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Bibel.TV – der „evangelische Sender des Vatikans“


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Rolf

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Bibel.TV – der „evangelische Sender des Vatikans“




Viel Lob für das erste deutsche Bibelfernsehen.

H a m b u r g (idea) – Als den Grundauftrag für alle Christen hat der Vorsitzende der Kirchenleitung der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Bischof Hans Christian Knuth (Schleswig), die Verkündigung des Evangeliums mit allen Mitteln – auch der Medien – bezeichnet.

Knuth predigte am 24. Juni in einem Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi aus Anlass des 65. Geburtstages von Henning Röhl, der seit Ende 2001 wesentlich den ersten christlichen Fernsehsender in Deutschland aufgebaut hat: Bibel.TV. Bischof Knuth lobte, dass es einen Fernsehsender gäbe, der sich nicht mit vielerlei Themen beschäftige, sondern die Bibel im Mittelpunkt habe – gemäß dem Schlachtruf der Reformation „Allein die Heilige Schrift!“. Ein Fernsehen, das sich mit der Bibel beschäftige, mache das Wort Gottes „sichtbar“. Es freue ihn, dass auch die katholische Kirche bei Bibel.TV mitwirke. Der jetzige, aus Deutschland stammende Papst habe sich dazu bekannt, dass das Evangelium über der Tradition stehe, obwohl das nicht ganz der katholischen Lehre entspreche. Der katholische Priester und Autor Johannes Pricker bezeichnete Bibel.TV als den „evangelischen Sender des Vatikans“. Bei einem anschließenden Empfang nannte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), Bibel.TV ein „wichtiges Allianz-Werk“, denn das Gemeinsame der Christen stehe im Vordergrund.

Als es in den „Tagesthemen“ mehr „Evangelium in den Medien“ gab

Steeb dankte Röhl, dass er in seiner Zeit als Chefredakteur von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ (von 1988 bis 1991) dafür gesorgt habe, dass tatsächlich manchmal „mehr Evangelium in die Medien“ gekommen sei. So sei erstmals über das evangelikale Großtreffen „Gemeindetag unter dem Wort“ in den „Tagesthemen“ berichtet worden. Röhl selbst habe 1989 das Ereignis sogar in einem Kommentar gewürdigt. Der Publizistik- und Medienreferent der EKD, Oberkirchenrat Udo Hahn (Hannover), lobte, dass Röhl Bibel.TV zu einem christlichen Markenzeichen gemacht habe. Röhl sei nicht nur Medienpionier und Manager, sondern auch ein Medienmissionar. Der Herrenmeister des Johanniterordens, Oskar Prinz von Preußen (München), würdigte, dass Röhl vor Bibel.TV auch bereits den Kinderkanal mit Sitz in Erfurt gegründet habe. Für ihn gebe es „keinen besseren Netzwerker“ als Röhl, der auch in den kommenden Jahren bei Bibel.TV bleibt.

Kaum ein Kirchenmann rechnete damit, dass Bibel.TV Erfolg hat

Die Veranstaltungen wurden moderiert von Bernd Merz – seit Ende letzten Jahres neben Henning Röhl Geschäftsführer von Bibel.TV. Zuvor wirkte er als Rundfunkbeauftragter der Evangelischen Kirchen. Er erinnerte an den Beginn von Bibel.TV 2001. Damals habe bei der evangelischen wie katholischen Kirche kaum jemand damit gerechnet, dass sich ein christliches Fernsehprogramm nach fünf Jahren vor allem durch Spenden tragen könne. Es habe bei der EKD nur dreieinhalb und bei der katholischen Kirche nur zweieinhalb Personen gegeben, die sich deshalb für Bibel.TV einsetzten. Das sei heute völlig anders. Initiator von Bibel.TV und Hauptgesellschafter ist der evangelische Bonner Verleger Norman Rentrop. Er ermöglichte durch eine Stiftung von sieben Millionen Euro für drei Jahre den Aufbau von Bibel.TV. Eine weitere Stiftung in Höhe von 4,5 Millionen Euro für drei Jahre gab er für die Entwicklung des Jugendprogramms von Bibel.TV, das im Dezember letzten Jahres startete. Beide Kanäle senden 24 Stunden täglich.

Programmheft hat Auflage von fast 130.000 – Zuschauerzahl pro Tag mindestens 500.000

Das Programmheft von Bibel.TV erscheint monatlich in einer Auflage von fast 130.000 Exemplaren. Bibel.TV wird digital über Satellit und in Kabelnetzen ausgestrahlt. Man geht von mindestens 500.000 Zuschauern am Tag aus. 15 Prozent des Etats 2008 in Höhe 6,3 Milionen Euro kommen aus Werbeeinnahmen; der größte Teil wird aus Spenden gespeist. Zum konfessionsübergreifenden Gesellschafterkreis des Senders gehören neben den Produktionsgesellschaften der beiden großen Kirchen die Vereinigung Evangelischer Freikirchen, Missionswerke und Organisationen wie die Deutsche Bibelgesellschaft. Die Evangelische Nachrichtenagentur idea ist im Bibel.TV-Programm mit dem Nachrichtenmagazin ideaFernsehen vertreten.
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