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Erdbeben und andere Katastrophen


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Rolf

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Erdbeben und andere Katastrophen






Unter den Endzeitzeichen werden in den Evangelien und in der Johannesoffenbarung Erdbeben und andere Katastrophen, welche die Schöpfung betreffen, genannt. Es ist anzunehmen, dass diese sich bis zur Wiederkunft Jesu Christi steigern werden, heisst es doch z.B. in Offb 16,18 f.: „Und es wurden Blitze und Stimmen und Donner; und es ward ein grosses Erdbeben, wie solches nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden gewesen sind, solch Erdbeben, so groß.“

Nach Angaben von Versicherungen haben Naturkatastrophen und die durch diese verursachten Schäden in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Von den sechziger bis zu den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich die Zahl der Naturkatastrophen verfünffacht. Die von den Versicherungen zu ersetzenden Schäden sind im gleichen Zeitraum sogar um das Fünfzehnfache gestiegen. Als Ursache der Steigerung wird zum Teil die durch menschliche Eingriffe hervorgerufene Umwelt- und Klimaveränderung angesehen, doch lassen sich dadurch nicht alle Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben und Vulkanausbrüche) erklären.

1996 beispielsweise zählte man weltweit 600 größere Schäden, darunter 30 Vulkanausbrüche, 50 Erdbeben, 170 Überschwemmungen, 200 schwere Stürme und 150 andere Katastrophen wie Hitze- und Kältewellen, Dürren, Waldbrände, Erdrutsche und Lawinen. Dabei kamen ca. 11.000 Menschen ums Leben.

1998 ging als „Katastrophenjahr“ in die Geschichte ein, das insgesamt rund 30.000 Menschenleben bei Naturkatastrophen forderte. Allein der Hurrikan „Mitch“ in Mittelamerika tötete über 11.000 Menschen. Das Hochwasser des Jangtse in China verschlang mindestens 3.700 Opfer und machte 223 Millionen Menschen obdachlos.

Inzwischen bezeichnen selbst weltliche Massenmedien praktisch jedes Jahr als "Katastrophenjahr". Zur Zeit verzeichnen die Erdbebenwarten weltweit durchschnittlich an jedem dritten Tag ein Erdbeben, das Stärke 6 auf der Richterskala erreicht oder überschreitet. Die Häufigkeit solcher schweren Beben hat deutlich zugenommen. Nachfolgend nenne ich einige der verheerendsten Erdbeben im 20. Jahrhundert:

28.12.1908: Italien, 84.000 Tote

1.9.1923: Japan, 150.000 Tote

31.5.1935: Pakistan, 60.000 Tote

5.10.1948: Turkmenien, 100.000 Tote

29.2.1960: Marokko, 12.000 Tote

26.7.1963: Mazedonien, 1.100 Tote

31.5.1970: Peru, 70.000 Tote

22.12.1972: Nicaragua, 10.000 Tote

4.2.1975: China, 242.000 Tote

6.5.1976: Italien, 980 Tote

23.11.1980: Italien, 2.900 Tote

7.12.1988: Nordwestarmenien, 25.000 Tote

21.6.1990: Nordwestiran, 40.000 Tote

30.9.1993: Indien, 7.600 Tote

17.11.1995: Japan, 5.000 Tote



Auszug aus: Dr. Lothar Gassmann, KLEINES ENDZEIT-HANDBUCH
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