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Leid und Kraft


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
"Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestaltet werden, damit ich gelange zur Ausauferstehung von den Toten." Phil 3, 10-11

Im griechischen Urtext werden hier zwei verschiedene Begriffe für Auferstehung verwendet. Logischerweise muss es (mindestens) zwei Arten von Auferstehung geben. Ausserdem bringt Gottes Wort die Auferstehungskraft und das Leid um Christi willen in einen logischen Sinnzusammenhang. Ohne Leid keine Kraft und umgekehrt!

Es vereinfacht Vieles, wenn man sein Leben in den Augen Gottes anhand zweier Bibelverse derartig auf den Punkt gebracht weiss. Es garantiert Leid in einer Dimension, die ich mir selbst niemals zugetraut hätte, es beschenkt aber auch mit Kraft, die ich in meinem Leben und meiner Gemeinschaft mit Jesus und seinem Wort nicht mehr missen möchte.

Vielleicht ist mein Leben äusserlich gesehen eine Aneinanderreihung von "Fehlern" und "Niederlagen", aber ich habe in der Nachfolge Jesu mich soweit wie nur möglich um Aufrichtigkeit und Nüchternheit bemüht. Zusammen mit der Gewissheit, das der Heilige Geist tatsächlich in alle Wahrheit leitet, und mit der Zusicherung, das Derjenige. der aus der Wahrheit ist, seine Stimme hört, ziehe ich (normalerweise) gelassen und fröhlich meine Strasse.

Wenn immer ich (körperlich) schwach bin, bin ich stark! Gott hat es gefallen, ausgerechnet mich körperlich schwach zu machen, damit Jesus durch mein Leben die Ehre bekommen kann, die Ihm zusteht.

Ich freue mich auf die Gemeinschaft mit euch allen! Euer Peter Wiem
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#2
Ulrike

Ulrike

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 51 Beiträge
Hallo Peter,

Dein Beitrag hat mich angesprochen und ich kann mich mit Deinen Worten ein wenig identifizieren.

Ist nicht die Freude am Herrn unsere Stärke? (Nehemia 8,10)

Liebe Grüße
Ulrike
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