Rechtsgutachten: Unterricht zu »Akzeptanz sexueller Vielfalt« ist verfassungswidrig
Jetzt gegen »Sexuelle Vielfalt« in Sachsen-Anhalt protestieren
Sehr geehrter Herr Wiesenhütter!
Unser Kampf gegen Gender und Sexualisierung in Schule und Kindergarten erfährt unerwartet gewichtige Unterstützung: Ein vor 2 Tagen veröffentlichtes ausführliches kommt zu dem Ergebnis, daß es »gegen das Indoktrinationsverbot (verstößt), wenn Schulkindern die Akzeptanz vielfältiger sexueller Verhaltensweisen vermittelt und insbesondere Heterosexualität und andere sexuelle Orientierungen als gleichwertige Erscheinungsformen menschlicher Sexualität dargestellt werden.«
Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Feststellung des Rechtsexperten, daß Eltern das Recht haben, ihre Kinder von einem solchen Unterricht freistellen zu lassen, da »im Falle eines indoktrinierenden und damit verfassungsrechtlich unzulässigen Sexualerziehungskonzepts … ein Befreiungsanspruch für die Kinder bzw. Eltern mit anderer Werteorientierung« besteht.
Anlaß für das Rechtsgutachten, welches von dem Kieler Verein » « in Auftrag gegeben wurde, war der Streit um neues Unterrichtsmaterial in Schleswig-Holstein. Die Materialien, die aufgrund berechtigter Kritik bereits einmal überarbeitet worden sind, hält der Verfassungsrechtler ebenfalls für verfassungswidrig.
Bayern:
Für den Sexualrichtlinien-Streit in Bayern ist diese fundierte Analyse verschiedener Gerichtsurteile und Grundsatzentscheidungen zur Sexualerziehung ebenfalls von hoher Relevanz. Wir werden in unserem bevorstehenden Gespräch mit dem bayerischen Kultusminister, Dr. Ludwig Spaenle, darauf zurückgreifen. Inzwischen interessiert man sich auch in Amerika für die Vorgänge in Bayern. Heute brachte das weltweit gelesene Portal .
Sachsen-Anhalt:
Auch der Autor des heute in der Magdeburger Volksstimme erschienen Artikels » « hätte gut daran getan, sich das Gutachten von Prof. Winterhoff anzuschauen, anstatt das sachsen-anhaltinische Regierungsvorhaben, „sexuelle Vielfalt“ in Schulen und Kindergärten zu bringen, zu bejubeln und unseren berechtigten Protest lächerlich zu machen. Interessanterweise vertritt der Chefredakteur des Blattes dazu aber eine andere Meinung – hier ein .
Ein kurzer Leserbrief von Ihnen würde sehr helfen, die politische Debatte in Sachsen-Anhalt voranzubringen. ( leser@volksstimme.de). oder Mail an
Bitte beteiligen Sie sich außerdem am Online-Protest auf CitizenGo. Über 12.000 Menschen haben innerhalb weniger Tage schon mitgemacht. Wenn Sie der Meinung sind, daß »Geschlechtervarianten« und »sexuelle Vielfalt« in Kindertagesstätten und Grundschulen nichts zu suchen haben, dann unterzeichnen Sie bitte hier die .
Mit großem Dank für Ihre Unterstützung grüße ich Sie herzlich, Ihre
Hedwig von Beverfoerde