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Der Abschied des Paulus von Korinth.


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Rolf

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A.Christlieb





Der Abschied des Paulus von Korinth.

Apostelgeschichte 18, 18.






1. Nach einem langen und gesegneten Aufenthalt in Korinth kam die Stunde, wo Paulus von dort schied (,,danach machte er seinen Abschied mit den Brüdern").

Dieser Abschied ruft den Orten, welche besondere Segenszeiten genießen dürfen, zu: Kaufet die Zeit aus, denn sie nimmt einmal ein Ende. Auch kann uns solcher Abschied mahnen, daß wir uns doch ja nicht an die menschlichen Werkzeuge Gottes hängen, da uns diese doch früher oder später auf die eine oder andere Weise wieder verlassen. Sie sind nur vorübergehend bei uns. Wohl denen, die an dem Einen hängen, der uns nie verläßt.

2. Paulus reiste nicht allein von Korinth ab. Seine Hausgenossen begleiteten ihn (,,mit ihm Priscilla und Aquila").

Wir beobachten hier ein liebliches Band, das Paulus mit seinen Hausgenossen verband. Nicht immer entsteht ein solches. Im eigenen Haus kann man die Fehler seiner Mitmenschen am besten wahrnehmen. Man lernt sich genau kennen. Und manchmal schwindet dabei Achtung und Liebe. Das Gegenteil davon war hier der Fall. Priscilla und Aquila waren nicht etwa froh, Paulus als Hausgenossen wieder loszuwerden. Sie rückten nicht etwa nach genauem Bekanntwerden (auch in geschäftlichen Dingen) von ihm ab, sondern suchten seine Gemeinschaft so lange wie möglich festzuhalten. Ihr Mitziehen wirft ein günstiges Licht auf den Apostel als Hausgenossen.

Wohl allen, die in ihrer allernächsten Umgebung so leben, daß man für ihre Gemeinschaft dankbar ist und sie nicht gern mißt.
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