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Der Zeitgeist in den Freikirchen weiter auf dem Vormarsch


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Rolf

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Der Zeitgeist in den Freikirchen weiter auf dem Vormarsch





01.03.2011


Der Zeitgeist ist auch in den Freikirchen weiter auf dem Vormarsch. Man will ja kein „Außenseiter“ sein. Man will nicht in der „Fundamentalistenecke“ stehen oder gar, nur weil man die Bibel als die „absolute Wahrheit“ betrachtet, als Sekte stigmatisiert sein. Und wenn man schon im Rahmen der Ökumene nach Einheit strebt, so zweifelhaft diese auch sein mag, so muss auch die Auslegung der Heiligen Schrift schließlich dieser „Einheit“ angepasst werden.

So ist es natürlich überhaupt nicht verwunderlich und es war auch nur eine Frage der Zeit, dass das oberste Leitungsgremium der 16,2 Millionen Mitglieder zählenden Südlichen Baptisten (SBC), die Exekutive, am 22. Februar in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) entschieden hat, dass die Mitgliedschaft in einer Gruppe, die Homosexuelle unterstützt, nicht mehr automatisch zum Ausschluss aus der Kirche führt.

Vor zwei Jahren war dieses noch anders. Da wurde die Broadway-Baptistengemeinde in Fort Worth (Bundesstaat Texas) ausgeschlossen aus dem Bund ausgeschlossen. Sie hatten gegen den zuvor erlassenen Beschluss verstoßen, „homosexuelles Verhalten nicht zu bejahen, anzuerkennen oder gutzuheißen“. Die Gemeinde hatte es offen lebenden Homosexuellen ermöglicht, im Leitungskreis mitzuarbeiten.

Auf der Generalversammlung der Südlichen Baptisten war im vergangenen Jahr ein Antrag diskutiert worden, nach dem Gemeinden mit Kontakten zur pro-homosexuellen „Baptistischen Allianz“ ebenfalls aus dem Dachverband ausgeschlossen werden sollten. Dieser Antrag wurde an die Exekutive der südlichen Baptisten zur Weiterarbeit verwiesen und nun abgelehnt. Der baptistische Nachrichtendienst ABP erklärte, dass die Generalversammlung der Südlichen Baptisten auf ihrer Sitzung am 14. und 15. Juni in Phoenix (Bundesstaat Arizona) einen entsprechenden Beschluss fassen muss um diese Entscheidung als verbindlich anzuerkennen.

Die „Baptistische Allianz“ wurde erst 1987 gegründet. Diese Allianz bejaht gleichgeschlechtliche Ehen. Sie ist offen für Mitglieder unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
Zu diesem Dachverband gehören 2.000 Einzelmitglieder, darunter 150 Pastoren und Seelsorger, 32 Missionsorganisationen und 130 Gemeinden.

Wir sehen auch hier wieder ganz deutlich, wie sich biblische Prophetie vor unseren Augen erfüllt. Schon die ersten jungen Gemeinden wurden immer wieder gewarnt vor den „falschen Brüdern“ welche sich heimlich in die Gemeinden eingeschlichen haben und auch weiterhin einschleichen würden um dann das Wort Gottes zu verdrehen. Und genau dieses geschieht heute in rasanter Weise.
Wer der Wahrheit treu bleiben will kann letztlich solche im Abfall von der Wahrheit befindliche Freikirchen oder Gemeinden nur verlassen. Was letztlich bleibt ist der Weg zurück zum Ursprung der Urgemeinde, die Versammlung in den Häusern.

Ein von allen Evangelikalen hoch geschätzter Erweckungsprediger, Charles Spurgeon(19. Juni, 1834 –31. Januar, 1892), hatte schon vor mehr als 100 Jahren erkannt, dass die Baptisten einen Weg beschreiten, den er nicht mehr länger mitgehen konnte. Dazu schrieb Jost Müller-Bohn in seinem weithin bekannten Buch „Spurgeon — ein Mensch von Gott gesandt" auf Seite 126:

„In den Jahren von 1887 bis 1892, das heißt also bis zu seinem Tode, gab es kaum eine Ausgabe seiner Zeitschrift „Schwert und Kelle“, in der nicht die verwässerte und entstellte Verkündigung des Evange liums angeprangert wurde. Besonders schmerzlich war es für Spurgeon, daß sich diese antichristlichen Lehren selbst in die Reihen seiner Mitbrüder, nämlich in die Baptistenunion, einschleichen konnten. Als sich der Baptistenbund dann auch noch verpflichtet fühlte, Spurgeon einen Verweis wegen seines unerschrockenen Kampfes gegen die Liberalen innerhalb der eigenen Reihen zu erteilen, zog er sofort seine Konsequenz und erklärte seinen Austritt. Er wollte das Evangelium unverfälscht und ungekürzt predigen können. Nachdem er seine Austrittserklärung ausgesprochen hatte, erschrak man sehr und versuchte, ihm goldene Brücken zu bauen, um eine Rückkehr in den Baptistenbund zu ermöglichen. Vergeblich! Er ging seinen Weg beharrlich nach dem Motto: Allein das Wort!"

Und wenn wir heute nach diesem Motto, - „Allein das Wort“ die Wahrheit verteidigen wollen, werden wir genau das erleben was Jesus Christus seinen Jüngern sagte: Joh 15, 20 Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben.
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