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Zehn Mythen zu Israels Krieg gegen die Hamas zerstört


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Rolf

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Zehn Mythen zu Israels Krieg gegen die Hamas zerstört

 

 

 

 

 

 

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Die „Zivilbevölkerung“ des Gazastreifens hat die Hamas beim Komplott gegen Israel aktiv unterstützt und tausende „Alltags“-Palästinenser (nicht die „Nukhba“-Angriffstruppen) verübten einen großen Teil der schlimmste Gräueltaten beim Anschlag an Simchat Thora (7. Oktober). Zehntausende haben Jahre lang an Krawallen am Grenzzaun mitgemacht (was offenbar als Deckung für Angriffsplanung dienste).

 

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Während Israel sich auf einen harten Kampf gegen die Hamas in der Innenstadt von Gaza vorbereitet, hat es nicht weniger schwierige Kriege auf dem diplomatischen Spielfeld zu bestehen. Das schlechte politische Denken und fehlerhafte Paradigmen der Vergangenheit beherrschen immer noch viele Hauptstädte weltweit und allzu viele Menschen erliegen der Propaganda des Feindes.

 

Hier sind 10 Mythen, die man auffliegen lassen muss, 10 Auseinandersetzungen, die gewonnen werden müssen.

 

1. Neutralität: Zurückhaltung bei der Verurteilung der Hamas läuft auf Zusammenarbeit gegen Israel hinaus. Jetzt zu zögern ausdrückliche Unterstützung Israels zu äußern, was auch unzweideutigen Rückhalt für Israel in den vielen Monaten harter Kämpfe zur Zerschlagung der Hamas bedeuten wird, ist wie sich auf die Seite des Feindes zu stellen.

 

Neutrale und beruhigende Ansichten zu gebrochenen Herzen, aufrichtige Gefühle, Mitgefühl für „alle Opfer des Konflikts“ und anderes schnulziges Sinnieren – selbst während israelische Juden von herzlosen Barbaren brutal behandelt werden, die als nächstes hinter dem Westen er sein werden – sind tiefgehendes moralisches Versagten und ein Dolchstoß in Israels Rücken.

 

Mitgefühl für das palästinensische Volk ist verständlich. Bis zu einem gewissen Ausmaß sind die Palästinenser immerhin Opfer ihrer eigenen, furchtbaren Führung. Aber jetzt ist die Zeit, dass Freunde Israels weltweit sich laut und eindeutig in Unterstützung Israels äußern, nicht schlaffe Gefühle der Sorge oder Mehrdeutigkeit von sich geben.

 

2. Waffenstillstand: Die weltweit zu hörenden Rufe nach einem Waffenstillstand ist weder vernünftig noch richtig. Dieser Aufruf muss zurückgewiesen werden. Ein Waffenstillstand jetzt wäre ein Sieg für die radikalislamischen Angreifer und eine Niederlage für Israel. Der Ruf nach einem sofortigen Waffenstillstand soll in Wirklichkeit Israel neutralisieren, es offen und geschwächt gegen den nächsten Angriff hinterlassen, der mit Sicherheit von Hamas, Hisbollah und anderen Strohleuten der Islamischen Republik Iran kommen wird.

 

3. Verhandeln: Glauben Sie es oder nicht, dieselben Nahost-„Experten“, der uns den gescheiterten Vorschlag zum Umgang mit der Hamas macht, treten erneut für Verhandlungen mit der Hamas ein, weil die angeblich „rational“ ist und mit ihr verhandelt werden kann, um „Stabilität“ zu erreichen. Die Hamas hat ein Interesse an „wirtschaftlichem Frieden“, sagen sie uns; ein Wund Verständigungen zur Freilassung der Geiseln  zu erzielen und die zivilen Viertel von Gaza wiederherzustellen – wenn nur Israel mitspielen würde statt zu bombardieren.

 

Die Uneinsichtigkeit und Blindheit dieser Experten ist verblüffend und ihr Eintreten für die Hamas muss zurückgewiesen werden. Sie plappern vor sich hin, als hätte es die Massaker vom 7. Oktober nie gegeben, als ob die wahren Absichten der Hamas nicht offenbart worden wären. Als ob irgendein Kompromiss mit der Hamas möglich oder ratsam wäre.

 

4. Abgrenzung: „Die Hamas steht nicht für die Palästinenser des Gazastreifens.“ Wir haben Behaup-tung von Präsident Biden und vielen anderen westlichen Führern gehört, sogar auch von einigen israelischen Führern. Außer dass die Hamas allgemein gesagt die Wünsche und Ziele der meisten Palästinenser im Gazastreifen sehr wohl spiegelt, sonst wäre die Hamas nicht von den Palästinensern des Gazastreifens gewählt worden und in der Lage gewesen zehntausende Jihadisten in ihre „Militär“ einzuziehen.

 

Gazas „Zivilbevölkerung“ hat die Hamas bei der Planung gegen Israel aktiv unterstützt und tausende „alltäglicher“ Palästinenser (zumeist nicht die „Nukhba“-Angriffskommandos) verübten an Simchat Thora (7. Oktober) den Angriff mit den schlimmsten Gräueltaten aus. Zehntausende haben sich seit Jahren an Krawallen am Grenzzaun beteiligt (die offenbar als Deckung für Angriffsplanung dienten).

 

Die „Unbeteiligten“ tanzten wie Derwische um die LKW, die die entführten Männer, Frauen und Kinder des Kibbuz Be’eri wegschleppten, „Tod den Juden“ schrien und der Hamas halfen sie zu verstecken. „Unbeteiligte“ Mütter erklärten, sie seien stolz darauf ihr Kinder in den Kampf zu schicken, damit sie Schahide (Märtyrer) werden. Und „Unbeteiligte“ Lehrer lehren die Kinder des Gazastreifens, dass es eine religiöse Pflicht und eine heldenhafte Aufgabe ist Juden zu töten.

 

Die „Unbeteiligten“ haben der Hamas geholfen ihre Raketenwerfer und andere Waffen zu verstecken.

Das heißt nicht, dass Israel jeden palästinensischen Haushalt im Gazastreifen beschießen kann oder sollte. Aber es bedeutet, dass die weichen Gefühle eine Menge ekelhafter Palästinenser aufhübschen sollen; Israel die Hände in Kriegszeiten fest auf den Rücken fesseln sollen; und dass die westliche Entschlossenheit Israel zu stützen geschwächt werden soll – alles ist aus dem Gleichgewicht geraten.

 

5. Kriegsverbrechen: Es ist die Hamas, die Kriegsverbrechen schuldig ist. In Wirklichkeit muss die Hamas wegen dreifacher Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen werden. Ihr barbarischer Angriff auf israelische Städte stellt ein Kriegsverbrechen dar. Ihr Benutzung von Zivilisten im Gazastreifen als menschliche Schutzschilde (zusammen mit der Zweckentfremdung von Moscheen, Schulen und Krankenhäusern als Basen für militärisches Handeln und zur Waffenlagerung) ist ein  zweites, verschärftes Kriegsverbrechen.

 

Und ihre Bemühungen die Evakuierung der Zivilbevölkerung aus der Kriegszone (und in mindestens einem Fall, dass die Hamas einen zivilen Evakuierungskonvois bombardierten, was den Tod von mehr als 80 Personen zur Folge hatte), stellt eine dritte Ebene der Kriegsverbrechen dar.

 

Fügen sie dem mehrere weitere mit dem Krieg in Zusammenhang stehende Verstöße wie das Aufblähen der Opferzahlen, den Diebstahl von Hilfsgütern, die für die palästinensischen Zivilisten gedacht sind (s. unten) und mehr.

 

6. Palästinensische Autonomiebehörde: Der Vorschlag die palästinensische Autonomiebehörde als Herrscher des Gazastreifens zurückzubringen ist lächerlich und gefährlich. Keine Führungsgruppe der Palästinenser ist schwächer, korrupter und hat weniger Legitimität unter den Palästinensern als die PA. Abbas und seine Fatah-Partei könnte und wollten niemals die Wiederbewaffnung und den Wie-deraufbau der Hamas stoppen.

 

Darüber hinaus sind Mahmud Abbas und seine Clique auch Israel nicht weniger feindlich gesinnt als die Hamas-Bande, obwohl die weniger islamische Begrifflichkeiten verwenden. Also täuschen Sie sich nicht selbst dahin zu denken, dass die PA die Lösung sei oder dass eine vollwertige „Zweistaaten-lösung“ mit Palästinenserführern der nahen Zukunft klug oder machbar ist.

 

7. Iran: Es ist unglaublich, dass Washington so unwillig ist den Iran wegen seiner Führung des radikalislamischen Angriffs und seiner materiellen Unterstützung der Hamas anzuprangern und es gibt ein bedeutendes politisches Lager in Washington, das nach diesem Krieg  zur „Stabilisierung“ der Region immer noch auf einen großen Deal mit dem Iran hofft. Präsident Obamas Vorliebe/Illusion von einer strategischen Partnerschaft mit dem Iran ist in der Administration Biden tief eingegraben.

Wenige in der Administration begreifen jedoch die derzeitige Gelegenheit (und die absolute Notwendigkeit) das regionale Gewicht des Iran auf ein Minimum zu reduzieren. Das ist für Israel eine strategische und interessenvertreterische Herausforderung

 

8. Qatar: Dieses kleine, reiche Emirat am Golf hat eine Geschichte in dem Konflikt ein doppeltes Spiel zu spielen und damit davonzukommen. Es beherbergt Hamas-Führer, finanziert die Hamas und betreibt den gleichermaßen boshaften Fernsehsender Al-Jazira, der eine übergroße Rolle beim Schüren islamischer und erbittert antiwestlicher Kräfte überall in der Region.

 

Es sollten ein amerikanisches Ultimatum an Qatar geben, die Hamas-Führung innerhalb von zwei Stunden auszuweisen, ansonsten würden die Truppen vom großen US-Fliegerhorst in Qatar Ismail Haniyehs Luxusanwesen in Doha stürmen und ihn gefangen nehmen oder töten – genauso, wie sei Osama bin Ladens Hauptquartier in Pakistan angriffen.

 

Ja, ich weiß, dass der israelische nationale Sicherheitsberater Qatar diese Woche öffentlich für seine Rolle beim Versuch die Geiseln der Hamas freizulassen bedankte. Ich denke, das ist unangebracht, weil das Qatars bösartigem Doppelspiel in die Hände spielt (und wahrscheinlich unter extremem Zwang gesagt wurde).

 

9. Humanitäre Zuflucht und Hilfe: Hilfe für Gaza-Palästinenser sollte das Problem der Welt sein, nicht Israels. Ägypten hat unfassbarerweise seine Grenze zum Gazastreifen für hunderttausende Zivilisten dicht gemacht, die Sicherheit suchten, weil Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi „der Sache der palästinensischen Eigenstaatlichkeit nicht schaden“ will.

 

Mit anderen Worten: Sisi verweigert palästinensischen Asylsuchenden aus geopolitischen Gründen Asyl. Das ist eine Verletzung des Völkerrechts und verstößt gegen die überwiegende Praxis Dutzender Staaten in Konflikten rund um die Welt im Verlauf des letzten Jahrzehnts.

 

Israel seinerseits kann den anhaltenden Nachschub an Treibstoff und Strom während des Krieges nicht zulassen, daher ist eine Blockade des Gazastreifens nötig und gerechtfertigt. Den Fluss an Treibstoffen und Strom in den Gazastreifen einzuschränken soll die militärischen Fähigkeiten des Feindes beträchtlich beeinträchtigen und ist damit legale Kriegsführung. Das ist nicht gesetzwidrige „Kollektivbestrafung“ der Zivilbevölkerung.

 

Darüber hinaus ist die Nichtversorgung des Feindes mit Treibstoff und Strom ethisch und nach dem Völkerrecht gerechtfertigt, sofern mit solchen taktischen Mitteln Druck auf die Hamas ausgeübt wird die israelischen Geiseln freizulassen.

 

Anmerkung: Das Völkerrecht fordert nur, dass Israel die Zufuhr von Lebensmitteln und Medikamen-ten an Zivilisten durch Dritte ermöglicht – wenn, und nur wenn, solche Waren verlässlich ohne Umlei-tung an die Hamas und ohne Angst, dass die Waren der Hamas einen wirtschaftlichen und militäri-schen Schub zu geben, geliefert werden können.

 

Angesichts der 16 Jahre dauernden Ausnutzung humanitärer Hilfen und Infiltration der Menschen-rechts- und internationalen Organisationen im Gazastreifen ist Umleitung nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Gewissheit. Und das hat das Potenzial  den Konflikt zu verlängern und größere Verluste an zivilem Leben zum Ergebnis zu haben.

 

10. Der Tag danach: wer wird den Gazastreifen regieren, sobald die Hamas vernichtet ist? Wie sieht das Endspiel aus? Das weiß ich nicht. Das wird ein langer Krieg werden. Wer weiß, wie der Krieg sich entwickeln wird und wohin das führt? Und wie oben, ist das das Problem der Welt, nicht nur Israels, weil die Lösung an die breiteren regionalen Kämpfe gebunden ist. Also ist Israel von der Beantwortung dieser Frage befreit – besonders jetzt, wo es sich ganz auf den militärischen Sieg konzentrieren muss.

 

Israel fixiert sich zurecht auf Zugangs- und Siegesstrategie, nicht auf Ausstiegsstrategien und die Resozialisierung der Palästinenser. In Wirklichkeit ist die Forderung, dass Israel diese Frage jetzt beantwortet, demonstrativ dazu gedacht Israel davon abzuhalten zu tun, was im Gazastreifen nötig ist, also muss das zurückgewiesen werden.


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