Zitat aus einer sehr interessanten Ausarbeitung von Prof. Röhl " Fehler in Gerichtsentscheidungen"
Am Stammtisch sagen Juristen gelegentlich, in der ersten Instanz sei das Urteil richtig, aber die Begründung verkehrt, in der Berufung werde die Begründung richtig, aber der Tenor falsch, und nach der Revision stimme weder das eine noch das andere. Anschei-nend gibt es eine „natürliche“ Schwankung, wenn verschiedene Juristen den gleichen Fall beurteilen. Ganz unabhängig von der „Qualität“ der erstgerichtlichen Entschei-dung ändern die höheren Instanzen einen gewissen Prozentsatz ab.
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Falls unter einer anderen Rubrik besser passt bitte verschíeben.