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Das Dekanat Traunstein warnt vor Wort und Geist


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Das Dekanat Traunstein warnt vor Wort und Geist und anderen Sekten in Bayern





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Südostbayern: Mekka der Sekten





März 25, 2011






Quelle: datenkerker.de

Das Dekanat Traunstein ist, was neue religiöse Bewegungen anbetrifft, „ein ganz bunter Teppich“. Vor allem der Chiemgau spiele dabei in Bayern – neben dem Allgäu – eine Vorreiterrolle. Das sind Erkenntnisse von Diakon Rudi Forstmeier, seit 20 Jahren Beauftragter an der evangelisch-lutherischen Beratungsstelle „Neue religiöse Bewegungen“ in München. In seinem interessanten Referat vor der Dekanatssynode im Wilhelm-Löhe-Zentrum in Traunreut listete er eine ganze Reihe von Gruppierungen „auf dem Markt der Sinnarbeiter“ auf, die in der Region bekannt sind.

Von Hans Eder – Chiemgau-online

Zunächst legte er für die Unterscheidung ein Merkmal fest: Ausschließlich die Bibel als Grundlagen haben die christlichen Kirchen und Gemeinschaften. „Angehängte Wilhelm-Löhe-Zentrum in Traunreut aus anderen Quellen“, so Forstmeier, „machen Gemeinschaften zu Sekten.“ Als ein Beispiel, wenngleich in der Region kaum wahrzunehmen, nannte der das „Universelle Leben“: Hier ist die biblische Basis durch die „Offenbarungen“ der „Prophetin“ Gabriele Wittek „ergänzt“ worden. Ähnlich verhalte es sich bei den Zeugen Jehovas, die besonders durch ihre starke Verkündigungstätigkeit auffallen, bei der so genannten „Neuapostolischen Kirche“ oder auch bei den Mormonen. Diese Sekte der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“, wie sie sich selbst nennen, hat ihr bekanntes Zentrum in Salt Lake City; es gibt aber auch, wie aus den Reihen der Synodenbesucher gesagt wurde, eine kleine Gruppe mit Schwerpunkt in Neuötting. Als weitere Gruppierung mit biblischer Basis, aber zusätzlichen eigenen Elementen, nannte Referent Forstmeier die „Christengemeinschaft“, die einen Ableger in Rosenheim habe: Merkmal dieser Gruppe seien Elemente der Lehrer von Rudolf Steiner, die Mitglieder seien anthroposophisch geprägt.



Speziellen Gruppen aus der Region waren weitere Informationen von Forstmeier gewidmet.


Da ist die so genannte „Gemeinschaft Wort und Geist“, die aus Niederbayern komme, aber gerade im Grenzgebiet in Richtung Salzburg stark aktiv werbend sei. Dies konnte auch Pfarrerin Lieselotte Lindner aus Berchtesgaden bestätigen: „Die gehen stark auf die Jugend zu, nehmen Kontakt zu den Familien auf.“ Ihrer Meinung sei dies eine durchaus gefährliche Gruppierung. Gemeindegründer ist der sich selber mittlerweile als „Völkerapostel“ bezeichnende Helmut Bauer aus Röhrnbach im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau.

In Trostberg gibt es das CIDA Zentrum, das die Prägung von Daniel Tracy, dem Gemeindeleiter, zum Inhalt habe. Dieser Bewegung werde ein starker Missionierungsdrang nachgesagt, ihre Mitglieder legten großen Wert auf persönliche Bekehrung ihrer Mitmenschen. „Lichtkreis Christi“ heißt eine „Neuoffenbarungs-Gruppierung“ in Übersee; diese trete laut Forstmeier nur wenig öffentlich in Erscheinung. Von den Mitgliedern wisse man nur, dass sie Beziehungen zu Menschen aufgeben, die ihren Weg nicht mitgehen wollten.

In Inzell gibt es einen Kreis um den als „Guru von nebenan“ (FAZ) bezeichneten Gottfried Bresink, der durch den Selbstmord einer Anhängerin in die Schlagzeilen geraten ist. Bresink bietet, wie die FAZ schrieb, „Lebenshilfe an und verspricht seinen Anhängern Heilung, Wahrheit und Liebe“. Dekan Gottfried Stritar bestätigte solche Informationen: Es gebe bei dieser Gruppe „eine guruhafte Abhängigkeit von einer Person“. Und gerade das Diakonische Werk hat damit insofern einen Berührungspunkt, als Mitglieder dieser Bresink-Gruppe bei der Diakonie arbeiten. Arbeitsrechtlich könne man nichts dagegen tun, meinte Diakonie-Abteilungsleiter Robert Münderlein, weil diese Mitarbeiter zugleich Mitglieder der Kirche sind. Auch wenn es dadurch eine ungute öffentliche Wirkung gebe.

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#2
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
  • Guests
Daniel Tracy, Trostberg, gehört aber nicht bei Sekten genannt, ... Stimmt's. 1.Kor.1,30?

Mit herzlichen Grüßen,

Matthes.
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