Daß auch im evangelischen "Augsburgischen Bekenntnis" (1530) manche katholischen Verständnisse übernommen wurden, wie z. B. in Fragen der Trinität, der Transsubstantiation, der Absolution und der Sukzession, ist jedem kritischen Theologen bewußt. - Kein Christ sollte dogmatische Lehraussagen unkritisch übernehmen. Es gilt für jeden der biblische Grundsatz: "Prüfet alles, und das Gute behaltet! (1. Thess. 5, 21).

Und zum krönenden Abschluss wird die Bibel bemüht, um die eigenen Lügen als wahr erscheinen zu lassen. Was Luban hier zurechtlügt, macht der Wachtturm ebenso.

Für kritisch denkende Menschen gibt Grebers Werk wertvolle, neue Denkanstöße."

Grebers Werk besteht in der Beseitigung Jesu und in der Einsetzung von Geistern und Dämonen als Wegweiser zu Gott. Johannes Greber hat den billigen Job eines Geisterbeschwörers gemacht, wie vor ihm schon Tausende von Schamanen und Druiden. Sinn und Zweck der Übung ist die Beseitigung des wahren Christentums. Daran arbeitet die Wachtturmgesellschaft als Erbin Grebers fleißig weiter.


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Rolf

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Johannes Grebers erster Schritt zur Verbindung mit der Geisterwelt



"Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes - seine Gesetze und sein Zweck, Selbsterlebnisse eines katholischen Geistlichen" von Pfarrer Johannes Greber

Wie bezeichnend ist schon der Titel mit dem Begriff »Selbsterlebnisse«!

Wie die Zeugen Jehovas hebt Johannes Greber nur Schätze des Eigenen, Selbst-Erlebten, Nicht-auf-Gott-Ausgerichteten. Der Untertitel seines Buches verrät den Verrat an Gott und den Menschen. Ganz selbstverständlich wird das Bekenntnis gegeben: Ich habs mir selbst gemacht und ihr könnt das auch. Es besteht nicht die geringste Spur einer Frage an Gott, kein Gedanke, der fragt, was Gott dazu meint. Das Wort Gottes wird nicht gelesen mit der Frage im Herzen, ob Spiritismus okay ist oder nicht, sondern die Bibel wird durchforstet nach Stellen, die man für seine Spiritismus-lastige Lust missbrauchen kann.

Diese Haltung, man könne sich es selbst machen, manifestiert sich bei Greber wie auch in den Schriften der Zeugen Jehovas. Die Wachtturmgesellschaft und Greber sind Zwillingsbrüder in Sachen Umschreibung der Bibel. Was nicht passt, wird passend gemacht. Wie abgebrüht muss ein Mensch sein, um sich solchen Methoden hinzugeben, das Wort Gottes zu entstellen und dann auch noch für diese Falschheit zu werben!

Ein Beispiel für Grebers Methode, die Bibel für seine Zwecke zu missbrauchen, steht ganz oben in seinem Buch ...

Persönliche Erlebnisse auf dem Gebiet der Geisterkundgebungen
Mein erster Schritt zur Verbindung mit der Geisterwelt

... direkt nach dem Titel des ersten Kapitels:

So sann ich denn nach, dies zu begreifen: doch es war zu schwer für mein Verständnis, bis ich in Verbindung mit der Geisterwelt Gottes kam. Ps. 73,16-17

"In Verbindung mit" ist ein gern von der Wachtturmgesellschaft verwendeter Begriff, den sie immer dann einsetzt, wenn Jesus davon spricht, dass er in uns sein muss und wir in ihm. Dieser Begriff kommt in der NWÜ so gehäuft vor, dass allein schon dadurch wohl das Papier dünner gemacht werde musste, damit die Umschreibung nicht schon von außen auffällt. Diese leichtfertigen Umschreibungen nach dem Motto "das klingt so ähnlich" wuchern in der "Bibel" der Zeugen Jehovas wie Krebsgeschwüre. Und Greber befleißigt sich genau dieser Methode, die Bibel in seinen Händen zu Wachs werden zu lassen.

Das im Urtext befindliche Wort, das Greber hier mit "Geisterwelt" übersetzt, heißt sanctuaries und bedeutet Heiligtum, heilige Stätte.



Wenn man die Bedeutungen des Wortes sanctuaries nachschlägt, erhält man alles - von Altarraum bis heiliger Platz, aber niemals etwas, das auch nur annähernd etwas mit Geistern oder einer Geisterwelt zu tun haben könnte. Die Bedeutungsumformung, die Greber hier vornimmt, führt weg von dem Schutzraum Gottes in eine Art geistiges Einflussgebiet, das man energetisch anzapfen kann. Das Heiligtum Gottes wird in Grebers Vorstellungswelt zu einer Art geistiger Ölquelle, die danach ruft, ausgebeutet zu werden. Grebers Umbau des Wortes zielt auf die Selbstbedienung des Menschen mit der Kraft Gottes.

Während die Erfahrungen eines echten Christen mit Jesus immer wieder zeigen, dass Jesus nicht benutzbar ist, findet Greber wie auch die Wachtturmgesellschaft einen schon fast wissenschaftlichen Weg, Gott für sich zu nutzen. Grebers Experimente werden als wiederholbar dargestellt und Greber wie auch die Zeugen Jehovas leben von dem Gedanken, sich Gott nutzbar zu machen. Der Wachtturm steckt voll mit Floskeln, wie nützlich doch die Bibel sei und wie nutzbringend es sei, sich die Gunst Jehovas zu erarbeiten.

Zum Glück spielt sich das Leben, also Jesus, auf einer ganz anderen Wellenlänge ab. Jesus Christus ist nicht menschlichem Nutzen unterworfen und rechnet sich nicht wie ein Geschäft oder eine unternehmerische Maßnahme. Jesus lebt aus sich selbst heraus und schenkt seine Kraft denen, die gemerkt haben, dass nicht sie ihn anzapfen dürfen, sondern sie sich ihm hingeben müssen. Nicht wer sich die Zehen abschneidet, damit der Schuh passt, gewinnt das Leben, sondern wer sich so gibt, wie er ist. Jesus nimmt jeden Menschen ohne Anspruch auf Vorleistungen oder vorauseilende Maßnahmen. Jesus schenkt aber eine Veränderung, die von innen kommt und sich so bildet, dass dem Christen immer klar ist: Nicht ich habs gemacht! Jesus hats gemacht!

Ganz entgegengesetzt zu diesen christlichen Erfahrungen denken und verfahren die Zeugen Jehovas und alle die vielen esoterisch orientierten Religionspraktiker. Sie stricken sich einen Gott, geben ihm einen Namen und schreiben - geschickt wie sie sind - die Bibel um. Das Produkt dieser Geister Suchenden ist immer am Selbsterlebnis interessiert, am Selbermachen, am Emporsteigen des menschlichen Wesens ins Vollkommene. Vom vervollkommneten Freimaurer über den hochheilig in Gold und Purpur sitzenden Papst bis zum sich abstrampelnden Zeugen Jehovas tummelt sich die Esoterik und der Götzendienst im Wettkampf, sich selbst noch mehr Ehre (und Nutzen) zuzuführen.

Dass aber ein Typ namens Jesus sagte, wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden, das geht im Religionskult unter. Während Jesus seine Worte bis zur tiefsten vorstellbaren Erniedrigung lebte, setzt sich die Welt der Religionen auf immer höhere Throne und kultische Höhenflüge. Mindestens drei Jahre lang muss der angehende Zeuge Jehovas studieren, bis er darum bitten darf, Mitglied im Club der Elitären zu werden. Der Christ jedoch spricht ein einziges ehrliches Gebet zu Jesus und ist in seiner Angewiesenheit auf Gnade gerettet.

Der Spiritist Greber und die Zeugen Jehovas

Während Greber noch deutlich erkennbar mit dämonisch besessenen Medien umgeht, hat die Wachtturmgesellschaft ihre Dämonen-Religion schon so christlich getüncht, dass kaum jemand auf den Gedanken kommt, die Zeugen Jehovas könnten Vertreter Satans sein. Selbst die Zeugen Jehovas wissen meist nicht, wem sie wirklich dienen. Auch die vielen Dämonen, die in den Illustrationen der Wachtturm-Zeitschriften vorkommen, reichen nicht aus, um einen waschechten Zeugen Jehovas zum Nachdenken zu bewegen. Wer einmal am Salzstein der dämonisch durchsetzten Elite geleckt hat, kann nicht mehr seiner falsch gelenkten Wahrheitssuche entrinnen. Er hat sich einer Sache verschrieben, von der er hofft, dass sie ihm nützt. Dass Gott sich in dieses Nutzen-Denken nicht gefangen nehmen lässt, ist ihm völlig entgangen.

Greber und mit ihm alle Esoterik und alle Religion, die Jesus zu eigenen Zwecken instrumentalisiert, sind unterwegs auf dem breiten Weg des Eigennutzes und des Selbsterlebens. Das Zutrauen, das einem echten Christen eigen ist, ist ihnen nie begegnet. Das Zutrauen des echten Christen ist das Vertrauen zu Jesus, das sagt: Herr, führe mich, auch wenn ich den Sinn nicht verstehe. Nimm mich und heile mich, auch wenn ich nichts durchschaue und selber nichts dazu tun kann. Herrsche über mich, auch wenn ich nichts von Dir mit meinen menschlichen Gedanken fassen kann. Denn Du bist der Entscheider, der alles Beherrschende und alles zum Leben Bringende.

Jeder einzelne zu den Zeugen Jehovas verführte Mensch ist den Götzendienern gleich, die nichts davon wissen wollen, was Jesus in unserem Leben tut und wer er ist. Sie haben sich eine Vorstellung gemacht, die nicht weit entfernt ist von der muslimischen Gottesvorstellung. Nachdem Gott sich in Jesus gezeigt hatte, war nichts eiligeres zu tun als die Erfindung vieler Gegenreligionen, die sagen: "Jesus ist nicht Gott". Sie alle haben das Selbsterlebnis miteinander gemeinsam.

Probieren Sie einmal die Anbetungspraktik der Moslems. Sie werden erkennen, dass diese Gebetstechnik fast das gleiche ist wie Predigtdienst und Geisterwelt-Besuche. Man erlebt etwas, man fühlt sich, man hat etwas getan, man hat etwas erlebt, man hat eine Initiative ergriffen. Dies alles ist das Gegenteil von Glaube. Glaube verzichtet auf Erfahrung und auf den praktischen Ritus. Erst Jesus selbst schafft Tatsachen, die dann allerdings alles Menschliche übersteigen.


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