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Ist der kirchliche Hilfeplan schäbig?
Erstellt von
keine Hoffung mehr
, Mar 10 2011 08:40
#2
Geschrieben 10 March 2011 - 09:19
Ich empfinde allerdings angesichts der Tatsache, dass wir mit der katholischen Kirche eine der reichsten Organisationen der Welt haben, die Zahlung von 5.000 Euro Schmerzensgeld für jahrelangen sexuellen Missbrauch als schäbig.
Wenn man dieses Geseier liest, dass man ja angeblich so etwas mit geld nicht gutmachen könne, dann ist das das immerwährende Gehabe einer Kirche, die unentwegt die Hand aufhält und von der biblischen Weisheit, dass Geben seliger als nehmen ist, keine Kenntnis hat.
Natürlich kann eine finanzielle entschädigung das begangene Unrecht niemal aufwiegen, aber sie hat einen Symbolcharakter, der die Werigkeit des Menschen und deren Würdeverletzung der Menschen reflektieren könnte, denen man mit Gewalttaten begenet ist.
Mein Empfinden angesichts dieses Almosens ist, dass man in der katholischen Kirche nach wie vor kein ausreichendes Unrechtsbewusstsein über das Ausmaß des dort fortlaufend und systematischen Unrechts hat, dass dort als Kirche, in Stellvertretung Gottes, wie man sich selbst gern beschreibt, begangen wurde.
Herzliche Grüße
Rolf
Wenn man dieses Geseier liest, dass man ja angeblich so etwas mit geld nicht gutmachen könne, dann ist das das immerwährende Gehabe einer Kirche, die unentwegt die Hand aufhält und von der biblischen Weisheit, dass Geben seliger als nehmen ist, keine Kenntnis hat.
Natürlich kann eine finanzielle entschädigung das begangene Unrecht niemal aufwiegen, aber sie hat einen Symbolcharakter, der die Werigkeit des Menschen und deren Würdeverletzung der Menschen reflektieren könnte, denen man mit Gewalttaten begenet ist.
Mein Empfinden angesichts dieses Almosens ist, dass man in der katholischen Kirche nach wie vor kein ausreichendes Unrechtsbewusstsein über das Ausmaß des dort fortlaufend und systematischen Unrechts hat, dass dort als Kirche, in Stellvertretung Gottes, wie man sich selbst gern beschreibt, begangen wurde.
Herzliche Grüße
Rolf