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Kritik an Homosexualitäts-Veranstaltungen beim Ökumenischen


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Rolf

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Kritik an Homosexualitäts-Veranstaltungen beim Ökumenischen Kirchentag





Professoren haben Unterschriftenaktion im Internet eingerichtet.Lörzweiler (idea) – Mit den Anliegen von „Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern" werden sich 28 Veranstaltungen des Ökumenischen Kirchentags vom 12. bis 16. Mai in München befassen. Dagegen haben das Forum Deutscher Katholiken und die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften mit einem Offenen Brief an die Kirchentagsleitung protestiert.

Weitere Kritiker haben jetzt die Möglichkeit, im Internet einen Kurswechsel zu fordern. Dazu haben der evangelische Ethik-Professor Rainer Mayer (Stuttgart) und der katholische Pastoraltheologe Prof. Hubert Windisch (Freiburg) beim christlichen Informationsforum Medrum (Lörzweiler bei Mainz) eine elektronische Unterschriftenaktion eingerichtet. Ihrer Ansicht nach bewegen sich die Sonderveranstaltungen für homosexuell orientierte Besucher „nicht mehr auf dem Boden des biblischen Menschenbildes und spalten daher die Gemeinschaft der Christen, anstatt sie zusammenzuführen“. Die Professoren teilen die Kritik des Forums Deutscher Katholiken und der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, dass der Kirchentag „Formen schöpfungswidriger Sexualität“ privilegiere und Menschen unterstütze, „die sich auf ihre sexuellen Probleme konzentrieren und oft in schriller Weise Gottes Wort und die Lehre der Kirche missachten“. Dadurch sei der Kirchentag kein Fortschritt auf dem Wege zu einer sichtbaren Einheit der Christen, sondern ein bedauerlicher Rückschritt. Der Ökumenische Kirchentag solle „zu den geistlichen Quellen aus Heiliger Schrift und Tradition zurückkehren und zu einem mächtigen missionarischen Bekenntnis kommen, das der Welt von Jesus Christus Zeugnis gibt“. Nach Angaben des Medrum-Redaktionsleiters, Kurt J. Heinz, haben sich innerhalb von zwei Tagen fast 300 Personen an der Unterschriftenaktion beteiligt.
www.medrum.de/?q=node/4827
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Rolf

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Ökumenischer Kirchentag - eine vertane Chance!


Offener Brief an die Leitung des Ökumenischen Kirchentages





Mit großer Besorgnis nehmen wir zur Kenntnis, dass das offizielle Programm des Ökumenischen Kirchentages 12. bis 16. Mai 2010 in München 28 Veranstaltungen von „Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern" enthält.

Diese Veranstaltungen beschäftigen sich mit Menschen, die sich auf ihre sexuellen Probleme konzentrieren und oft in schriller Weise Gottes Wort und die Lehre der Kirche mißachten. Dabei bringen ihre lautstarken, aggressiven Wortführer nicht einmal die eigenen Reihen hinter sich.

Homosexuelle beiderlei Geschlechtes und auch Bisexuelle können sich wie alle Teilnehmer in den Foren und Diskussionsgruppen einbringen, ohne diskriminiert zu werden. Ihre Privilegierung durch eine große Zahl eigener Veranstaltungen ist jedoch ungerechtfertigt.Ja, sie bedeutet in dieser Massierung besonders für junge Menschen auf ihrer Suche nach Sinn und innerem Halt eine Fehlorientierung.

In unserer für die Kirchen so schweren Zeit tritt der der Mangel an geistlichem Leben und an biblischer Orientierung bei vielen Amtsträgern und Gläubigen täglich dramatisch zutage. In dieser Situation sollte der Ökumenische Kirchentag statt Irrwege zu empfehlen entschieden zu den geistlichen Quellen aus Hl. Schrift und Tradition zurückkehren und zu einem mächtigen missionarischen Bekenntnis kommen, das der Welt von Jesus Christus Zeugnis gibt.

Wir protestieren deswegen gegen ein Programm,

das Formen von schöpfungswidriger Sexualität privilegiert und das auch aus Kirchensteuern, d. h. mit dem Geld aller Gläubigen, finanziert. Wir protestieren gegen eine solche Vereinnahmung! Ein Ökumenischer Kirchentag mit einem derartig fragwürdigen Programm ist, obwohl er von den Bischöfen beider Konfessionen unterstützt wird, kein Zeichen eines gemeinsamen Zeugnisses in der Welt. Er verliert statt dessen seinen missionarischen Charakter. Auf dem Wege zu einer sichtbaren Einheit der Christen ist dieser Kirchentag kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt, den wir nur bedauern können.

Professor Dr. Hubert Gindert Prof. Dr. Peter Beyerhaus DD und Pastor Ulrich Rüß
Forum Deutscher Katholiken Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften

Kaufering und Hamburg, 12. April 2010
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