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Einleitung
Der Gebrauch der Formulierung "Gott wird ihn richten" wird sicherlich dazu führen, daß ich gleich in die Ecke "religiöser Fanatiker" gestellt werde.
Sicherlich ist es tatsächlich so, daß Formulierungen wie die obige in der Regel meistens von Fanatikern gebraucht werden. In 99,999...9 Prozent aller Fälle mag es tatsächlich angebracht sein, aus dem Gebrauch jener Formulierung darauf zu schließen oder zu der Vermutung zu gelangen, der betreffende Sprecher oder Schreiber sei ein religiöser Fanatiker.
Ein unsägliche Misere ist es allerdings, wenn auch jemand, der religiöse Formulierungen korrekt gebraucht, im richtigen Zusammenhang und mit entsprechender Legitimation, in einen Topf geworfen wird mit hirnamputierten Fanatikern (Fanatismus geht immer einher mit einer gewissen Beschränktheit).
Ich glaube, ich habe ein Recht, jene Formulierung zu gebrauchen, bin dazu legitimiert, weil ich einfach an Jesus glaube (ich bin zwar nicht ordiniert, kein Geistlicher, aber wenn sonst keiner das "Maul" aufmacht, muß ich es eben tun; "Not kennt kein Gebot" bzw. die Not ist meine Rechtfertigung, scheinbar anmaßend zu sein). Der Glaube an Jesus, das Christentum, ist diejenige Religion, die mit Abstand die besten historischen Grundlagen hat und geradezu das Gegenteil von Fanatismus ist. Das Christentum verhilft dazu, daß die Gradwanderung, der Balanceakt, zwischen Unterwerfung unter Gott, Gehorsam gegenüber Gottes Gebot und Nächstenliebe, wirklich gelingt.
Im Gegensatz zum Christentum vernachlässigt der Islam die Nächstenliebe gegenüber jedermann (Nächstenliebe unabhängig von Religion, Nationalität, sozialem Status, etc. des Mitmenschen; das ist vorurteilsfreie, unvoreingenommene Nächstenliebe) und fordert eine derartige Unterwerfung unter Gott, die darauf schließen läßt, daß in den Augen der Muslime Gott ein herrschsüchtiger, zorniger, gerne strafender Despot namens Allah ist.
Der Islam ist die Religion des Orients.
Wie sieht es bei uns im Westen (Okzident) aus?
Egal ob man es zugibt oder nicht, die herrschende Religion (oder vielleicht besser: Weltanschauung) bei uns im Westen heute ist die sogenannte . Egal ob in der Kirche, Freikirche oder in der Moschee, es wird nicht mehr der althergebrachte, traditionelle Glaube gepredigt, sondern ein entsprechend den Dogmen der Aufklärung modifizierter, verzerrter Glaube (eine Ausnahme, was die Lehre angeht, mögen sogenannte Hinterhofmoscheen bilden, die allerdings irgendwann vom Verfassungsschutz bzw. Innenminister geschlossen werden; auch in der christlichen Kirche würde der unverfälschte, von aufklärerischen Gedanken freie, Glaube gepredigt, aber sie existiert nicht mehr).
Kurz gesagt: Egal ob sich heute einer Christ (evangelisch oder katholisch), freikirchlicher Christ, Muslim, Jude, Hindu, Buddhist oder sonst wie nennen mag, er ist in Wirklichkeit ein Anhänger der Aufklärung, meistens aber wahrscheinlich unbewußt, denn seine Religionsgemeinschaft wird ihn sehr selten darauf hinweisen, daß es sich bei ihrer Lehre nicht um die ursprüngliche handelt sondern um eine gemäß den Dogmen der Aufklärung modifizierte.
Wenn die echte, christliche Kirche noch existieren würde, wäre ihr Ziel, daß ihre Glieder immer mehr in das Bild Christi (Jesus von Nazareth, Gott und Gottes Sohn) umgestaltet würden.
Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
O ihr unverständigen Galater (Deutschen; R. B.)! Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte?
Welches Menschenbild aber vermitteln heute alle Religionsgemeinschaften außer der echten, christlichen Kirche?
Das Folgende:
Der moderne Mensch soll ein mickriger, kleiner Spießbürger sein, der immer nur mit Arbeiten und Konsumieren beschäftigt ist. Außerdem soll er religiös und sexuell sehr, sehr tolerant sein und dem Staat einen Stellenwert geben, den eigentlich nur die Gottheit (der dreieinige Gott) verdient hat - an die Stelle Gottes tritt bei dem modernen, religiös fehlgeleiteten Menschen der Staat.
Hauptteil
Jetzt zu Herrn Todenhöfer. Er macht immer einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Für ihn sind die Islamisten Verbrecher und keine normalen Muslime. Man hat denn Eindruck, daß er nur deswegen immer wieder zu irgendwelchen Talkshows eingeladen wird, damit er diese Botschaft rüberbringt: Der politische Islam (Islamismus) hat nichts mit dem "normalen" Islam zu tun.
Vor einigen Tagen habe ich mir das Buch gekauft, der so wie die Bibel für jeden Christen für jeden Islamwissenschaftler ein absolutes Grundlagenwerk (Standardwerk) darstellt. Das Buch "Der Islam in der Gegenwart" ist ein rein wissenschaftliches Werk und frei von jeder Tendenz. Was ich meine, ist, dieses Buch wurde nicht von Menschen verfasst, die aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit dem Islam voreingenommen gegenüberstehen könnten, denen es von vorne herein nur darum ging, den Islam zu diffamieren sondern von unparteiischen Wissenschaftlern - es ist ein reines, hochinformatives Sachbuch, frei von Polemik.
Jetzt kommt der absolute Hammer: Dieses Buch beschreibt es als absolute Selbstverständlichkeit, daß Islam und Islamismus zusammengehören. Die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus, die heute von vielen Politikern und einem Großteil der Medien vollzogen wird, ist völlig an der Haaren herbeigezogen, völliger Humbug. Entweder die Politiker und Medien erzählen uns diesen Unsinn vom Unterschied zwischen Islam und Islamismus aufgrund von Unwissenheit oder sie belügen uns bewußt. Ich vermute, wir werden bewußt belogen, da dies den Interessen des Staates, des Establishments dienlich ist. Politiker und Medien handeln vermutlich wider besseres Wissen. Die Wahrheit wird geopfert auf dem Altar des Materialismus. Die materiellen Vorteile haben allerdings der Staat und das Establishment. Das Ganze geht auf Kosten des einfachen Volkes, des Ottonormalverbrauchers.
Wenn wir wissen wollen, was der Islam in der historischen Wirklichkeit ist bzw. was der Islam wirklich ist, dann brauchen wir uns nur die Geschichte des bzw. Sultanats anzuschauen. Dies ist zu einem großen Teil auch die Geschichte der Umma, der Gemeinschaft aller Muslime, jener Menschen, deren "Religion" (der Islam ist natürlich in Wirklichkeit eine Pseudoreligion, deswegen die Anführungszeichen) der Islam ist.
Wovon ist die Geschichte des Kalifats, des historischen Islam gekennzeichnet?:
Von kriminellen Aggressionskriegen, , , Unterdrückung von Nicht-Muslimen ( ), , Unterdrückung der Frau, , etc.
Aus der Sicht des Christentums ist es besonders bedauerlich, daß viele Länder, die heute muslimisch sind, früher christlich waren (z. B gehörte vor der islamischen Expansion das ganze Territorium der heutigen Türkei zum byzantinischen Reich, von dessen Einwohnern viele christlich waren). Es gab keinerlei juristische Rechtfertigung für die Muslime jene juristisch unschuldigen, christlichen Länder zu überfallen und zu erobern. Die islamische Expansion war ein durch und durch krimineller Akt.
Siehe
Aus einer rein rational-aufklärerischen Sicht ist der Islam zu verurteilen wegen seiner Gewalttätigkeit, die beispiellos ist. Jeder Mensch, unabhängig von seiner Religion oder Weltanschauung, muß eigentlich den Islam verurteilen, weil er schlichtweg und schlechthin eine kriminelle Ideologie mit religiösem Anstrich ist - dies ist eine reine Sache des Verstandes bzw. der Vernunft. Ich muß kein islamophober Christ sein, um ein "Vorurteil" gegenüber dem Islam zu haben, das ist keine Sache der religiösen Einstellung. Wenn ich wegen meines christlichen Glaubens als islamophob bezeichnet werde, dann ist mir das völlig egal.
Aus der Sicht der christlichen Kirche muß dem Islam noch zusätzlich angelastet werden, daß er eine Erz-Häresie bzw. Erz-Irrlehre ist. Der Islam verleugnet die Dreieinigkeit Gottes und die Gottessohnschaft Jesu Christi (der Glaube an die Gottessohnschaft Jesu Christi ist unabdingbar für das ewige Heil). Der islamische Jesus, der nie wirklich existiert hat, soll ein Prophet gewesen sein, der angeblich den Islam gelehrt haben soll. Dies ist Gottlästerung, denn der historische Jesus war nicht nur Mensch, ein Religionslehrer, sondern voll und ganz auch Gott, Gottes Sohn. Jesus Christus hatte eine menschliche und eine göttliche Natur. Wer sagt, Jesus sein nur ein Mensch gewesen, lästert damit den christlichen Gott. Somit ist der Islam an sich Gotteslästerung. Übrigens haben der Jesus der Bibel und der Jesus des Koran nichts miteinander zu tun. Der Jesus der Bibel war historisch und tatsächlich Gott und Gottes Sohn, was er durch seine Wunder bewies und der Jesus des Koran ist im Gegensatz dazu eine Erfindung des Epileptikers Mohammed. Der Jesus des Koran hat nie wirklich existiert, war nicht historisch.
Kurz gesagt: Der Islam ist weder eine Religion der Barmherzigkeit, wie Herr Todenhöfer behauptet, noch glauben Muslime an Jesus Christus, wie er ebenfalls behauptet. Weiter lügt Herr Todenhöfer, wenn er behauptet, Islam und Islamismus hätten nichts miteinander zu tun. Nein, der Islamismus ist Islam in Perfektion. Die Islamisten tun genau den Willen Mohammeds, sind eifrige Muslime.
Zusammenfassung:
Mir geht es in diesem Artikel hauptsächlich darum, herauszustellen, das Todenhöfer ein verwerflicher Lügner ist.