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DIG auf Twitter: Anti-zionistische Posts


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Rolf

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DIG auf Twitter: Anti-zionistische Posts

 

 

 

 

 

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4.01.2023

Die DIG positioniert sich zunehmend anti-zionistisch und versucht, Zionismus als woken “Liberalismus”, wo es vorranging um teilweise erfundene Minderheiten geht, umzudeuten. Tatsächlich ist im Zionismus das Subjekt das jüdische Volk und nicht irgendwelche von einer sozialistischen, linken Agenda getriebenen, umgedeuteten Werte und Minderheiten, als dessen Sprachrohr sie zu dienen meinen.

 

Einmal mehr ist Israel hier nur Projektsfläche einer linken, woken Agenda. Zum Zionismus gehört die Anerkennung von demokratischen Wahlen. Das Volk hat gesprochen, irgendwelche NGOs sind da irrelevant.

 

Die DIG ist leider kein Freund Israels mehr. Sie anerkennt nicht die Wahlen ohne Wenn und Aber. Die Präsenz der DIG auf Twitter ist zu einer woken, linken Kampfbühne gegen Israel geworden, wo linke Funktionäre und Pseudounternehmer irrelevante linksradikale Minikundgebungen mit wenigen 100 Teilnehmer abfeiern, statt die durch jüdische und nicht-jüdische Bürger gewählte demokratische Regierung zu unterstützen.

 

Die DIG ist mittlerweile ein Unterstützungsverein für irrelevante woke Bewegungen in Israel. Über Israel, seine Wirtschaft, Innovationen und mehr erfährt man kaum etwas mehr. Auf Twitter der DIG tobt der “Widerstand” gegen die angeblich rechtsextreme, faschistische, homophobe und rassistische Regierung. Diese Behauptungen sind einfach falsch und sind durch keinerlei Fakten belegt.

 

Beispielhaft jüngst retweetet die DIG einen anti-zionistischen Post von Frau Staroselski, die selber im Vorstand der DIG sitzt.

 

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„Kritik an der israelischen Regierung äußern, ohne antisemitisch zu sein, die Israelis machen es vor…“, so der Post. Stimmt, ABER, eines hat das Vorstandsmitglied tunlichst übersehen, also wissentlich oder ohne Sachverstand gepostet: Es sind die Staatsbürger des Landes, die da demonstrieren – eines Landes, in dem freie demokratische Wahlen stattfinden!

 

Keine Selbstverständlichkeit im Nahen Osten. Mittlerweile auch in Deutschland keine Selbstverständlichkeit mehr, sieht man sich die Wahlen zum Berlin Senat an, die wiederholt werden müssen. In Sachen Demokratie braucht Israel ganz sicher keine Belehrungen aus Deutschland und von deutschen Politfunktionären.

 

Es sind die Staatsbürger, die gewählt haben und sich wahrscheinlich ein anderes Wahlergebnis wünschen. Ihr gutes Recht. Aber nicht das Recht deutscher Funktionäre, die angeblich die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland pflegen und fördern wollen. Aktuell tun sie das Gegenteil und sind Handlanger gegen Zion und liefern Munition für eine anti-zionistische Hetze gegen Israel, um ihre sozialistische Agenda durchzusetzen, die sie als Kampf für “Liberalismus” maskieren.

 

Es ist eine sehr kleine Gruppe von Wählern Israels, die vor der Knesset demonstrieren – und sie haben jedes Recht dazu! Sie sind keine von außen kommende, aus dem Ausland besserwisserisch Belehrende und überhaupt das zu Denkende vorschreibende Wichtigtuer – meist aus dem deutschen staatsnahen Bereich -, die alles besser wissen und meinen. Stattdessen sollten keine deutschen Steuermittel mehr an anti-zionistische bis hin terroristische Vereine in Israel überwiesen und mit Steuermitteln anti-israelische Hetze in Deutschland betrieben werden.

 

Liebe DIG! Wir sind das Volk. Am Israel Chaj. Wir sind im Land, dem unsrigen, es blieb kein Traum. Die DIG hat das Wahlergebnis anzuerkennen. Die DIG repräsentiert nicht das Volk Israel und ist als DIG kein Lehrmeister Israels. Ihr habt dafür keinerlei demokratische Legitimierung als Miniverein mit circa 6.000 Mitgliedern, die meisten keine Juden oder Israelis. Und ihr wählt auch nicht aus, wer für die Am Israel legitimiert spricht. Sicher nicht ein paar hundert Demonstranten.

 

Aus israelischer Sicht ist es ist nämlich so: Das Volk hat an der Wahlurne gesprochen. Und es darf auch seinem Unmut Ausdruck verleihen. Besagter oben dokumentierter Post auf Twitter ist jedoch anti-demokratisch und hetzt gegen dieses Wahlergebnis auf.

 

Frau Staroselski anerkennt dieses Ergebnis nicht, was folglich anti-demokratisch und bezogen auf den Staat Israel anti-zionistisch ist. Sie leugnet die wichtigste Grundlage unseres Staates, bloß weil sie mit dem Wahlergebnis hadert. Eine selbstgefällige Inkompetenz: stattdessen Selbstbeweihräucherung einer vorgeblichen Allwissenheit, die ganz genau weiß, was für Israel gut sei, um einmal im europäischen Sprachbild zu reden.

 

Deutsche Medien, so fordert der oberflächliche und politisch anti-zionistische Tweet ein, sollten auf Wunsch eines DIG Vorstandsmitglied nun endlich und jetzt „israelkritisch“ berichten. Hier wird die eigene Infragestellung des jüngsten Wahlergebnisses in Israel zu einem ausgereiften Anti-Zionismus. Sie hetzen gegen Israel, Frau Staroselski!

 

Diese überhebliche, eindeutig gegen Israel gerichtete Abwertung eines demokratisch erzielten Wahlergebnisses ist anti-zionistisch und auch anti-demokratisch!

 

So verwundert es kaum noch, wenn man auf dem Twitter der DIG einen Vergleich von Premierminister Netanyahu mit Hitler, unkommentiert von der DIG, liest.

 

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Wo bleibt der Zeigefinger, der Aufschrei der DIG, der auf den Anti-Zionismus, wenn nicht gar Anti-Semitismus dieses Posts reagiert, der ja der DIG ohne Zweifel bekannt sein dürfte?

Wie verhält es sich mit der Kompetenz des Vorstands in der DIG, wohin wendet sich die Freundschaft und wovon wendet sie sich angeekelt ab?

 

Wer berichtet in der DIG oder in Medien, die sich auf das ‚israelkompetente‘ Bild der DIG verlassen, dass es in dieser aktuellen Regierung den 1. schwulen, verheirateten Sprecher der Knesset gibt – gewählt vom Block dieser von unseren Bürgern gewünschten Regierung, die mit der höchsten Wahlbeteiligung seit 1999 ins Amt berufen wurde?! Das ist homophob? Ich denke wohl nicht.

 

Oder, das eben beschlossene 30 Milliarden NIS Paket für den Ausbau des arabischen Sektors. Das ist wohl kaum rassistisch. Die DIG und ihre Funktionäre verbreiten anti-zionistische Unwahrheiten, wonach Israel nun eine angeblich homophobe, rassistische Regierung habe. Das Gegenteil ist bewiesenermaßen wahr.

 

Wir, Israels Bürger, können auf die Gesellschaft der DIG gerne verzichten. Kann aber die DIG auf uns, auf Israel verzichten? Die DIG braucht uns, nicht wir die DIG. Die DIG ist auch nicht Repräsentant der Diaspora und spricht sicher nicht für die Juden Deutschlands.

 

Die DIG ist anmaßend, wie auch das Bannerbild der DIG auf LinkedIn beweist, wo sich die DIG mit gerade mal rund 690 Followern als die “führende Organisation der deutsch-israelischen Freundschaft” auslobt.

 

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Da sind die vielen jüdischen Stimmen, beispielsweise der gewählte Zentralrat der Juden K.d.ö.R. und die vielen jüdischen Synagogen und Vereine und Gesellschaften relevanter. Aber auch hier sage ich: Wenn sich deutsche Juden so sehr um Israel sorgen, dann macht Alijah und dann könnt ihr in Israel wählen und mitbestimmen. Das ist Zionismus.

 

Die DIG sollte sich wieder ihrer Satzung und Werte besinnen: Für den Staat Israel und das israelische Volk, das demokratisch entschieden hat, wer für uns spricht. Nicht die DIG und nicht deutsche Funktionäre. Sondern Bibi und seine Regierung.

 

Die DIG steht nicht mehr auf der Seite Israels. Frau Staroselski, selbst aus dem Vorstand der ihren Post retweetenden DIG, hat das wohl noch nicht begriffen, und ebenso wenig die DIG selber.

 

Vielleicht sollte sich die DIG auflösen – moralisch und aus freundschaftlicher Sicht hat sie dies schon längst getan – und sich als ‘Linke Deutsche Anti-Zionisten gegen Israel e.V.‘ neu gründen.

 

 

Da weiß man dann, was drin ist.

 

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