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US-Evangelikale suchen den Dialog mit Mormonen


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Rolf

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US-Evangelikale suchen den Dialog mit Mormonen





Die modernen Evangelikalen haben sich im großen und ganzen von dem Fundament des wahren Glaubens, der göttlich inspirierten und irrtumslosen Bibel, abgewandt. Ihre Grundlage ist nicht mehr das biblische Evangelium und die gesunde Lehre der Schrift, sondern eine unbiblische Vermischung mit der Welt und eine betrügerische ökumenische „Einheit“, die alle möglichen Irrlehren und verderblichen Strömungen mit aufnimmt. Das hat schon dazu geführt, daß die verführerische Pfingst- und Charismatische Bewegung bereitwillig in den Reihen der „Evangelikalen“ willkommen geheißen wurde; auch die auf Falschprophetie und Irrlehren beruhende Sekte der Adventisten ist schon länger in die große evangelikale Einheit aufgenommen, von der Öffnung gegenüber der verderbenbringenden Irrlehre der römischen Kirche ganz zu schweigen.

Doch nun haben führende amerikanische Evangelikale einen Schritt über eine weitere Grenze getan und den offenen „Dialog“ mit der Sekte der Mormonen aufgenommen. Die „Evangelische Allianz“ der USA (NAE) veranstaltete eine Sitzung ihres Vorstandes in Salt Lake City, der Hochburg der Mormonen. In den USA leben mehr als 6 Millionen Mormonen, weltweit hat die Sekte ca. 13 Millionen Mitglieder. NAE-Präsident Leith Anderson (Washington) erklärte zu dem Treffen, die Evangelikalen sähen es als ihre Aufgabe an, die biblische Botschaft allen Menschen nahezubringen, ob sie sie hören wollten oder nicht. Außerdem schaue man aber auch aus nach möglichen Feldern der Zusammenarbeit.

Anlaß für das Treffen war das zehnjährige Bestehen der evangelikalen Initiative „Standing Together“ (Zusammenstehen), die den Dialog mit den Mormonen in Utah fördern will. Gründer ist der Pastor Greg Johnson (Lehi/Utah), der in einer Mormonenfamilie aufwuchs und als Jugendlicher Christ wurde. Wie Johnson sagte, gebe es reale Spannungen und Differenzen, die man nicht übertünchen solle. Es gehe um Dialog und Kommunikation. Bisher hätten sich einige Evangelikale „hinter den Kulissen“ darum bemüht, Mormonen „die Hand der Freundschaft zu reichen“, sagte der Theologe Richard Mouw, Präsident des Fuller Theological Seminary (Pasadena/Kalifornien) und Vorstandsmitglied der NAE.

Der Begründer der Mormonen ist Joseph Smith (1805-1844), der schon als Kind Visionen und Heimsuchungen von Lichtengeln hatte und der angeblich auf göttlichen Auftrag hin das „Buch Mormon“ von goldenen Tafeln übersetzte. Dieses auf okkulten Eingebungen beruhende Fabelbuch, wird neben anderen „Offenbarungen“ von den Mormonen der Bibel gleichgestellt. Die Mormonen verbreiten viele Irrlehren, u.a. daß Gott sich durch Evolution aus einem Menschen entwickelt habe und alle Menschen sich zu Göttern höherentwickeln könnten, aber auch, daß angeblich Luzifer und Jesus Christus „Brüder im Geiste“ seien. Die „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“ verkündet ein falsches Evangelium, das niemanden retten kann, sondern nur die Seelen verdirbt. Selbst die liberale „Zentralstelle für Weltanschauungsfragen“ stellt fest, daß die Lehren der Mormonen mit dem Christentum nicht vereinbar sind und diese Sekte eine eigene Religion bilde.

Das hindert die blind gewordenen Evangelikalen nicht, nunmehr Beziehungen zu den Mormonen aufzunehmen und den gleichberechtigten Austausch mit ihr zu suchen. Der oben erwähnte Theologe Richard Mouw, Präsident des für seine Irrlehren und verführerischen Einfluß bekannten evangelikalen Fuller Theological Seminary, hat ein beschönigendes Vorwort zu einer mormonischen Verteidigungsschrift geschrieben und den Eindruck erweckt, sie glaubten auch an Jesus Christus. Andere Evangelikale folgen dem Emerging-Church-Irrlehrer Brian McLaren und bezeichnen die Mormonen als „vierten abrahamitischen Glauben“. Kein Geringerer als Billy Graham traf sich vor kurzem mit einem bekannten Mormonen, Glenn Beck, zu einem versöhnlichen Dialog. Das ist eigentlich nur folgerichtig, weil dieselben Leute ja auch den „Dialog“ mit den Muslimen befürworten und betreiben und im Grunde längst auf dem babylonischen Zug zur Welteinheitsreligion aufgesprungen sind.

Es ist erschreckend, wohin das einmal geschehene Abweichen von der schlichten, klaren biblischen Wahrheit führt. Wer die Heilige Schrift und das klare biblische Evangelium aufgibt und die von der Bibel gebotene Absonderung von Irrlehren verläßt, der driftet auf einer abschüssigen Bahn immer weiter ab bis hin zum offenen Glaubensabfall. Das ist auch ein Gericht Gottes, der diejenigen in kräftige Irrtümer dahingibt, die Seine Wahrheit verschmäht haben


… und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit. (2Thess 2,8-12)


Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist - das ist der Verführer und der Antichrist. Seht euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen! Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig. (2Joh 7-11)


Quellen:

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Rudolf Ebertshäuser 6. 4. 2011 www.das-wort-der-wahrheit.de
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