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Lieber Gott auf Erden


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Lieber Gott auf Erden




Von Robert Leicht

Freund, Herr oder weltfremder Geist: Seitdem es die Vorstellung eines einzigen Gottes gibt, wird über seinen Charakter heftig gestritten. Ein Elsässer Pfarrer predigte und lebte vor 200 Jahren den Glauben an einen Allmächtigen, der alltagstauglich ist

»Den 20. ging Lenz durchs Gebirg.« So beginnt Georg Büchners 1835 fragmentarisch belassene Novelle Lenz. Sie hat den Besuch des in höchster seelischer Verwirrung hin und her gerissenen Sturm-und-Drang-Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz bei dem elsässischen Pfarrer Johann Friedrich Oberlin zum äußerlichen Gegenstand. Freunde von Lenz und Oberlin hatten dem Dichter geraten, sich in die Obhut des Geistlichen zu begeben, dem offenbar schon damals, 1778, eine besondere seelsorgerische Begabung zugetraut worden war. Allein, bereits nach knapp drei Wochen muss Oberlin erkennen, dass er mit dem im nackten Irrsinn und in wüsten Selbstmordanläufen aufbrausenden Patienten völlig überfordert ist, und lässt ihn unter Attachierung von drei Begleitern und zwei Fuhrleuten nach Straßburg bringen, wo sich für Oberlin – aber auch für Büchners Novelle – dessen Spur verliert: »So lebte er hin.«

»Den 20. Januar 1778 kam er hieher.« So beginnt der Bericht, den Oberlin selber bald nach Lenzens Abreise aus Waldersbach im elsässischen Steintal niederschrieb. Dieser Rapport diente nicht nur Jahrzehnte später Georg Büchner als Hauptquelle seines Erzählprojekts, sondern Oberlin selber zur Rechenschaft: »Sooft wir reden wird von uns geurteilt, will geschweigen, wenn wir handeln. Hier schon fällte man verschiedene Urteile von uns; die einen sagen: wir hätten ihn gar nicht aufnehmen sollen, – die anderen: wir hätten ihn nicht so lange behalten, – und die dritten: wir hätten ihn noch nicht fortschicken sollen.«

Diese drei Wochen im Leben des Johann Friedrich Oberlin haben seinen Nachruhm literarisch überhöht – begründet haben ihn aber die 59 Jahre eines einzigartigen Pfarr-, Gottes- und Weltdienstes in einer rückständigen Dorfpfarrei, so nahe bei Straßburg und doch so entfernt vom zeitgenössischen Leben.

Am Anfang dieses Dienstes steht ein Schriftstück, das Oberlin zu Neujahr 1760, noch vor seinem zwanzigsten Geburtstag, aufgesetzt hat, im seelenbewegten pietistischen Geiste. Es trägt die Überschrift Feierliche Akte der Gottesweihe. Darin heißt es unter anderem: »Unendlicher, ewig seeliger Gott! (…) Dir widme ich alles, was ich bin und habe: die Kräfte meiner Seele, die Glieder meines Leibes, meine Zeit und zeitlichen Güter (…).« Wer aber ist Gott?

Religionen gibt es viele – Gott aber nur als Singular. Unübersehbar groß ist die Zahl der Vorstellungen, mit denen Menschen seit je ihr endliches Leben in ein Sinngefüge einzubetten versuchen, das vor ihnen existierte und über sie hinausreicht. Auch der vergleichenden Religionswissenschaft ist es nicht gelungen, all die ewigkeitsbezogenen Weltanschauungen, Religionen und Kulte (Ahnenkulte, Geisterkulte, Naturkulte, Reinkarnationskulte, Mythen aller Arten) in einem System zu ordnen. Solche Versuche können kaum über Friedrich Daniel Schleiermacher hinausgreifen, der – übrigens just zur Zeit Oberlins — formuliert hatte, Religion sei das individuelle »Bewusstsein schlechthinniger Abhängigkeit«. Wenn man Oberlins Bekenntnis liest, gewinnt diese Definition zwar unmittelbare Plausibilität, sie bleibt aber im Grund doch hoch formal. Wo läge auch das Gemeinsame zum Beispiel zwischen einem Kult, in dem man Menschenorgane verzehrt, um sich die Kraft der Toten anzueignen, und einer Religion, die den Verzehr selbst tierischen Blutes verbietet und deshalb das Schächten verlangt, weil aus ihrer Sicht das Blut der Sitz des Lebens ist, das selber nie verletzt werden darf?

Religionen im Plural – Gott aber nur im Singular. »Gott« gibt es nur im Monotheismus, also in den drei abrahamitischen Religionen (benannt nach dem ihnen gemeinsamen legendären Stammvater Abraham), im Judentum, Christentum und Islam. Die Kultkonzentration auf einen Gott ist die singuläre kulturgeschichtliche, über eine längere Zeit hin aufgebaute Innovation des frühen Judentums. Erst mit diesem einen Gott tritt etwas in die Religionsgeschichte ein, das sich gerade auch im Beispiel Oberlins so plastisch zeigt: Ein Gott, der sich zwar von den Menschen strikt unterscheidet (insofern er ewig, überall, allwissend und allmächtig ist), der ihnen aber in Person gegenübertritt (stets liebend, öfters zürnend, im Christentum sogar leidend) und zu dem der einzelne Mensch wiederum in eine höchst persönliche Beziehung treten kann; so persönlich, ja geradezu intim, dass er ihn in allen Fragen des Lebens und Sterbens anredet: »Dir widme ich alles, was ich bin und habe.« Insofern ist diese höchstpersönliche und subjektive Gottesbeziehung der jüdisch-christlichen Variante eine der sehr frühen Wurzeln des westlichen Individualismus der Moderne.


Die Leute waren nicht nur ungebildet, sondern auch unvorstellbar arm

Verlässt man heutzutage, auf der Nationalstraße 420 von Straßburg kommend, in Fouday das Tal der Breusch, dann ahnt man gar nicht mehr, wie gefahrvoll der Zugang zum seitab gelegenen Steintal zu Oberlins Zeiten gewesen war; keine reguläre Brücke damals, geschweige denn regelmäßiger Güter- und Personenverkehr mit der Außenwelt. Was hätten denn die Bewohner des Steintals der Welt auch zu sagen gehabt, was wiederum die Welt den Leuten? Sie sprachen ein für die Außenwelt unverständliches Patois, verstanden also weder das Französisch ihrer Lehnsherren noch das Deutsch der Straßburger Bürger. Oberlin musste, als er mit 27 Jahren in die Pfarrstelle einrückte, die Leute erst im Französischen unterweisen. Anfangs brauchte er beim Predigen einen Dolmetscher, der seine Worte zumindest für die Älteren ins Patois übersetzte. Doch die armen Leute vom Steintal waren nicht nur unbelehrt und ungebildet, sondern auch auf eine wirklich schier unvorstellbare Weise arm. Kartoffeln zu essen schämten sie sich aus Unverstand, schon gar nicht wussten sie dieselben ertragreich anzubauen; auch das musste Oberlin ihnen erst beibringen. Bis dahin zehrten die Leute, wenn die geringen Vorräte wieder zu Neige gingen, schlicht von gekochtem Gras und von Wegespflanzen.

Doch bevor man das Steintal hinauffährt, besuche man in Fouday den Friedhof. Dort findet man den massigen Grabstein Oberlins und die Worte: »Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz; und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, werden leuchten wie die Sterne immer und ewiglich.« Diesen Satz aus dem letzten Kapitel des Propheten Daniel (Dan. 12, 3) hatte Oberlin im Jahr seines Dienstantritts in Waldersbach als Motto über seine theologische Dissertation gesetzt. Auf dem Grab aber wurde ein Kreuz aus Eisen aufgerichtet, in dessen Querarmen die Buchstaben stehen: »Papa Oberlin«. Und weiter oben im Tal, in Waldersbach, findet man Oberlins Pfarrhaus, das er freilich erst zu bauen zugelassen hatte, nachdem die umliegenden Dörfer eins ums andere ihr Schulhaus bekommen hatten (vorher, also auch zu Lenz’ Zeiten, wohnte er – wie er selber sagte – in einem »Rattennest« von Gebäude).

Friedrich Oberlin war seinen Dörflern in fast sechzig Jahren nahezu alles gewesen, sowohl Pfarrer als auch Lehrer in Ackerbau (die Kartoffeln, die später berühmten »Steintaler Roten« wurden bis nach Straßburg geliefert) und Viehzucht, in Pflanzen- und Weltkunde, in Hygiene und praktischer Medizin, in Handarbeit und Handwerk, Sitten-, Sozial- und Kreditwesen. Wer bei ihm heiraten wollte, musste je einen Obstbaum pflanzen, um erst einmal gesundes Obst ins Steintal zu bringen. Wege ließ er bauen, auch eine Brücke über die Breusch, den »pont de charité«, die Brücke der Barmherzigkeit. Den Eltern, für die der ungeregelt eintreffende Nachwuchs vorrangig eine Last und allenfalls nützlich war, wenn er mitarbeiten konnten, brachte er Achtung vor den Kindern bei (das Gegenstück zum 4. Gebot: »Du sollst Vater und Mutter ehren!«) und lehrte sie erkennen, dass die jungen Wesen Bildung brauchen, um später auch für die Eltern da sein zu können. In seiner energischen Erziehungsarbeit verlegte er sich stark auf den Anschauungsunterricht und war darin einer der Ersten. Und so gewannen seine Dörfer nach und nach einen bescheidenen Wohlstand.

Oberlin war aber nicht nur ein vielseitiger Entwicklungshelfer in praktischen Dingen. Man würde ihn gar nicht verstehen, wollte man von seinem Gottesglauben absehen, der all diese so unterschiedlichen Facetten seines Wirkens zusammenhielt: Franzose und Deutscher, Pietist und Praktiker, Rationalist und Schwärmer, Mystiker und – man staune – Freimaurer, wie Pfarrer Pascal Hetzel vom Musée Oberlin in Waldersbach sich sicher ist. Auf Oberlin passt keine Schablone. Obschon er als lutherischer Pastor eigentlich den Abstand zur Werkgerechtigkeit kennt, hängt er einer fast unerbittlichen Ethik der guten Werke an. Er lädt Katholiken zum lutherischen Abendmahl – lange hat es gedauert, bis es heute wieder so weit ist.

Ein Heiliger also? Wenn, dann ein merkwürdiger, nicht immer ein liebenswürdiger. Sein Mentor Johann Georg Stuber schrieb einmal: »Ach, er hütet mir meine Herde mit einem Stab von Eisen.« Im Alter sagte sogar Oberlin: »Mit der Peitsche hätte ich sie damals gern in den Himmel treiben wollen.« Diese Ungeduld war sicherlich zum einen der unnötig bitteren Not der Leute geschuldet. Zum anderen aber schlägt hier eine religiöse Unbedingtheit durch, die zu den fatalen Zügen jedes Monotheismus gehören kann. Was Wunder, dass man ihn in seiner gründlichen Herrschaft zuweilen den »Papst des Steintals« nannte. In seiner ebenso autoritativen wie autoritären Menschenliebe wirkt Oberlin – bei allen Unterschieden der beiden Personen im Übrigen – wie ein Vorläufer jenes anderen weltbekannt karitativen Elsässers, nämlich Albert Schweitzers. Schweitzer war zunächst ein bedeutender Organist, Musikwissenschaftler und Theologe.

Dies alles war Oberlin nie gewesen, weder musisch noch wissenschaftlich. Doch dann hat Schweitzer, wie Oberlin, alle bürgerliche Sekurität und Bequemlichkeit, auch die Bequemlichkeit des nur räsonierenden Christentums hinter sich geworfen, und sich – so streng gegen sich selbst wie gegen seine Patienten – nach einem zusätzlichen Medizinstudium den Ärmsten der Armen zugewandt. Das Steintal Schweitzers lag, Vorbote der Globalisierung (!), nicht hinter den elsässischen Bergen, sondern im afrikanischen Lambarene. Es gibt von Albert Schweitzer keine Äußerung über seinen Steintaler Vorgänger, doch in seinem Arbeitszimmer hingen zwei Bilder: Eines zeigte Schweitzers Mutter, das andere – Friedrich Oberlin.

Alle drei monotheistischen Religionen haben ihre finsteren Schattenseiten

Friedrich Oberlin und Albert Schweitzer sind zwei prägnante Beispiele dafür, was jenes jesuanische Doppelgebot der Liebe meint, in dem zwei Gebote aus der jüdischen Thora zusammengefasst wurden – und das die Essenz jüdischer wie christlicher Religiosität enthält: »Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten wie dich selbst« – so zu finden im Gleichnis vom barmherzigen Samariter oder eben schon im 3. und 5. Buch Mose. Auch im Koran finden sich ähnliche Gebote – das Problem ist nur: Gilt diese Nächstenliebe, gilt ein Mindestmaß an Toleranz auch den Anhängern anderer Religionen?

Das Steintal und Lambarene sind zwei lieux de memoire, zwei Orte der Erinnerungskultur, an denen man erkennen kann, wozu ein starker (und strenger) Glaube – im günstigsten Fall – führen kann; die Kathedrale von Vézelay in Burgund, die Kirche, in der Bernhard von Clairvaux seine berüchtigten Kreuzzugspredigten hielt, weckt freilich ganz andere Erinnerungen. In Wirklichkeit haben alle drei monotheistischen Religionen auch ihre finsteren Schattenseiten von Gewalt, Eroberung, Verfolgung. Es war eben lange sehr schwer, die allein selig machende Wahrheit (vermeintlich) zu besitzen – und sich gleichzeitig vorzustellen, gar zu dulden, dass andere Menschen anders denken und glauben. Erst Papst Johannes Paul II. hat den lapidaren Satz ausgesprochen: Der Glaube darf nie eine Rechtfertigung für Gewalt sein.

Was aber kann ein Glaube sein? Man muss nicht die Heiligen Schriften studieren, um ein guter gläubiger Mensch zu sein, die ersten Juden, Christen, Muslime kannten weder Hochschulen noch ein Dienstexamen – ebensowenig, wie ein hervorragendes Theologiestudium einen frommen Menschen machen muss; für beide Seiten der Medaille findet man eindrucksvolle, teils bedrückende Beispiele. Zum anderen – und das hat gerade Albert Schweitzer zugespitzt formuliert – hat die christliche, wie hinzuzufügen ist: jede monotheistische Religion, mit ewigen Wahrheiten zu tun (sicut erat in principio et nunc et semper). Die aber brach erst an einem bestimmten Tag und an einem bestimmten Ort in die konkrete Zeit und Welt ein, zum Beispiel im Judentum am Ort Bethel, wo Jakob von der Himmelsleiter träumte. Oder im Islam am Felsen in Jerusalem, vom dem aus Mohammed auf einer Leiter aus Licht durch die sieben Himmel aufstieg, um dann nach Mekka zurückzukehren. Oder eben im Jahre null unserer Zeitrechnung im (legendären) Stall zu Bethlehem oder später am Kreuz von Golgatha und am leeren Grab: »Dem Christentum wird durch das Ergebnis der historischen Forschung über Jesus, das Urchristentum und die Entstehung der Dogmen das Schwere zugemutet, sich von seiner Entstehung Rechenschaft zu geben und sich einzugestehen, dass es, so wie es jetzt ist, das Ergebnis einer Entwicklung ist, die es durchgemacht hat«, schrieb Albert Schweitzer 1950. Ähnliches gilt aber auch für die beiden anderen abrahamitischen Religionen: Es ist zu unterscheiden – noch einmal Schweitzer zitierend – zwischen »Wesen« und »Gestalt« einer religiösen Wahrheit.

Damit ist aber auch schon das »Wissensprogramm« jeder Theologie elementar umrissen, die einer monotheistischen Religion der Bücher und des Wortes zugeordnet ist. Man sollte zum einen die überzeitlich gültigen Lehrtexte kennen, also die (ja keineswegs von vornherein verdächtigen) Dogmen, Katechismen und Bekenntnisse: Das ist die systematische Seite der Sache. Man sollte sich zum anderen aber auch die Geschichte, die historische Entwicklung und Dynamik (sowie die schrecklichen Verfehlungen) der Religion vergegenwärtigen, auch ihre Gründergestalten und Gemeinden, deren Reformationen, Spaltungen und interessante Häresien: Das ist die empirische Seite der Sache. Das Bindeglied, die sozusagen empirisch-systematische Disziplin, ist die Dogmen-Geschichte, die Zeitgeschichte der sich zeitlich wandelnden ewigen Wahrheiten.

Wie der Glaube ein Tal voller Menschen in ein besseres Leben versetzen kann

Und allemal gilt es, das hermeneutische Problem zu bedenken. Wie kann etwas aus dem damaligen Verstehenshorizont in unsere heutige Lage übersetzt werden? Der bildungswillige Zeitgenosse – ob er nun religiös gestimmt ist oder »nur« verstehen will, wie der unsichtbare Gott konkrete Menschen so erfassen kann, dass sie ihr Leben umstürzen und ihm widmen – liest vielleicht am besten einmal Büchners Novelle Lenz in der Studienausgabe, die auch den Rechenschaftsbericht von Oberlin enthält. Dann fährt er ins Steintal zu einem Besuch im Musée Oberlin – einfach, um anhand der Dokumente und Exponate zu staunen, wie der Glaube eines Menschen wenn nicht Berge, so doch ein Tal voller bettelarm vegetierender Menschen in ein besseres Leben versetzen kann, materiell, sozial, geistig – und vielleicht auch geistlich.

Literatur zum Thema:

Hans D. Betz u.a. (Hg.): Religion in Geschichte und Gegenwart
Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaften, 4. Auflage; Mohr-Siebeck; 9 Bände à 214 €

Alister E. McGrath: Der Weg der christlichen Theologie
Eine Einführung; Brunnen Verlag; 624 S., 39,95 €

Hubert Gersch (Hg.): Georg Büchner: Lenz
Reclam Verlag; 88 Seiten, 2,10 €

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