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USA: Evangelikale gehen auf Mormonen zu


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5 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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USA: Evangelikale gehen auf Mormonen zu






Immer unglaublicherer Absturz der Ev. Allianz: Evangelikale und Mormonen bald gemeinsam?


Liebe Geschwister,
schlimmer konnte es gar nicht kommen. Aber jetzt weiß ich wenigstens, warum ich kein
Sektenbeauftragter mehr bin: Weil es keine Sekten mehr gibt!
Aber ganz im Ernst: Nachdem sich die Evangelische Allianz in den letzten Jahren schon für
Katholiken, Adventisten und alle möglichen charismatischen und "apostolischen" Gruppen
geöffnet hat, geht sie jetzt sogar auf die Mormonen zu. Das Wesen der großen
babylonischen Vermischung (Offb. 17) tritt immer deutlicher hervor.
Dabei geht aus den Schriften der Mormonen ganz eindeutig hervor, dass sie keine Christen,
sondern Polytheisten sind (sie glauben an viele Götter; Mormonen werden sich zur Götterstufe
höherentwickeln; die Götter seien höherentwickelte Menschen). Dies ist reiner Spiritismus und
Gotteslästerung! (Wer mehr darüber wissen möchte, kann bei mir das Buch von Prof. Samuel
Leuenberger: MORMONEN – Heilsbringer aus Salt Lake City?, 3,50 Euro bestellen.)
Wird sich die Ev. Allianz als nächstes auch den Zeugen Jehovas annähern, die den Mormonen an
Irrlehren an nichts nachstehen? Es ist zu befürchten. Offenbar ist in der Endzeit kein Ding
unmöglich.
Im folgenden 2 Berichte, die belegen, wie weit der Glaubensabfall bei Führern der evangelikalen
Bewegung schon fortgeschritten ist. Als ich dies zum ersten Mal las, war ich geschockt und bin es
noch immer.
Umso mehr sollten sich wahre Gläubige aus derart abgefallenen Dachverbänden lösen und in
unabhängigen bibeltreuen Gemeinden versammeln. Bei unserer kommenden Leserfreizeit DER
SCHMALE WEG DEM LAMME NACH in Hohegrete werde ich darüber referieren, so der HERR
will und wir leben.
Bitte betet, dass der HERR bald wiederkommt und Seine kleine Herde aus diesem Glaubensabfall
herauserlöst.
Schalom, Euer Lothar Gassmann
logass1@t-online.de
www.L-Gassmann.de





USA: Evangelikale gehen auf Mormonen zu





Allianz tagt im Mormonenstaat Utah – Hand der Freundschaft reichen
Salt Lake City – Nach Jahrzehnten der Gegnerschaft sind in den USA
Evangelikale auf Mormonen zugegangen. Die Evangelische Allianz (NAE) hielt eine
Vorstandssitzung in Salt Lake City ab, der Hochburg der „Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage“. Dabei trafen laut einem
idea-Bericht führende Vertreter der NAE, die rund 30 Millionen Evangelikale
repräsentiert, auch mit dem Gouverneur von Utah, Gary Herbert, - einem
Mormonen – zusammen. In den USA leben mehr als sechs Millionen Mormonen –
Tendenz steigend. NAE-Präsident Leith Anderson (Washington) erklärte zu dem
Treffen, die Evangelikalen wollten sich über Möglichkeiten der
Zusammenarbeit informieren.

Anlass für das Treffen war das zehnjährige Bestehen der evangelikalen
Initiative „Standing Together“ (Zusammenstehen), die einen geistlichen
Wandel und biblische Einheit in Utah fördern will. Gründer ist Pastor Greg
Johnson (Lehi/Utah), der in einer Mormonenfamilie aufwuchs und als
Jugendlicher Christ wurde. Wie Johnson sagte, gebe es reale Spannungen und
Differenzen, die man nicht übertünchen solle. Es gehe um Dialog und
Kommunikation. Bisher hätten sich einige Evangelikale „hinter den Kulissen“
darum bemüht, Mormonen „die Hand der Freundschaft zu reichen“, sagte der
Theologe Richard Mouw, Präsident des Fuller Theological Seminary
(Pasadena/Kalifornien). Er gehört dem Vorstand der NAE an. Es gebe keine
anderen religiösen Gruppen in den USA, die sich feindseliger
gegenüberstünden.
Die Mormonen gelten als religiöse Sondergemeinschaft. Weltweit haben sie
etwa 13 Millionen Mitglieder. In Deutschland liegt ihre Zahl bei 36.000.
Der Mormonismus geht zurück auf Joseph Smith (1805-1844), der aufgrund
einer Vision das „Buch Mormon“ niederschrieb, das bis heute als
Glaubensgrundlage gilt. Charakteristisch für die Mormonen ist eine hohe
Wertschätzung der Familie, Verzicht auf Genussmittel und eine
missionarische Orientierung. Da nach mormonischer Überzeugung die
Familienbindungen über den Tod hinausgehen, gehört es zu den religiösen
Pflichten des Gläubigen, seine Verfahren aufzuspüren, damit ihnen in
Stellvertretung nachträglich die heilsnotwendige Taufe gespendet werden
kann. Die Mormonen unterhalten deshalb in Salt Lake City das größte Archiv
für Ahnenforschung der Welt. Diese Taufe erfolgt in Tempeln. In Deutschland
unterhalten die Mormonen zwei dieser Tempel, einen in Freiberg (Sachsen)
und einen in Friedrichsdorf (Hessen).
Nach Angaben der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
(EZW) ist die mormonische Lehre – trotz vielfältiger Bezugnahmen auf Jesus
Christus – mit biblisch-christlicher Theologie nicht vereinbar. Aus Sicht
der ökumenischen Kirchen seien die „Heiligen der Letzten Tage“ keine
christliche Kirche, auch keine Sekte, sondern eine synkretistische
(religionsvermischende) Neureligion.
Klaus Rösler (aus der baptistischen Ökumenezeitung "Die Gemeinde")
(16.03.11)

Evangelikale, Billy Graham und die Mormonen

Baptist Richard Land bezeichnet den Glauben der Mormonen als vierten abrahamitischen Glauben

Seit geraumer Zeit kommt es in den USA zu einer Annäherung zwischen Mormonen (Kirche der
Heiligen der Letzten Tage) und Evangelikalen. Kürzlich wurde das Buch des Mormonen Robert
Millet A Different Jesus? The Christ of the Latter Day Saints (Ein anderer Jesus? Der Christus der
Heiligen der Letzten Tage) veröffentlicht – eine Apologetik (Verteidigung) der Theologie der
Mormonen. Der Neoevangelikale Richard Mouw vom Fuller Seminar schrieb das Vor- und
Nachwort zu diesem Buch. Unter anderem schreibt Mouw:
„Ich sage voraus, dass einige Evangelikale es lesen und zu der Meinung kommen werden,
dass die Mormonen nicht so häretisch sind wie zuvor angenommen… Ich glaube, dass ein
aufgeschlossener christlicher Leser dieses Buches spüren wird, dass Bob Millet tatsächlich dem
Jesus der Bibel vertraut, was sein Heil angeht. Das ist jedenfalls mein Empfinden.“
Der Evangelikale Dr. James White kommentiert die Äußerungen Mouws zurecht sehr kritisch:
„Richard Mouw hat sich nicht nur für uns engstirnige Leute entschuldigt, die als Zeugen des
wahren Gottes, des wahren Christus und wahren Evangeliums seit Jahrzehnten unter den
Mormonen evangelisieren, sondern er hat es auch geschafft, ein ‚Trojanisches Pferd der
[mormonischen] Apologetik‘ einzuschleusen, das die Trinität, die Göttlichkeit Christi, das Prinzip
allein die Schrift (sola scriptura), Rechtfertigung durch die Gnade aus Glauben allein… das
vollendete Erlösungswerk Christi am Kreuz leugnet – und er hat es geschafft, dass dieses Buch
von nun an in Ihrem christlichen Buchladen erhältlich ist.“
Doch nicht nur der Neoevangelikale Richard Mouw, sondern auch der Baptist Dr. Richard Land
(Southern Baptist Convention) sagte in einem Interview: „Ich denke, dass das wohlwollendste
Urteil eines evangelikalen Christen über die Mormonen ist, dass sie den Glauben der Mormonen
als vierten abrahamitischen Glauben betrachten können“ (hier). Damit folgt Dr. Richard Land dem
bekannten Vertreter der Emerging Church, Brian McLaren, der die Mormonen neben dem
Judaismus, dem Islam und dem Christentum ebenfalls als vierten abrahamitischen Glauben
einordnet.
Nun traf sich auch Billy Graham mit dem bekannten Mormonen Glenn Beck. Das Treffen war eine
private Zusammenkunft zwischen Graham und Beck und dauerte drei Stunden. Auch Franklin
Graham, der Sohn Billy Grahams, war bei dem Gespräch zugegen, das mit einem gemeinsamen
Gebet endete.
Glenn Beck sagte nach dem Gespräch mit Billy Graham: „Während niemand von uns das opfern
kann, was wir persönlich glauben, müssen wir mit allen zusammenstehen, die an Gott glauben und
der Überzeugung sind, dass Gott jeden einzelnen Menschen das Recht auf Leben, Freiheit und
Streben nach Glück gegeben hat.“
Leith Anderson, Präsident der National Association of Evangelicals (NAE), kündigte an, dass er
hofft, der Dialog mit den Mormonen im kommenden März werde zu einem tieferen Verständnis
des mormonischen Glaubens führen. Ferner will Anderson gemeinsame Grundlagen für eine
Zusammenarbeit zwischen Evangelikalen und Mormonen ausloten.
Die offizielle Lehre der Mormonen ist unvereinbar mit der biblischen Christologie. Die folgende
Aussage stammt von einer Webseite der Mormonen:
„Wer zum ersten Mal hört, dass Luzifer und unser Herr [Jesus Christus] Brüder sind, mag
überrascht sein – insbesondere alle Personen, die die Offenbarungen der Kirche der Letzten Tage
nicht kennen. Aber sowohl die Schriften als auch die Propheten bestätigen, dass Jesus Christus
und Luzifer tatsächlich aus dem Geschlecht unseres Himmlischen Vaters und folglich Brüder im
Geiste sind.“ (hier)
Man muss sich die Frage stellen, ob in Zukunft nun unter Evangelikalen auch die Göttlichkeit der
Person Jesu Christi zur Diskussion gestellt werden wird.


Quellen:

SBC’s Richard Land says Mormonism Fourth Abrahamic Faith.
Glenn Beck Meets with Billy Graham.
Gottes Wort warnt uns:
Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch
gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. Seht auf euch selbst, damit ihr
nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! Jeder, der weitergeht und
nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den
Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn
nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.
2Johannes 7-10


Quelle:

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#2
Guest_Matthes_*

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Dass die Mormonen theologisch nicht konsensfähig sind, steht doch außerhalb jeder Debatte. Wenn es aber in den USA mehr als sechs Millionen Mormonen gibt und Evangelikale und Mormonen sich bisher deutlich feindselig gegenüber stehen, dann ist es vielleicht nicht ganz schlecht, mit einander zu reden. - Oder?

In dem Artikel werden auch die Zeugen Jehova's angeführt als denkbare nächste Gesprächspartner. Also: Weder die Zeugen Jehova's noch die Mormonen sind irgend wie konsensfähig. Darüber braucht man nicht zu streiten. Mindestens bei den Zeugen Jehova's kommt ja hinzu, dass diese vermutlich "ökumenische" Bemühungen seitens irgend welcher Evangelikalen nur müde belächeln könnten. Die Evangelikalen mögen ja wollen, aber die Zeugen würden nie dürfen, ...

Mit herzlichen Grüßen,

Matthes.
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#3
Rolf

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Manch einer findet an jedem faulen Zahn noch was Gutes. In Wirklichkeit geht es darum eine Welteinheitreligion zu kreieren,denn eine Weltregierung, auf dessen Thronsessel der Antichrist sich setzen wird, setzt voraus, dass
die Religionen unter den Hut gebracht werden.

Was humanistisch intellektuell vernünftig erscheint ist aus biblischer Sicht eindeutig abzulehnen. Es kann uns allenfalls als Endzeitzeichen dienen.

Was die Baptisten in letzter Zeit reitet, ist eh nicht mehr nachvollziehbar. Die überschlagen sich in der Oekumene und wollen jetzt den Mormonismus mit dem Islam gleichberechtigt neben das Christentum und Judentum stellen?

Das ist mehr als krass!


Herzliche Grüße


Rolf
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#4
Rolf

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USA: Evangelikales Werben um Mormonen?






Sind die Mormonen die neuen "Brüder" des Evangelikalismus



Eric Barger


Wachsame Christen werden über die Mixtur religiöser Gedanken, die derzeit zusammengebraut wird, nicht schockiert sein. Dies wurde in der Schrift klar vorausgesagt, und tatsächlich beobachten bibeltreue Christen seit geraumer Zeit, wie sich biblische Prophetie erfüllt. Mehr als nur einige wenige unserer sogenannten evangelikalen Führer haben unbiblische Vorstellungen oder Glaubenssysteme angenommen oder unterstützt. Lassen Sie uns nur einige wenige Beispiele betrachten.

Ein kürzliches Ereignis in diesem unglückseligen Trend, die Evangelikalen zu verblenden, wird diese Woche stattfinden. Die National Association of Evangelicals (NAE - Nationale Vereinigung der Evangelikalen in den USA mit neoevangelikaler Ausrichtung) ist dabei, sich mit der Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) zu verbrüdern. Es stimmt wirklich, und es hätte nicht schlimmer kommen können, die NAE, die für den „Evangelikalismus“ stand, sind dabei, einen „anderen Jesus“ [die Mormonen glauben, dass Jesus der Bruder Luzifers ist] zu akzeptieren, um dann zu sagen, dass Mormonen und Christen den gleichen Erlöser anbeten. Obwohl die NAE dies nicht mit so klaren Worten zugeben würde, geschieht genau dies bei ihrem Treffen in Salt Lake City im März 2011.

Am 10. März 2011 wurde das halbjährliche Treffen der NAE in Park City und Salt Lake City, Utah, abgehalten. Eine am 22. Februar veröffentlichte Pressemitteilung des NAE-Präsidenten Leith Anderson lautete wie folgt:

„Wir hoffen, dass diese Zeit des Dialogs mit den Führern der Kirche der Heiligen der Letzten Tage unser Verständnis des Glaubens der Mormonen vertiefen wird und einen Beitrag für die Arbeit der Evangelikalen in Utah leisten wird,“ erklärte Leith Anderson, Präsident der NAE. „Um Christi und Seines Reiches willen verkündigen wir den biblischen Evangelikalismus alle jenen, die ihn sonst nicht hören oder etwas darüber erfahren würden. Wir suchen auch nach Gemeinsamkeiten einer Zusammenarbeit.“

Auf den ersten Blick liest sich die Aussage von Leith Anderson so, als ob er mit dem Ziel nach Salt Lake City ginge, um die Mormonen zu erreichen. Bevor Sie jedoch in zu große Begeisterung ausbrechen, bedenken Sie das Folgende. Das bevorstehende Treffen der NAE mit den Mormonen ist philosophisch von den gleichen Neigungen motiviert wie das Dokument der Yale University aus dem Jahre 2007 mit dem Titel „A Common Word Between Us and You“ (dt. Text: Ein gemeinsames Wort zwischen uns [Christen] und euch [Muslimen]) und der im Folgejahr 2008 durchgeführten Konferenz „Loving God and Neighbor in Word and Deed: Implications for Christians and Muslims“ (dt. Text: Gott und den Nächsten zusammen lieben.). Die Prämisse von „A Common Word“ war die irrtümliche Erkenntnis, dass Christen und die Muslime den gleichen Gott anbeten, und das Resultat der Konferenz „Loving God and Neighbor“ bestand darin, dass die Evangelikalen einmal im Jahr eine Woche lang die Freuden des Islam erheben und moslemische Geistliche einladen sollten, um in christlichen Gemeinden zu predigen! Das ist ein klassisches Beispiel für ein törichtes Christentum (für jene, die sich als „Christen“ bezeichnen), das sich einem gefährlichen politisch-korrekten Pluralismus hingibt und von der falschen, ja frei erfundenen, Annahme ausgeht, dass jeder Mensch oder jede Religion, die von „Gott“ spricht, von ein und demselben Gott spricht.

Zu den anderen sehr einflussreichen „christlichen“ Leitern, die das schlecht durchdachte Dokument der Yale University unterschrieben, gehört auch Leith Anderson, Präsident der NAE, und Richard Mouw, Rektor des Fuller Seminars. (Zur Liste der Unterzeichner: hier - auch der bekannte Pfingstler Yonggi Cho, Rick Warren von der Saddleback Church, Vertreter der charismatischen Vineyard Gemeinden, Lynn Green von Jugend mit einer Mission, Tony Jones von Emergent Village, die Adventisten, Bill Hybels von Willow Creek sowie David Neff von Christianity Today u.a. unterzeichneten dieses Dokument!).

Was das Treffen in Utah in dieser Woche angeht, habe ich reichlich Gründe, die Frage aufzuwerfen, wieviel „biblische Wahrheit“ tatsächlich von der NAE verkündet werden kann. Wenn man sich die Veranstaltungen betrachtet, die zwischen Evangelikalen und Mormonen auf diesem Treffen in Utah vorgesehen sind, glaube ich zu wissen, dass dies kaum der Fall sein wird.

Diese evangelikalen Führer beabsichtigen, nach Gemeinsamkeiten Ausschau zu halten, während sie ahnungslos erscheinen - oder willentlich unwissend -, was die Abgründe angeht, die sich zwischen dem Glauben der Mormonen und dem biblischen Glauben auftun. Hierbei handelt es sich um einen katastrophalen Ökumenismus, und sie verpassen ihm den Stempel „Evangelikal“!

Evangelikale und Mormonen – Eine große, fröhliche Familie?

Bei der Einführungsveranstaltung vor dem historischen Landsitz des Gouverneurs von Utah wird das Forum der NAE von Greg Johnson, Präsident der Organisation Standing Together, moderiert werden. Johnson ist bekannt als der Partner, der Informationsveranstaltungen mit Robert Millet durchführt. Millet ist der Verantwortliche für Evangelisation und Interreligiöse Beziehungen, Öffentlichkeitsarbeit der Mormonen sowie Dekan im Ruhestand der Fakultät für Religionsunterricht an der Brigham Young University. Johnson (heute Mitglied in der NAE) und Millet waren zusammen viel unterwegs, um die Erkenntnis zu verbreiten, dass Mormonen und Evangelikale einfach nur eine große, fröhliche Familie sind, die den gleichen Gott anbeten und die lediglich mehr über den anderen lernen müssen. Zu den Forumsteilnehmern zählen Craig Blomberg, Professor für Neues Testament am Denver Seminary, Craig Hazen, Professor für Vergleichende Religionswissenschaft an der Biola University, Richard Mouw, Rektor des Fuller Seminars und David Neff, Chefredakteur von Christianity Today – sie alle befürworteten das Buch Millets mit dem Titel A Different Jesus?: The Christ of the Latter Day Saints (Ein anderer Jesus?: Der Christus der Mormonen), das im Grunde versucht darzustellen, dass Mormonen tatsächlich Christen sind. Wenn Sie Glenn Beck kennen, haben Sie zweifelsohne bemerkt, dass er das Gleiche vertritt.

Die Salt Lake City-Agenda wird nichts anderes sein, als die Normalisierung des Mormonentums durch eine immer weniger evangelikal ausgeprägte NAE. Wenn wir überzeugt waren, dass die Entschuldigung (von der Kanzel einer Kirche der Mormonen) von Richard Mouw im Jahre 2004 für Christen, die die Mormonen als „Sekte“ bezeichneten, ein Hindernis war, die Mormonen für den wahren Christus zu gewinnen, dann wird das Treffen der NAE in dieser Woche gewiss ein weiterer Rückschlag für alle bibeltreuen Christen sein, die in Utah leben und evangelistisch unter den Mormonen wirken. Tatsächlich glaube ich, dass wir im Lichte des Wissens um die beiden Redner, die auf der kommenden Veranstaltung sprechen werden, die Aussage von Leith Anderson noch einmal genau unter die Lupe nehmen müssen:

„Um Christi und Seines Reiches willen verkündigen wir den biblischen Evangelikalismus all jenen, die ihn sonst nicht hören oder etwas darüber erfahren würden. Wir suchen auch nach Gemeinsamkeiten für eine Zusammenarbeit.“

Er sagte, dass „wir den biblischen Evangelikalismus verkündigen.“ Wer ist „wir“ in dieser Aussage? Die NAE und die Mormonen! Könnte es sein, dass das, was Leith Anderson hier signalisieren will, eine Art Evangeliums-Vereinigung mit den Mormonen sein könnte? Ich könnte mich täuschen, aber es wäre nicht zu weit hergeholt, wenn so etwas vorbereitet werden würde, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass zwei der ausgewählten Redner eine positive Einstellung zu den Mormonen vertreten. Es ist leicht nachzuweisen, dass Blomberg, Hazen, Mouw, Johnson und die anderen nach Salt Lake City gehen und die Ansicht vertreten, dass Mormonen und Christen den gleichen Gott anbeten und von dem gleichen Jesus sprechen. Wenn dem so wäre, dann bräuchten die Mormonen das biblische Evangelium nicht, oder? Könnten die Führer der NAE geistlich so irregleitet sein, dass die Mormonen, die an unsere Türen klopfen, tatsächlich den biblischen Jesus verkünden, der für die Sünden der Menschheit am Kreuz starb? Nachdem ich einen Artikel nach dem anderen der Redner der NAE gelesen hatte, kann man nicht umhin, zu der traurigen Schlussfolgerung zu kommen, dass dies tatsächlich der Fall ist. Ich kann keinen Redner auf der Liste der NAE erkennen, der diesbezüglich anderer Meinung wäre. Niemand, der Erfahrungen mit dem Glauben der Mormonen hat und ihn als irreführend und sektiererisch betrachtet, wurde eingeladen, an dem Treffen teilzunehmen. Niemand wie Ed Decker oder Jim Spencer wird vor Ort sein, um zu zeigen, dass die Mormonen eine Sekte sind und dringend das wahre Evangelium brauchen. Diese beiden Männer sind ehemalige Älteste der Mormonen, und sie sind zweifelsohne die beiden größten Autoritäten, was den Glauben der Mormonen angeht. Die Führer der NAE wollen offenkundig keine Debatten zulassen. Stattdessen haben sie das Forum so gestaltet, dass ohne ein wirkliches Eingreifen Gottes das Resultat der Arbeit des Forums schon im voraus entschieden ist. Statt den Glauben der Mormonen als eine nichtchristliche, falsche Religion zu entlarven, werden Johnson und seine Gefolgsleute die verschiedenen Themen aufzeigen, die Mormonen und Christen gemeinsam haben, während sie der wichtigen Wahrheit, dass der Jesus der Mormonen nicht dem biblischen Jesus entspricht, ausweichen werden sowie vielen anderen Themen, die es jedem Christen unmöglich machen, den Glauben der Mormonen zu akzeptieren. Bevor jemand denkt, ich sei zu hart an dieser Stelle, erinnere er sich daran, dass echte und wahrhaftige Liebe darin besteht, diejenigen zu warnen, die sich mit einem falschen religiösen System einlassen. Was zählt, ist nicht, was wir mit anderen Religionen gemeinsam haben. Es geht darum, was wir NIEMALS gemeinsam haben können, was bibeltreue Christen veranlasst, nicht unter einem Joch mit anderen zu gehen (2Kor 6,14-7,1).

Ich kann mir die Begeisterung der Mormonen vorstellen, wenn dieses Treffen mit der NAE stattfindet. In Wahrheit ist genau dies, was Robert Millet und die Führer der Mormonen seit langem wollen - als „christlich“ akzeptiert werden -, obwohl die Mormonen immer einen „anderen Jesus“ angebetet haben und dies auch weiterhin tun werden und obwohl sie ein „anderes Evangelium“ verkündigen und einen „anderen Geist“ empfangen haben (2Kor 11,3-4). Obgleich sie kein großes Spektakel der Einheit daraus machen werden oder eine gemeinsame Pressekonferenz abhalten werden, auf der man verkündigt, dass alle schwerwiegenden theologischen Differenzen beseitigt wurden, wird bei einem solchen Forum, das aus leichtfertigen Eliten besteht, die bereits eine positive Einstellung zu den Mormonen eingenommen haben, nichts anderes mehr übrig bleiben, als Christen zu überzeugen, dass diese engstirnigen, garstigen Apologeten (wie ich es einer bin!) uns alle in die Irre geführt haben und sich in ihrer Beurteilung unserer „neuen mormonischen Brüder im Herrn“ in Salt Lake City getäuscht haben.

Ganz gleich, wie sich die NAE hin- und herwinden mag, Mormonen und Muslime beten nicht unseren Gott an und sind in ihrer falschen, nichtigen Religion verloren. Ich könnte mir nur wünschen, dass der Glaube von Millionen von Mormonen, die unter uns leben, authentisch und biblisch wäre. Wenn ich jedoch der Schrift treu bleibe, kann ich dies nicht tun. Ich wünschte mir auch, ich könnte nettere Dinge über die NAE sagen. Seit Jahren rede und schreibe ich über das Eindringen des spirituellen Liberalismus sowie des Gedankenguts der Emerging Church in die evangelikalen Kreise; ich war auch viele Jahre ein Mitglied der vielleicht bekanntesten und effektivsten Organisation Saints Alive in Jesus, die unter Mormonen evangelisiert. Ich habe sowohl die Praktiken und Lehren der Mormonen als auch das Versagen des modernen Evangelikalismus, an gesunder biblischer Lehre festzuhalten, beobachtet. Die Mormonen sind noch immer eine Sekte, ganz gleich, wer ihnen ein Empfehlungsschreiben ausstellt, und die NAE hat aufgehört, „evangelikal“ zu sein und für mich zu sprechen. Ich weiß, dies ist eine sehr direkte Aussage, aber wenn die NAE fortfährt, die biblische Wahrheit zu opfern und diejenigen zu verraten, die wirklich an die Schrift glauben, dann sollte sich die NAE umbenennen in National Association of Ecumenicals (Nationale Vereinigung der Ökumeniker). Sollten Sie diese Überzeugung teilen, schlage ich vor, dass es angemessen ist, andere zu warnen und sie zum Nachdenken aufzurufen, ob sie die NAE verlassen sollten.

Mit freundlicher Genehmigung von Eric Barger.

Quelle: Evangelicals Courting the Mormons?



Übersetzung: Georg Walter, veröffentlicht auf DISTOMOS:

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#5
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Ich glaube , dass es nur ganz wenige echte Christen gibt.

Denn meisten geht es meiner Meínung nur um Macht und Geld oder sie schwimmen irgendwie mit.

Also völlig als Jesus und seine Jünger gelebt haben !!!!
  • 0

#6
Rolf

Rolf

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Becks falsche Glaubensansichten






T.A. McMahon



Über Glenn Beck, Moderator von Fernseh- und Radiotalkshows, der für seine konservativen, politischen Ansichten wohlbekannt ist, würden wir normalerweise nicht in unserem Rundbrief schreiben. Unsere Sorgen betreffen üblicherweise Personen, Programme und Organisationen, die geistliche oder theologische Sichtweisen fördern, die dem Wort Gottes entgegenlaufen. Beck scheint sich in letzter Zeit in diesem Bereich zu tummeln und zieht viele bibelgläubige Christen an.

Sein Einfluss unter Evangelikalen ist eher seltsam und mag mehr über den Zustand des Evangelikalismus sagen als über Becks einnehmende Persönlichkeit. Seine Popularität ist Beweis, dass es nur geringes Unterscheidungsvermögen gibt, das darauf beruht, Dinge anhand der Schriften zu testen - teilweise eine Folge der Gemeindewachstumsbewegung. Marketingprinzipien sind zur Regel geworden und werden dazu benutzt, die Kirchen zu füllen. Biblische Lehren, die überführen, sind zugunsten von psychotherapeutischen Pseudopredigten beiseite gelegt worden - etwas, womit man die Leute mit guten Selbstwertgefühlen versieht und sie immer wieder kommen. Es besteht kein Zweifel, dass dieser Trend das geistige Niveau in großen Teilen der Gemeinde gesenkt und in großem Ausmaß das Unterscheidungsvermögen beseitigt hat.

Jeder, der den Namen Jesu verkündet - selbst wenn sein Verständnis darüber, wer dieser ist, weit vom biblischen Jesus entfernt sein mag - wird dennoch als Bruder in Christus akzeptiert. Der Konservatismus, politisch oder anderweitig, wird als Leim geistlicher Gemeinschaft angesehen, und seine Charakteristika sind zu einem schriftgemäßen Status und einer Grundlage für Verwandtschaft geworden. Mir wurde gesagt, „Beck müsse ein Christ sein, weil bei ihm alles darum geht, unser Land zurück zu seinen christlichen Wurzeln zu bringen." Das ist in mindestens zwei Punkten falsch.

Erstens ist Glenn Beck Mitglied der Kirche von Jesus Christus der Heiligen der Letzten Tage. Er mag sich selbst als Christ bezeichnen, aber er ist bestimmt kein biblischer Christ. Der Unterschied ist so groß wie zwischen Hölle und Himmel: „Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht" (2 Johannes 1,9). Die mormonische Lehre ist „ein anderes Evangelium", das „einen anderen Jesus" verherrlicht. Beide falschen Glaubensansichten kamen aus dem getäuschten und täuschenden Kopf von Joseph Smith. Zweitens hat „unser Land" keine „christlichen Wurzeln", selbst wenn manche behaupten, unsere Gründungsväter seien echte Christen gewesen. Viele waren keine biblischen sondern nur Namenschristen, die dem Glauben des Deismus, der Freimaurerei und der Philosophie der Aufklärung folgten. Jeglicher frühe, biblische Einfluss in Amerikas Geschichte kam wahrscheinlich von den Pilgervätern und den Puritanern.

Da ich wenig Zeit am Fernsehen oder Radio verbringe, war ich mit Glenn Beck nicht vertraut, es sei denn dass ich ihn gelegentlich auf Fox News sehe. Ich fand seinen katholischen Hintergrund und seinen Übertritt zum Mormonentum ziemlich merkwürdig, wenn ich meine eigene katholische Erziehung und Jahre später meine Schreibarbeit für den Dokumentarfilm The God Makers betrachte. Da ich weiß, dass das Buch Mormon komplett erdichtet ist, musste ich staunen, warum seine Arbeit als konservativer, politischer Analyst Beck nicht die Fähigkeit verlieh, die offenkundig falschen Lehren, Praktiken und historischen Behauptungen des Mormonentums zu erkennen. Jedoch erst nachdem er zu einem Vortrag bei der Abschlussfeier 2010 der Liberty University (dem größten evangelikalen College in den USA) eingeladen wurde, ist mir das erste Mal sein wachsender Einfluss unter evangelikalen Christen bewusst worden.

Man sagte mir, die vernunftgemäße Erklärung, ihn zur Abschlussklasse sprechen zu lassen, war, dass seine konservative Sichtweise in Übereinstimmung mit der Philosophie der Schule war, und seine Botschaft in einer Zeit benötigt wurde, wo die Obama Regierung dieses Land auf dem Weg zum Sozialismus hinunter zu stoßen schien. Dass er ein Mormone ist rief keine Bedenken hervor, weil seine Ansprache politischer, nicht geistlicher Natur sein würde. Ich erfuhr nach dem Ereignis, dass er seine Rede kurz vor seinem Auftritt umschrieb, weil er sich genötigt sah, geistliche Streitfragen anzusprechen. Er sagte, seine Einladung zu sprechen sei keine Unterstützung seiner Religion durch die Universität. „[Aber obwohl wir] Unterschiede haben... müssen wir jene Dinge herausfinden, die uns verbinden." Seine Rede war erfüllt mit religiösen Begriffen, die scheinbar Leute zusammen bringen sollten - abgesehen davon, dass diese Begriffe für Mormonen und Evangelikale sehr verschiedene Bedeutungen haben. Er bezog sich häufig auf die Macht des Sühnopfers, Glauben, das Evangelium, den Heiligen Geist, auf persönliche Offenbarungen von Gott. Spielt es eine Rolle, dass ein Mormone ein vollständig anderes Verständnis vom Sühnopfer und vom Evangelium hat als das, was in der Bibel gelehrt wird?

Beck sagte, „Wende dich Gott zu und lebe". Welcher Gott mag das sein? Der mormonische, der einen physischen Leib hat und auf einem Planeten in der Nähe des Sternes Kolob lebt? Oder der Eine, der Geist ist und außerhalb Seiner Schöpfung existiert?

Beck ermahnte seine Zuhörerschaft, die Wahrheit zu suchen. Aber welcher Gott ist wahr? Er schloss seine Rede mit der Herausforderung an die hauptsächlich evangelikalen Graduierten, „alles in Frage zu stellen einschließlich dessen, was ich ihnen gerade gesagt habe" und „die Schriften jeden Tag zu lesen...." Würde das die Schriften der Heiligen der Letzten Tage wie das Buch Mormon, The Doctrine & Covenants und The Pearl of Great Price einschließen? Was ist mit „Die Inspirierte Übersetzung der Bibel", welche Joseph Smith schrieb, um sicher zu stellen, dass die Bibel „korrekt übersetzt" war?

Becks letzte Worte wurden mit stehendem Applaus der Fakultät, der Graduierten und ihrer Familien und Freunde begrüßt: „Ich überlasse ihnen diese Dinge im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn und Heiland, Amen." Jubelten sie wild für den biblischen Jesus... oder für den Jesus Christus des Mormonentums? Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein.

Wer von Glenn Beck sehr angetan und durch meine Bedenken über ihn bestürzt ist, für den gilt: greifen wir seine Herauforderung auf, seine Worte in Frage zu stellen. Viele der Gedanken in seiner Rede an der Liberty University können in seinem neuen Buch mit dem Titel The Seven Wonders That Will Change Your Life gefunden werden, das er zusammen mit dem Psychiater Keith Ablow verfasste. Darin stellt Beck sein Verständnis vom Mormonentum klar. Das ist wichtig, da ich viele Erklärungsversuche gehört habe - von er sei naiv hinsichtlich des Glaubens, der durch Joseph Smith zusammengeschustert wurde bis hin zu, er sei durch zahlreiche evangelikale Führer, die in seinen Fernseh- und Radioprogrammen aufgetreten sind, zur biblischen Errettung durch Glauben an Jesus Christus alleine geführt worden. Beck jedoch räumt mit jeglicher Spekulation auf:


Ich las alles, was es auf Webseiten [der Kirche von Jesus Christus der Heiligen der Letzten Tage] zu lesen gab und jedes Wort der Mormonenlehre. Ich behandelte das Mormonentum, als ob es ein feindlicher Zeuge wäre. Zeitweilig habe ich bei antimormonischer Literatur nach Hinweisen gesucht, aber ich fand, dass das meiste unfair oder schlichtweg falsch war. Ich versuchte jeden Trick, der mir einfiel, um einen Widerspruch zu finden. Das Problem war, es gelang mir nicht. Das Mormonentum schien die Welt und meinen Platz in ihr besser zu erklären als jeder andere Glaube, den ich angeschaut habe. Es beantwortete viele spirituelle Fragen, die mein ganzes Leben unbeantwortet geblieben waren. (Beck &Ablow, The Seven Wonders That Will Change Your Life, p.149)

In seiner Rede an der Liberty University, die oft sehr emotional war, bezog er sich auf das alttestamentliche Buch Hesekiel und wie er (Beck) fühlte, dass der Ruf ein „Wächter" zu sein, das heißt jemand, der Wache hält, um die Leute vor dem Bösen zu warnen, das sie überfallen könnte, etwas war, was Gott ihm aufs Herz gelegt hatte. Es war seine Berufung. Sollte Becks Buch irgendein Anzeichen seiner Kompetenz als „Wächter" sein, ist er entweder auf seinem Posten eingeschlafen oder er ist desertiert. Jesaja legt das Kriterium für den Wächter Gottes fest: „Zum Gesetz und zum Zeugnis! [d.h. den Schriften] - wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot" (Jesaja 8,20). Spricht Beck nach dem Wort Gottes? Sogar wenn man annimmt, dass er über den Gott der Bibel und nicht den Gott des Mormonentums oder das, was die Bibel verkündet, spricht, wird durch den Vergleich seiner Sichtweisen mit den Lehren der Bibel deutlich, dass er beide falsch verstanden hat.

Er und sein Mitautor, der Psychiater, verkünden in ihrem ganzen Buch, Gott sei in jedermann: „Wenn Gott alles und überall und in jedem ist, dann verließ ich mich darauf, Er musste auch in mir sein...." Das ist die grundlegende Voraussetzung für das Meiste dessen, was Beck vorstellt. Es ist Pantheismus, der bei den Hindus und Östlichen Mystikern üblich ist, und populär bei New Agern.

Die Wahrheit ist, dass der Gott der Bibel nicht Teil Seiner Schöpfung ist. Er schuf Alles aus Nichts. Sollte Er untrennbar von Seiner Schöpfung sein, würde Er dem Tod und der Zerstörung unterworfen sein, welche das Universum durchmacht, Das würde Seine Perfektion in Abrede stellen.

Das Wort Gottes sagt, der wiedergeborene Gläubige würde vom Heiligen Geist bewohnt werden, und sein Leib sei der Tempel Gottes (Epheser 1,13; 1 Korinther 3,17). Das ist abhängig vom Glauben an den biblischen Jesus, und dabei nimmt Gott Seine Wohnung im Gläubigen ein. Gott ist nicht Teil der Menschheit, noch wird Er es je sein.

Wenn Gott Teil eines jeden und in der ganzen Ewigkeit innerhalb von jedem wäre (Beck &Ablow, Seven Wonders, p. 85), dann würde Er Teil der bösen Veranlagung jedes Menschen sein. Natürlich streiten Beck und Ablow eifrig ab, dass die Menschheit böse ist: „Die Leute sind inhärent gut. Unsere Seelen sind großartig und einer außerordentlichen Leistung fähig" (S. 165). Dadurch mögen manche „ein gutes Selbstwertgefühl erhalten", aber es steht im Gegensatz zu zahlreichen Schriftstellen, welche die Natur des Menschen ansprechen. Der Prophet Jeremia sagt uns, „Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?" (17,9), und Jesus sagte in Markus 10,18, „Niemand ist gut als Gott allein!"

Diese Wahrheit der Bibel stellt für Psychiater und klinische Psychologen ein großes Problem dar, besonders für einen Freudschen Psychotherapeuten wie Keith Ablow. Wie das? Er arbeitet in einem Gewerbe, das eine Person dabei unterstützt, mit den beschwerlichen Lebensproblemen fertig zu werden, indem es ihr hilft, ihr „wahres Selbst zu finden, die wirklich liebenswerte und liebende Person, die sie im Kern ist..." (Beck &Ablow, S. 185). Der Schlüssel, um das „wirkliche Ich" zu entdecken", so erklären Ablow und Beck, umfasse einen Prozess, bei dem man „schmerzliche Teile der Lebensgeschichte ausgraben muss..." (S. 107).

Beinahe alle Psychotherapien stehen dafür ein, die Probleme der Menschheit würden durch schmerzliche Dinge verursacht, die von außen auf die Person einwirken, wie zum Beispiel emotionale Schocks, Missbrauch durch die Eltern, Umweltbedingungen, Tage, wo nichts mehr geht, usw. Ablow sagt uns, „Akzeptieren sie, dass die heutigen negativen Gefühls- und Verhaltensmuster beinahe sicher mit schmerzhaften Erinnerungen und nicht gelösten Konflikten in der Vergangenheit verknüpft sind" (S. 131).

Wenn man jedoch anerkennen würde, dass die Wurzel des Problems das eigene Böse im Menschen ist (wie die Bibel erklärt, doch die Psychologie abstreitet), würden Ablow und seine Kollegen ihre Arbeit verlieren. Genauso wenig wie der Leopard seine Flecken ändern kann, kann der Praktiker für geistige Gesundheit etwas tun, um die Sündennatur einer Person zu ändern. Nur Gott kann das tun. Doch die Scharade des Strebens nach dem „höheren Selbst", „menschlichem Potential", „Entdeckung des Selbst", und „dem von Gott gegebenen Reservoir persönlicher Macht in dir", (S. 50) geht weiter, um die Massen zu verführen und zu täuschen.

Becks Beschreibung seiner „Lebensgeschichte", besonders wie er in den Mormonenglauben geführt wurde, spiegelt das wider, worum es bei pseudochristlichen Kulten geht: im Wesentlichen geht es ums Subjektive und Experimentelle (zum Beispiel eine persönliche „Brennen-in-der-Brust" Erfahrung von Gott). Er glaubt, dass Gott ihn durch eine Reihe von unerklärlichen Ereignissen in seinem Leben in den Glauben von Joseph Smith führte. Er sagt, dass von Gott verordnete „zufällige Zusammentreffen", die er „Brotkrumen" nennt, verfügbar sind, um jedem zu helfen, „seinen Weg zur Annahme der Wahrheit zu finden" (S. 152). Er und Ablow erheben durch ihre Werbung für „Bauchgefühl", „Intuition", „das dritte Ohr", und „die inner Stimme der Wahrheit in uns - die Stimme Gottes" (S. 265) beständig das Subjektive und Experimentelle in seinem Rang. Sie schreiben, „Lernen sie, auf ihren Bauch zu hören.... Um dies zu tun, müssen sie auf innere Stimmen in ihnen hören" (S. 274).

Wenn Unterscheidungsvermögen von Bauchgefühlen und inneren Stimmen abhängt, ist es ein Rezept für ein geistliches Desaster: „Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit" (2 Korinther 11,14-15). Die Bibel sagt uns, den subjektiven Erfahrungen nicht zu vertrauen, sondern nur Gottes geschriebenem Wort: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen" (Johannes 8,31-32). Das Gebet Jesus zu Seinem Vater bezeugt, wie die an Ihn Glaubenden Ihn und die Wahrheit Seiner Lehren kennen sollen: „Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit" (Johannes 17,17).

Das Mormonentum ist voll von okkulten Ansichten und Praktiken, ob es die Rituale sind, die Freimaurerzeremonien entnommen wurden, bis zu angeblicher Kommunikation mit den Verstorbenen durch die Taufe für die Toten. Dies macht die Mormonen extrem anfällig für dämonische Täuschung. Doch Glenn Beck scheint ein bereits bizarres Glaubenssystem durch noch mehr falsche Lehre erweitert zu haben. Er preist die gnostische Häresie aus dem ersten Jahrhundert und gnostische Bücher wie „Das Thomasevangelium"; er billigt die Kommunikation durch stille Meditation („Treten Sie mit dem Wunder des Geistes in Verbindung, von Gott, der schon lange in ihnen gelebt hat, bevor sie geboren wurden. Sie werden belohnt werden..." S. 85); und er und Ablow treten ein für die östliche, mystische Lehre der spirituellen Energie als einer „riesigen Kraft, die sie anzapfen können, um dramatisch ihr Dasein zu verbessern.... Sie ist nichts weniger als ihre Verbindung mit Gott" (S. 113).

Damit niemand Einwendungen hat gegen das eine oder andere der religiösen oder psychologischen Konzepte, die Beck und Ablow vorsetzen, weichen die beiden zu ökumenischem Pragmatismus zurück: „Wie können sie damit anfangen? Manche Leute gehen zu einem Psychotherapeuten. Andere zu einem kirchlichen Seelsorger. Andere fangen an zu meditieren. Wieder andere fangen mit 12-Punkte Programmen wie Anonyme Alkoholiker an. Was immer bei ihnen funktioniert, sollten sie tun. Aber wir haben einen Vier-Schritte-Plan entwickelt, um ihnen beim Start zu helfen."

Der Grund, warum ich den folgenden Vers vielleicht öfter als alle anderen in meinen letzten Artikeln zitiere, liegt darin, dass ich sehe, wie die Gemeinde und ihre Hirten mehr und mehr auf die Wege des Menschen anstatt auf das Wort Gottes schauen: „Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod" (Sprüche 14,12). Glenn Beck hat für die wahren Leute Gottes keine Antworten. Dennoch bete ich, dass er zur Erkenntnis der Wahrheit kommen wird.

Ich bete auch für größeres Unterscheidungsvermögen bei jenen, die den Anspruch erheben, dem biblischen Jesus und dem Worte Gottes zu folgen. Jesus ermahnte Seine Jünger (und das betrifft alle Seine wahren Gläubigen): „Habt acht, dass euch niemand verführt" (Matthäus 24,4). Er bezog sich spezifisch auf die letzten Tage, die Zeit gerade vor Seiner Wiederkunft. Sie würde durch eine massive, geistliche Täuschung charakterisiert sein. Seit mehr als drei Jahrzehnten haben Dave Hunt und ich die zahlreichen Elemente, die der Widersacher Gottes verwendet hat, um die Welt und die Gemeinde zu täuschen, angesprochen. Neuerdings erläuterten unsere TBC Artikel, wie die vereinigenden Glaubensansichten, die den verschiedenen religiösen (und antireligiösen!) Gruppen gemeinsam sind, sie mit erstaunlicher Geschwindigkeit zusammenscharen. Ihre Mission ist auf die Erde fixiert, indem sie ohne es zu wissen daran mitarbeiten, das Reich des Antichristen und seiner abgefallenen Religion zu bauen. TBC

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